Are you sea feast? If so, how long....? I didn't want to ask myself that question that day, but I answered it myself. The day I went out to sea with the fishermen on Sri Lanka. Together with 2 fishermen in my age it started at 5 o'clock in the morning.
Freshly up, just awake for an hour, it all started.
The three of us pulled the fishing boat into the water. We all still had sleep in our eyes. The men knew what to expect, but I didn't. For one hour we went out to sea with big waves. The waves hit the bow so hard that I had problems to hold on to it and let the camera run at the same time. Cause I'm making a movie about it that's gonna be done by the end of the year.
The splashing water kept coming towards me and the camera. Salt water, dangerous for technology. At that moment I hoped my 70D would be able to withstand it without salt and water shock. I know it's splash-proof, but salt water? That's another story.....
After about an hour riding over the waves, we have reached the place. What is this place? I have seen no more land, the men have oriented themselves with the compass here on the sea. Would you leave me alone, I would never have found my way back.
We start, the lines and hooks are unpacked and we start to put small fish, which are cut up, on the hooks. Get into the water and add a lot of string, so that the prey goes down to the bottom. I can tell you, there was really a lot of string coming off until I realized that my prey had arrived at the bottom of the sea.
A plucking, a pulling - again and again I noticed how something pulls another rod. I was instructed to pull against it while plucking, so that the fish bit on the hook. I didn't believe my eyes. Something was pulling my string tirelessly. Let's get it up, out of the water! I quickly pulled up the line and then slowly recognized something coming to the surface next to me on the boat. A fish that just bit. He wriggled and I got him on board quickly. My first fish I ever caught in my life........
Hours went by and I was slowly noticing something. It wasn't a good feeling. Slowly the bobbing of the boat became noticeable. Even if it really took me a long time to throw up, but after 7 hours on the boat my own control was lost. The 2 fishermen noticed it and asked me if I wanted to go on or slowly back. I didn't want to be a wimp - but I realized that it was slowly coming to an end with a calm stomach.
Out of pity they went back with me, they would have stayed there a little longer. I was ashamed I didn't last as long as she did. I got a little consolation, because everyone who is at the beginning can't stand it all day......
What an adventure, I will never forget it- even now I can remember all the details......
Bist du Seefest ? Wenn ja, wie lange....? Diese Frage wollte ich mir an diesem Tag nicht stellen, aber ich habe es mir selbst beantwortet. Der Tag, an dem ich auf Sri Lanka mit den Fischermännern auf die See gefahren bin. Zusammen mit 2 Fischern in meinem alter ging es um 5 Uhr morgens los.
Frisch aufgestanden, gerade mal eben eine Stunde wach, ging es los.
Zu Dritt zogen wir das Fischerboot ins Wasser. Jeder von uns hatte noch den Schlaf in den Augen. Die Männer wussten, was sie erwartet, ich aber nicht. Eine Stunde sind wir bei großen Wellen auf die offene See gefahren. Die Wellen schlugen so hart an den Bug, dass ich Probleme hatte, mich daran fest zu halten und gleichzeitig die Kamera laufen zu lassen. Denn ich mache darüber einen Film, der bis Ende des Jahres fertig sein wird.
Das Spritzwasser kam mir und der Kamera immer wieder entgegen. Salzwasser, gefährlich für die Technik. In diesem Moment hoffte ich, meine 70D hält es aus, ohne Salz und Wasserschock dann den Geist auf zu geben. Ich weiß, dass sie Spritzwasser geschützt ist, aber Salzwasser? Das ist eine andere Geschichte....
Nach etwa einer Stunde reiten über die Wellen, haben wir den Platz erreicht. Wo sind wir denn hier? Ich habe kein Land mehr gesehen, die Männer haben sich mit dem Kompass hier auf der See orientiert. Würden sie mich alleine lassen, ich hätte niemals den Weg zurück gefunden.
Es geht los, die Schnüre und Hacken werden ausgepackt und wir fangen an kleine Fische, die zerschnitten sind auf die Hacken zu packen. Rein ins Wasser und viel Schnur dazu geben, so dass die Beute bis zum Grund herunter geht. Ich kann euch sagen, es ging wirklich viel Schnur ab, bis ich merkte dass meine Beute unten am Meeresgrund angekommen war.
Ein Zupfen, ein ziehen- immer wieder merkte ich, wie etwas ander Angel zieht. Ich bekam die Anweisung, beim Zupfen dann entgegen zu ziehen, so dass der Fisch dann sich am Hacken festbiss. Ich glaubte meinen Augen nicht. Etwas zog an meiner Schnur unermüdlich. Nichts wie hoch damit, raus aus dem Wasser! Schnell zog ich die Schnur hoch und erkannte dann langsam neben mir am Boot etwas an die Oberfläche kommen. Ein Fisch, der gerade angebissen hatte. Er zappelte und schnell habe ich ihn an Bord geholt. Mein erste Fisch, den ich in meinem Leben geangelt hatte......
Stunden vergingen und so langsam merkte ich etwas in mir. Es war kein gutes Gefühl. So langsam machte sich das wippen des Bootes bemerkbar. Auch wenn ich wirklich lange brauche um mich zu übergeben, aber nach 7 Stunden auf dem Boot ging die eigene Kontrolle verloren. Die 2 Fischermänner merkten es und fragten mich ob ich weiter machen möchte oder langsam zurück will. Ich wollte kein Weichei sein- aber ich merkte dass es langsam Richtung zu Ende ist mit dem ruhigen Magen.
Aus Mitleid fuhren sie mit mir dann zurück, sie selbst wären noch ein bisschen länger dort geblieben. Ich schämte mich, habe ich nicht so lange durchgehalten wie sie. Ein kleiner Trost habe ich bekommen, denn jeder der am Anfang dabei ist hält es nicht den ganzen Tag aus.....
Was für ein Abenteuer, ich vergesse es nie- noch jetzt kann ich mich genau an alle Einzelheiten erinnern....
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Boah das klingt echt krass! Ich hätte mich das nicht getraut! Respekt!
Danke Rebecca, ich muss ehrlich sagen, dass ich danach ganz schön geschlaucht war.
Den ganzen Tag auf offener See und mit diesen kleinen Leinen zu fischen ist sicher mega anstrengend. Also ich habe höchste Achtung vor diesen Männern.
Ich hoffe ihr habt es ohne weitere Zwischenfälle wieder zurück geschafft?
Respekt, in so einer Nussschale hätte ich das auch nicht gemacht. Ich bin aber auch nicht wirklich seefest.
Ich gehe bald wieder hin, wenn wir in Sri Lanka sind. Dann geht es nochmals hinaus :-)))
Bin ein Freund von deinen Fotos. Kann mich aber mit dem blaustich vorallem in den ersten Fotos nicht anfreunden.
:-) Danke dir für deinen Kommentar. Es war sehr früh und morgens, Wolken ihn sende am Himmel und immer wieder ein paar Tropfen ;-)
Hört sich echt nach einem kleinen Abenteuer an.
Diese Seekrankheit ist echt was gemeines!
Zuhause hatte ich dann mich ins Bett gelegt und immer noch das Gefühl gehabt ich wäre auf dem Wasser
ja das kenne ich auch von unserm kleinen Boot, und mit dem schippern wir nur auf einem See rum ;)
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