Nach knapp 6 Monaten war es nun an der Zeit, den Iran zu verlassen. Wir taten das mit einem lachenden und einem stark weinenden Auge: nach so langer Zeit haben wir uns heimisch gefühlt. Aber wenn man die „Klampfen Hits“ mitsingen kann, dann ist man schon kein Fremder mehr, sondern angekommen. Und da wir Reisende sind, ist es also Zeit, aufzubrechen.
In den letzten Wochen war jedoch nicht klar, wohin und wie wir den Iran verlassen könnten. Unser Turkmenistanvisum war zwar zum 2. Mal beantragt, aber nicht bestätigt und das alternative Visum für Aserbaidschan dementsprechend auch noch nicht beantragt. Egal wie, wir beschlossen, unseren Weg gen Osten, Richtung Turkmenistan, fortzusetzen, denn Mashad wollten wir auf jeden Fall noch sehen. Unabhängig von irgendwelchen Visa.
Die 250km von Bojnurd zur Ecolodge auf einem Dorf, 30km von Mashad entfernt, waren gleichzeitig Probefahrt für den reparierten Motor von Pet, die sie klaglos absolvierte. Nach ziemlich stressiger Zeit rund um Motorschaden und Visabeschaffung waren wir extrem froh, in der Ecolodge anzukommen, um dort im Paradies mit Garten, Teich, riesiger Voliere, hausgekochtem Essen und liebevoll gestalteten Zimmern am Freitag (= „Sonntag“) unsere Batterien wieder aufzuladen und die nächsten Visaanträge und Dinge in Ruhe abzuarbeiten.
Wir hatten 2 Wochen zuvor in Teheran das Turkmenistan Visum beantragt, aber nie bestätigt bekommen und erreichten weder über Telefon noch Fax oder E-Mail irgendjemanden. Da wir mit dem Visum das fixe Einreisevisum vom 17.6. beantragt hatten, rannte die Zeit davon und wir fuhren frühmorgens ganz entspannt mit dem Taxi (1€) statt in Moppedklamotten nach Mashad zum turkmenischen Konsulat, um endlich Klarheit zu bekommen. Wir wissen nicht so genau, was dort im Hintergrund passierte, jedenfalls hatten wir ein Formular, ein aufgeregtes Telefongespräch und 20 Minuten später das Visum im Pass kleben. Uns purzelte eine ganze Ladung Steine vom Herzen: tausende Kilometer und Euros gespart! Dachten wir…
Wir hatten nun Zeit, uns den Imam Reza Schrein anzuschauen. Der Schrein ist die zweitgrößte muslimische Pilgerstätte der Welt (nach Mekka) und das größte Heiligtum des Irans, das jährlich von 23 Millionen Pilgern besucht wird. Wir bekamen am Eingang einen hoch motivierten Englischlehrer als kostenlosen Privatguide zugeteilt, der als allererstes versuchte, für uns noch Pilgeressen zu organisieren. Das klappte leider nicht, wir waren zu spät, aber er nahm sich insgesamt 3,5 Stunden für uns Zeit und zeigte uns in aller Ruhe auch Bereiche, in die wir uns allein und als Christen nicht hinein getraut hätten.
Nachdem wir im April in Ghom in 20 Minuten „durchgeschleift“ wurden, konnten wir dieses Heiligtun richtig genießen und die Menschen mit Ruhe beobachten. Besonders bewegend waren die Menschen, die ihre vor wenigen Stunden verstorbenen Familienmitglieder auf „letzte Pilgerschaft“ zum Schrein trugen. Die Toten lagen, nur mit Tuch oder Decke verhüllt, in Plastikwannen oder einer Art „Pappkarton“ und wurden von Gebeten begleitet herumgetragen. Da jeder Verstorbene aus Mashad und Umgebung diese letzte Ehre erwiesen bekommt, war ganz schön was los!
Wir wurden in das Empfangsbüro für Ausländer geführt, wo wir mit Büchlein und Süßigkeiten beschenkt wurden und einen englischsprachige Geistlichen trafen. Wir waren ganz überrascht, in den Stunden im Schrein keine anderen Touristen zu sehen. Der Geistliche sagte „Doch, heute früh waren noch zwei Franzosen da“. Ganze zwei! ☹. Schade, dass so wenige Reisende nach Mashad kommen und sich Zeit für dieses riesige Heiligtum mit 7 Innenhöfen und diversen unterirdischen Glitzer-Räumen nehmen…
Am Ende wurden wir noch von der Hauszeitung des Schreins interviewt und saßen in deren Redaktion, die sich in einem aufwändig mit Mosaiken verkleideten Gebäude im riesigen Komplex des Heiligtuns befindet. 6 Monate im Iran! Darüber musste berichtet werden! Und unsere Anregung, Besuchern in Ghom mehr als 20 Minuten Zeit zu gönnen, wird auch weitergegeben. Nach dem Besuch sind wir noch ins Spendenbüro und haben ein paar Dollarscheine in die Box geworfen. Der Heilige Schrein des 8. Imams war ein wunderschöner Abschluss unseres halben Jahres in einem so vielseitigen und gastfreundlichen Land, in dem wir uns immer sicherer gefühlt haben als in Deutschland.
Als wir unseren letzten Karottensaft mit Eis schlürften, sagte Jan so treffend „Gestern noch Haftminen an Schiffe befestigt, heute so lieb, die Iraner“… Wir hoffen, wir konnten Euch in den letzten Monaten ein Bild dieses Landes vermitteln, das Euch dazu anregt, die Nachrichten und Propaganda-Berichte, die man über den Iran in westlichen Medien serviert bekommt, mit einem extrem kritischen Blick zu konsumieren und Euch vielleicht selbst bald in dieses Land aufzumachen, das so viel mehr ist als bunte Kacheln, Staub und Wüste.
Am nächsten Morgen machten wir uns auf unsere letzten Motorradkilometer durch den Iran in Richtung turkmenischer Grenze. Nach etwa 70km wurde Pet sehr schnell sehr heiß, sodass wir unter den einzigen zwei Bäumen weit und breit hielten, um Ursachenforschung zu betreiben. Außer Dreck im Vergaser fanden wir nichts. Als Pet an der nächsten Tankstelle, etwa 50km später, nicht anspringen wollte, bekam sie ein neues Schwimmernadelventil samt Hülse und freute sich so sehr, dass sie sofort ansprang und schnurrte. Doch leider nicht lange. 50 weitere Kilometer ging sie einfach aus und hatte wieder keine Kompression. 100km vor Turkmenistan, 7 Stunden vor Beginn unseres Turkmenistan Visums! Wir hatten die Schnauze voll von Visa-Regularien in Turkmenistan, ablaufendes Visum, Sanktionen und schwieriger Ersatzteilbeschaffung im Iran und beschlossen in weniger als 5 Minuten: wir fahren zurück nach Armenien!
Der nächste Pickup, der innerhalb dieser wenigen Minuten vorbei fuhr hatte Platz für mich und Pet und im nächsten Auto saß zufällig ein Englischlehrer, der auch spontan anhielt, um zu helfen. Wir erinnerten uns an unsere letzte Autopanne vor zwei Jahren in Deutschland und waren froh, dass es hier noch hilfsbereite Menschen gibt. So fuhr ich mit einem lieben Opi ohne Fremdsprachenkenntnisse und zwischen lauter Mirabellen sitzend zurück zur Ecolodge bei Mashad.
Jetzt weiß ich auch, warum Autos im Iran plötzlich Schlangenlinien fahren: es wird Tee getrunken! Und zwar aus Porzellantassen auf einem Tisch der Handschuhfachklappe. Der Pickup war leider auch nicht besonders fit, der Opi hatte die Heizung volle Pulle laufen, dazu heißer Tee aus der Thermoskanne – ich war ziemlich gegrillt, als wir Pet vor der Ecolodge wieder abluden…
Schon am nächsten Tag luden wir beide Motorräder in einen LKW, den wir 2.5 Tage später und 1800km weiter westlich in Tabriz wieder treffen sollten. Wir selbst flogen von Mashad nach Tabriz und erlebten lebendige Flugzeuggeschichte: wir saßen in einem alten Lufthansa Airbus A300, der erste Airbus, der gebaut wurde und bis heute fliegt. Noch 22 Stück sind im Dienst, davon 21 im Iran. Ich als Flugzeugfan hatte mal wieder richtig Spaß. Ich sagte es bereits: im nächsten Leben werde ich Pilot! Wir erlebten echten Lufthansa Luxus auf dem zweitstündigen Flug, während unsere Motorräder 10.000m unter uns durch den Iran fuhren.
In Tabriz erlebten wir an unserem – so dachten wir – letzten Abend im Iran noch einmal typisch iranische Gastfreundschaft. Ich hatte letzten November in der Mongolei Alain und Nathalie kennen gelernt, die seit Jahren mit Kayak oder Toyota Landcruiser durch die Welt gondeln und ihr Geld als Paraglider mit wunderschönen Luftaufnahmen verdienen. Eigentlich wollten wir uns in Turkmenistan treffen, doch trotz Visum änderten die beiden ihre Route genau so, wie wir durch Pet auch zu einer Änderung unserer Pläne gezwungen wurden. Wir trafen uns spontan in Tabriz zum Kaffee, als die beiden Franzosen einen Anruf eines iranischen Paragliding Freundes bekamen, der sie zum Abendessen zu sich nach Hause einlud. Als sie erklärten, wir seien gerade zu viert unterwegs, wurde die Einladung einfach für alle erweitert. Bei Hamed zuhause gab’s Pizza vom Pizzaservice und dazu Rotwein, also nicht anders als sonstwo in der Welt. Wir verbrachten einen super Abend bei Hamed, der uns nach Mitternacht zurück zu unserer Unterkunft brachte.
Am nächsten Morgen kam wie vereinbart der LKW mit unseren Motorrädern an und unser neuer Freund Hamed brachte uns zu ihm, denn der Fahrer sprach keine Fremdsprachen und hatte zufällig in der Nähe von Hameds Handtuchfabrik die Nacht verbracht. Wir stiegen zu und fuhren die letzten 200km im Iran per LKW. Auf diesen 200km musste der Fahrer gleich in zwei Polizeikontrollen Strafe zahlen: in der ersten Kontrolle deswegen, weil mein Beckengurt kaputt war und in der zweiten Kontrolle deswegen, weil der TÜV des kleinen Feuerlöschers abgelaufen war. Soll keiner sagen, im Iran achte man nicht auf die Sicherheit im Straßenverkehr!
An der Grenze schob ich Pet zur Kontrolle, wir stempelten unsere Visa aus und Jan parkte mich samt Moppeds und Gepäckberg (wir hatten die Moppedklamotten zum LKW Transport in große Reisetaschen verpackt) an der Schranke zu Armenien. Er wollte „eben schnell“ unsere Carnets ausstempeln, ich sollte aufpassen. Jan kam nicht wieder zurück und ich ahnte: da geht gerade was schief. Ich lief in die Halle des Zolls und fand einen ratlosen Jan, der unsere Carnets nicht abgestempelt bekam, aber nicht wusste, warum, denn die Motorräder waren ja da und wir würden sie auch ausführen.
Keiner konnte Englisch und so erfuhren wir erst nach etwa einer Stunde, dass wir 600€ Strafe zahlen sollten. Doch wofür? Unsere Carnets waren verlängert worden, das zwar im Iran, aber auf Englisch, denn das Carnet ist ein internationales Zolldokument. Die Verlängerung konnte daher keiner lesen. Und auch dass ein Datum im dafür vorgesehenen Feld „extended until“ eingetragen war, verstand keiner. Unseren Einwand, einfach beim Automobilclub, der das Carnet verlängert hatte, anzurufen und zu fragen, verstand auch keiner – oder wollte keiner verstehen. Wir sollten Strafe zahlen.
Nun ist aber genau für solche Fälle auf dem Carnet eine Kaution hinterlegt. In unserem Fall jeweils 3000€, sodass wir eigentlich keine Strafe zahlen mussten, sondern der Zoll die Strafe vom Carnet, also Automobilclub, anfordern muss. Doch das verstand auch keiner, scheinbar kam das Thema „Carnet de Passages“ nicht in der Zollausbildung vor. Ohne Geld wollte uns keiner gehen lassen und wir sahen nicht ein, Geld für Fehler anderer zu zahlen.
Nach gut 7 Stunden Diskussion zogen wir ins Häuschen der Zöllner ein, setzten uns aufs Bett und erklärten, dort so lange sitzen zu bleiben, bis wir gehen dürften. Wir spielten auf dem Bett sitzend alle möglichen Joker aus. Nach 6 Monaten im Iran haben auch wir sehr gute Kontakte und über die bekamen wir die Handynummer des Chefs des iranischen Automobilclubs heraus. Der erkannte in uns diejenigen, die ihm mit einer groß angelegten Emailkampagne politisch sehr geholfen hatten und versprach nun ebenfalls zu helfen. Eine Hand wäscht die andere.
[caption id="attachment_1115001" align="aligncenter" width="638"] So hätte der Stempel aussehen sollen. Dieser gehört den Franzosen Nathalie und Alain, die uns zeigten, wie sowas aussieht :-)[/caption]
Nach langer Diskussion und Vermittlung durch den Automobilclub-Chef wurde die Sachlage klarer: im Oktober 2018 hatte man im selben Zoll, in dem wir nun auf dem Bett saßen, einen wichtigen Stempel vergessen. Den gibt es nur an iranischen Grenzen und auf der Rückseite eines Papierschnipsels. Da der Stempel aber bei uns beiden fehlte, hatte der Automobilclub bei der Verlängerung des Carnets übersehen, uns darauf hinzuweisen, dass wir eben diesen Stempel bei längerem Iranaufenthalt auch hätten verlängern lassen müssen. Außerdem, so erklärte man uns, hätten die Motorräder während unserer Abwesenheit im Zoll-Lager auf uns warten müssen. Da wir aber schriftlich nachweisen konnten, dass wir uns bei Club diesbezüglich erkundigt und keine entsprechende Antwort erhalten hatten, waren sich schnell Automobilclubchef und Chef des Zolls einig: wir müssen gar nichts zahlen, der Fehler lag bei ihnen! Aber die bereits ausgestellte Rechnung für die Strafe zurück nehmen wollte dann doch keiner. Das könne nur der oberste Chef des Zolls, man habe ihn informiert und er habe die Zusage verweigert. Wir sollten daher 2 Tage warten, bis das Wochenende rum sei oder zahlen.
Es war mittlerweile nach Mitternacht, die Beamten hatten die Sachlage immer noch nicht verstanden und feixten uns blöde an. Jan war kurz davor, die ungerechtfertigte Strafe zu zahlen und zählte schon unser Bargeld. Doch ich war wütend: wenn ich Recht habe, dann will ich es bekommen! Was in Deutschland nicht funktioniert, funktioniert vielleicht im Iran! Ich zahle nicht das Budget von einem Monat Reise für zwei für Fehler von Menschen, die in der Zollausbildung nicht aufgepasst haben! Ich rief den Automilclubchef nochmal an und erfuhr: der oberste Zollchef war nur dubios per SMS „befragt“ worden und niemand hatte ihm den Sachverhalt erklärt, denn jeder fürchtete sich vor Konsequenzen für den eigenen Job.
Unser letzter Joker war die deutsche Botschaft. Am Bereitschaftstelefon meldete sich eine junge Juristin, die sich von uns alle Belege schicken lies, ein paar Stunden überlegte und dann verkündete: wir seien im Recht, müssten keine Strafe zahlen und sie würde das Außenministerium kontaktieren, um uns zu helfen. Wir entschieden, mit kleinem Gepäck zu Fuß nach Armenien einzureisen und fielen dort nachts um 2:30 erschöpft ins Bett.
Wir waren nur 2km durch die Nacht gelaufen und befanden uns sofort in einer anderen Welt und waren buchstäblich sprachlos. Hatten wir uns im Iran mittlerweile mit ein paar Worten verständigen können, konnten wir auf Armenisch noch nicht einmal „Hallo“ oder „Danke“ sagen. Wir saßen zum späten Frühstück typisch armenisch unter Weinreben in einem verwunschenen Obst- und Gemüsegarten, als die deutsche Botschaft anrief. Mittlerweile war klar: der oberste Zollchef muss persönlich und nicht per SMS über den Vorfall informiert werden. Das Außenministerium ließ sich vom Automobilclubchef die Sache erklären, kontaktierte dann den obersten Zollchef, der wiederum mit dem Automobilclubchef sprach und schließlich aufgrund der Sachlage ein Machtwort sprach:
Wir könnten zurück in den Iran, unsere Motorräder abholen und ohne Strafe ausreisen. Dass dann dort die Carnets zunächst verschollen waren und der zuständige Beamte die Carnets schon wieder falsch stempelte und ein anderer Beamter meinte, wir bräuchten ein Visum, um zum Zoll ins Niemandsland zu kommen, ist eine weitere Geschichte der Dummheit weltweiten Beamtentums.
[caption id="attachment_1115008" align="aligncenter" width="1024"] Da wurden die Beamen stutzig: 3 Stempel vom 21.6.2019[/caption]
Glücklich reisten wir samt Motorrädern nach Armenien ein. Zum 2. Mal in 24 Stunden. Schade, dass wir nach 6 Monaten positiver Erfahrungen 29 hässliche Stunden mit dem Iran erlebt haben! Trotzdem planen wir, im Winter 2020 wieder zu kommen, wenn die Gesetzeslage wieder die Einreise großer Motorräder erlaubt. Daran haben wir jedoch in den letzten Monaten wahrscheinlich erfolgreich mitgearbeitet…
Da ich die 400km bis Eriwan, wo wir uns um Pet kümmern möchten, nicht schieben kann, werden Pet und ich mit einem Lieferwagen weiterreisen, während Jan das wunderschöne Armenien auf dem Motorrad genießen darf. Wir brauchen nun etwas Zeit zur Wiedereingewöhnung in „Europa“. In dem halben Jahr Iran haben wir uns einige Dinge angewöhnt, über die wir hier in Armenien lachen: ganz automatisch streifen wir die Schuhe an jeder Türschwelle ab, Redefloskeln rutschen auf Farsi heraus, die rechte Hand geht zum Dank mit kleiner Verbeugung zum Herzen und ich habe lange überlegt, ob ich meinen knielangen Rock wohl anziehen sollte oder nicht. Bis mir einfiel: selbst die Oma läuft hier auch so herum! Und dass ich als Frau nicht mehr unberührbar bin, ist auch eine kleine Umstellung, die mich bei der ersten zufälligen Berührung durch einen Armenier kurz irritiert hat.
[caption id="attachment_1115005" align="alignnone" width="1024"] typisch iranisch: Schuhe müssen draußen bleiben![/caption]
Und wenn wir wieder richtig in Armenien und Pet in „ihrer“ Garage angekommen sind, dann schauen wir weiter. Mittlerweile vermuten wir den Auslöser für Pets Motorschäden in einem Pfennigartikel: einem Simmerring einer wichtigen Ölleitung, der beim Steuerkettenwechsel in Teheran wohl beschädigt oder eingeklemmt wurde…
Schöne Fotos. Kommt wieder gut nach Hause. Guter Zeitpunkt, wenn man das politische Geschehen im Golf betrachtet.
Wir haben kein Zuhause mehr. :-) Wir haben alles verkauft und reisen nur noch. Endziel dieses Jahr ist China und die Mongolei, dann sehen wir mal, was wir im Winter machen. Das "Geschehen im Golf" wird leider in der westlichen Presse etwas anders betrachtet als das, was wir seit Oktober hier mitbekommen haben. Mal sehen, ob überhaupt was passiert, ich bin da sehr optimistisch und wäre noch lange im Iran geblieben, wenn Visum und Motorrad nicht irgendwann Grenzen gesetzt hätten.