Vorweg, es lohnt sich für euch diesen Artikel durchzulesen und zu Kommentieren, da er a) essentielles Grundwissen enthält, dass jeder Mensch in der heutigen zeit kennen sollte und b) ich jedem sinnvollen Kommentar unter diesem Artikel mind 1 sabi share sponsern werde. (beim letzten Artikel habe ich 7 Stück gesponsert)
Kurz, was sind Märkte?
Märkte sind Netzwerke, in denen Güter und Dienstleistungen getauscht werden. Zwei wichtige Merkmale von märkten sind:
- Die Übergabe der Ware oder Dienstleistung wird vom Käufer bezahlt.
- Der Handel geschieht freiwillig und (ganz wichtig) ist für beide Seiten vorteilhaft, da sie mit Privateigentum handeln. Auf diesen genialen Effekt von Märkten werde ich später unter der Überschrift "komparativer Kostenvorteil" noch genauer zu sprechen kommen.
Markt bedeutet also nicht einfach, dass Güter und Dienstleistung ihren Besitzer wechseln, wie es bei Diebstahl, zentral geplanter Planwirtschaft und Geschenken der Fall ist.
Eine Bedingung für richtige Märkte (frei, kompetitiv und freiwillig) ist der Kapitalismus. In einer zentral geplanten Wirtschaft, in der alle Produktionsmengen etc von vornherein fest geplant sind und es kein Privateigentum gibt, kann es keine richtigen märkte geben, dass schließt sich von vornherein aus. Kapitalismus ist nebenbei auch eine Bedingung für die Entstehung von Unternehmen, also Organisationen, die aus bestimmten Inputs gewinnorientiert bestimmte Outputs generieren.
Was ist Kapitalismus?
Kapitalismus ist eine Art des Wirtschaftssystems, das mit Auslöser für die exponentielle Weiterentwicklung und Entdeckung von Technologien bzw Wissen war und damit ein Grund für die industrielle Revolution.
Ein Wirtschaftssystem ist die Organisation der Produktion und Verteilung von Gütern und Dienstleistungen.
Kapitalismus ist somit eine bestimmte Art dieser Organisation, wobei Organisation hier die verschiedenen Gesetze aber auch bis zu einem gewissen Grad soziale Werte(in den Schichten der Bevölkerung und damit auch ihren Unternehmen und Regierungen) bedeutet.
Ein ganz wichtiger Punkt im Kapitalismus, ist wie vorher schon einmal angesprochen die gesetzlich festgelegte Existenz von Privateigentum (private property), da nur so Unternehmen gegründet werden können und richtige Märkte entstehen. Durch das Entstehen von Unternehmen und Märkten induziert vom Kapitalismus bekommt die Spezialisierung eine immer größere Bedeutung. Wenn man ein paar Jahrhunderte zurückdenkt, also vor die industrielle Revolution, war die Menschheit, seit Anbeginn bei weitem nicht so spezialisiert wie heute, da die Märkte damals nicht so etabliert waren wie heute, wo man Nahrungsmittel, Kleider Haushaltsgegenstände und sogar Arbeitsutensilien von anderen über den Markt bezieht. Heutzutage ist jeder stark spezialisiert und holt sich die Güter etc die er benötigt von anderen Marktteilnehmern, die genau auf dieses Gut spezialisiert sind und sich ihre Güter wiederum von anderen Teilnehmern einkaufen.
Durch die Globalisierung geht die Arbeitsteilung sogar um die ganze Welt, sodass auch geografische bzw. örtliche Gegebenheiten die Arbeitsteilung noch verstärken können.
Die Arbeitsteilung führt so zu einer erhöhten Produktivität (Erhöhung der Arbeitsproduktivität durch Lerneffekte (Smith, 1974). Der Grund warum diese Spezialisierung durch Märkte so gut funktioniert und sich so durchsetzt ist der:
Komparative Kostenvorteil
Wir Menschen haben unterschiedliche Talente und Interessen und außerdem verbessern wir unsere Skills durch Übung sehr drastisch. Als Beispiel brauch man sich nurmal anschauen, wie schnell man bei Interesse Fortschritte im Erlernen von Sprachen, technischem Verständnis etc machen kann. Oder wie schnell man durch körperliches Training die Leistungsfähigkeit seines Körpers steigern kann. Spezialisierung macht unter diesen Gesichtspunkten also schon durchaus Sinn. Wenn wir nun davon ausgehen, dass zwei Menschen unterschiedliche Fähigkeiten haben und Robinson (Mensch 1) mehr Interesse, Spaß und Talent beim Kokosnüsse ernten hat als beim Fische fangen, wogegen Freitag (Mensch 2) mehr Erfahrung in beiden Tätigkeiten hat und beides gleich erfolgreich macht, könnten wir zu folgender möglichen Ertragsmenge kommen, wenn die beiden sich jeweils über einen konstanten Zeitverlauf auf den ertrag konzentrieren würden:
Würde Robinson in der kompletten verfügbaren Zeit nur Kokosnüsse ernten, dann würde er 40 Stück ernten. Würde er sich nur aufs Fischen konzentrieren, bekäme er 20 Stück. An der Steigung der Geraden erkennt man, dass Robinson, wenn er zwei Kokosnüsse mehr haben will, er auf 1 Fisch verzichten muss, weil er mengenmäßig gesehen bei den Kokosnüssen einen doppelt so großen ertrag erwirtschaften kann als bei den Fischen. Diese für ihn realisierbaren Kombinationen, sind im Bild durch die sogenannte Transformationskurve dargestellt.
Freitag dagegen erwirtschaftet in der selben Zeit entweder 60 kokosnüsse oder 60 Fische. Freitag arbeitet also bei beiden Gütern mit einer höheren Produktivität als Robinson und hat somit den sogenannten absoluten Kostenvorteil.
Jetzt könnten entweder beide für sich alleine produzieren, oder sie tun sich zusammen indem sie miteinander handeln und aufgrund dieser Handelsmöglichkeit die für sie optimale Verteilung der beiden Güter benutzen. Wieso das Prinzip der Spezialisierung und des Handels hier vorteilhaft ist entdeckte David Ricardo. Hierfür soll sich jeder auf das produzieren des Gutes konzentrieren, bei dem er einen komparativen Kostenvorteil hat. Robinson also auf Kokosnüsse und freitag auf den Fischfang. Aber schauen wir uns erstmal an, welche Ergebnisse die beiden bekommen würden, wenn sie keine Spezialisierung verwenden, sondern nur für sich arbeiten. Da nur Fisch oder nur Kokosnüsse zu essen wohl keine ausgewogene Ernährung ist, gehen wir davon aus, dass Freitag beispielsweise 30 kokosnüsse erntet und seine restliche Zeit für das Fangen von 30 Fischen verwendet. Robinson erntet 20 kokosnüsse und verwendet seine restliche Zeit für das Fangen von 10 Fischen. In Summe kommen so beide zusammen auf 50 kokosnüsse und 40 Fische. Wenn die beiden nun ihre Strategie ändern, werden sie die alten Erträge aufjedenfall mindestens erreichen wollen.
Also könnte Freitag die in Summe gefangenen 40 Fische selbst fangen und hätte dann immernoch Zeit, 20 kokosnüsse zu ernten. Da sie schon genauso viele Fische wie vor der Arbeitsteilung haben, kann Robinson sich ganz auf das Sammeln von Kokosnüssen konzentrieren und Kommt so auf 40 Kokosnüsse. In Summe haben die beiden in der selben Zeit also 60 Kokosnüsse und 40 Fische gefangen und somit 10 Kokosnüsse mehr, als vor der Arbeitsteilung. Wie sie nun miteinander handeln bleibt ihnen überlassen, aber sie könnten zum Beispiel beide mit 5 Kokosnüssen Gewinn durch die Arbeitsteilung profitieren. Das wäre ein Handel, indem Robinson, der ja selber keine Fische hat Freitag 15 kokosnüsse für 10 fische anbietet, was für Freitag ein Gewinn wäre, da er die beiden Güter im 1 zu 1 Faktor zueinander produziert und somit für 10 Fische nur auf 10 Kokosnüsse verzichten muss. Für Robinson wäre dies ebenfalls ein Gewinn, da er für 10 Fische 20 kokosnüsse einsparen müsste aber im Handel mit Freitag nur 15 zahlen muss.
Mich hat dieses Beispiel beim ersten Mal sehr beeindruckt, natürlich kommt es darauf an wie die Transformationskurven der Handelspartner verlaufen, aber an sich zeigt dieses Beispiels sehr gut, warum Handel und Arbeitsteilung sich durchgesetzt hat: Weil beide Seiten davon profitieren können! Wenn ihr ein bisschen überlegt, könnt ihr dieses Prinzip fast überall erkennen, bei so ziemlich jedem Einkauf den ihr tätigt,...(Es kommt euch am Ende vermutlich billiger, die Butter im Supermarkt zu kaufen, als sie selbst mühselig herzustellen, in sagen wir 2 Stunden, wenn ihr in 2 Stunden arbeit soviel verdient, dass ihr von dem Geld 40 Stück Butter kaufen könntet. Für den Supermarkt bei dem ihr kauft ist der Handel auch positiv. So haben beide Seiten etwas gewonnen.)
An sich gibt es für die Steuerung der Arbeitsteilung zwei Ansätze. Einerseits einen hierarchischen Ansatz, also zentrale Entscheidungsinstanzen, die alles innerhalb Unternehmen und der Produktionskette regeln (zb Planwirtschaft). Oder den „Markt“ als Lösungsansatz, auf den ich mich wie im Titel zu erkennen in diesem Artikel fokussieren werde.
Die Koordinationsfunktion des Marktes
Die wichtigste Funktion eines Marktes, ist wohl die Koordination zwischen Angebot und Nachfrage der verschiedenen Güter bzw Leistungen aller Art. In den ganz alten „Märkten“ der Steinzeit, wo die Waren oder Dienstleistungen noch untereinander getauscht wurden, war es ganz wichtig Anbieter und Nachfrager so zusammenzuführen, dass beide einen Vorteil aus dem handel ziehen konnten. Nehmen wir das Beispiel, dass Steinzeitmensch A ein Kaninchenfell braucht und mehr Äpfel hat, als er benötigt. In diesem Fall braucht er jemanden, der zuviele Kaninchenfelle hat, aber zu wenig Äpfel. Heute funktioniert das schon etwas einfacherer, da wir Geld haben und somit nur noch jemanden, der Gut A braucht, mit jemandem, der Gut A überschüssig hat bzw produziert zusammenführen müssen. Die beiden einigen sich dann auf einen Kaufpreis, der im jeweiligen Geld Medium ausgezahlt wird, welches der Verkäufer immer brauchen kann, da dass Geld Medium allgemein als Tauschmittel anerkannt ist und er es somit bei jedem anderen Verkäufer gegen ein beliebiges Gut eintauschen kann. (Mehr zu Geld in diesem Artikel von mir). Wie genau ein Markt Nachfrager und Anbieter zusammenbringt ist unterschiedlich und kommt auch auf Präferenzen der jeweiligen Gruppen und die Art des Kaufobjekts an. Außerdem muss ein bestimmt werden, zudem der Anbieter sein Produkt verkauft.(ist mit Geld logischerweise auch einfacher, als wenn man für Tausende verschiedene Paarungen die Kurse bestimmen und im Kopf behalten muss: Äpfel gegen Kaninchenfell, Beeren gegen Kaninchenfell,...). Das ist jetzt eine vereinfachte Zusammenstellung der Koordinations-und teilweise auch Informationsfunktionen eines Marktes.
Als erstes werde ich den Preismechanismus behandeln, der auch erklärt, wie Aktien, Krypto- Kurse etc entstehen. Der Preismechanismus sorgt in erster Regel dafür, die Kauf-/Verkaufspläne der Nachfrager und Verkäufer so Deckungsgleich wie möglich sind, sprich möglichst viele Leute soviel verkaufen bzw kaufen können wie sie wollen.
Preismechanismus am (vereinfachten) Beispiel des Bitcoin Kurses
Am hohen Handelsvolumen kann man schon sehen: Viele Leuten sind zu Zeitpunkt x der Meinung, dass Bitcoin fallen wird und verkaufen etwas, während zum gleichen Zeitpunkt x andere Investoren bullish sind und Bitcoin kaufen.
Das Ziel des Krypto Marktes bzw des Preismechanismus ist es nun es beiden Parteien zu ermöglichen, ihre Verkaufs-und Kaufpläne soweit wie möglich zu ermöglichen. Um das ganze einfacher zu halten, unterstelle ich nun, dass eine gewisse (fixe) Anzahl an Orders (Kaufs/-Verkaufsaufträge) reinkommt und aus diesem der Kurs ermittelt wird (Momentanaufnahme).
Also erstmal zum Einstieg, welche Order typen gibt es? Jeder der schonmal auf Binance oä. war, wird schonmal Limit-Orders und Market-Orders gesehen haben. Eigentlich relativ einfach, aber ich habe es trotzdem früher nicht ganz verstanden gehabt. Bei einem Bitcoin „Limit-Order“ Kaufauftrag, bei dem man das Limit auf 6500€ setzt, wird der Kauf nur dann ausgeführt, wenn der Bitcoin Kurs nicht höher als 6500€ ist. Bei einem „Limit-Order“ Verkaufsauftrag mit 6500€ Limit dagegen wird der Verkauf nur dann ausgeführt, wenn der Kurs bei mindestens 6500€ liegt. Bei einem „Market-Oder“ Kaufauftrag möchte man den Bitcoin möglichst billig kaufen und bei einem selbigen Verkaufsauftrag dementsprechend möglichst teuer. Gehen wir nun zur Ermittlung des Bitcoin Kurses von folgendem Orderbuch aus:
Jetzt kann man ermitteln, wie hoch die jeweils angebotene bzw nachgefragte Menge an bitcoins ist. Hierfür addiert man die Verkaufsorders, vom niedrigsten Kurs an bis hin zum Kurs, bei dem man die angebotene Menge wissen will. Bei den Kauforders verfährt man genau andersrum. Beispiel: Wir wollen die Nachgefragte, sowie die angebotene Menge beim Kurs von 6130€ wissen: Angebotene Menge: Bestens [26Btc] + 6100 [2Btc] + 6110 [6Btc] + 6120[16] + 6130[4Btc] = 26 + 2 + 6 + 16 + 4 = 54Btc Nachgefragte Menge: Billigst [25]+6160 [4Btc] + 6150 [3Btc] + 6140 [6Btc] + 6130 [16Btc] = 25 + 4 + 3 + 6 + 16 = 54Btc
So lässt sich für jeden Kurs die jeweils angebotene und nachgefragte Menge bestimmen. Hier graphisch in einem Diagramm abgebildet und nochmal als Orderbuch:
https://cdn.steemitimages.com/DQmTzN2tagmfZ7sotxis5dSVMFuAeyipwFY3jjQ3uLiZ2yw/angebot%20und%20nachfrage%20jpg.bmp
bild wird aus irgendeinem grund nicht angezeigt, sry
In den beiden Grafiken kann man schon erahnen, wie der Kurs gewählt wird. Da die Hauptaufgabe des Marktes ist, die Pläne der Nachfrager und Anbieter weitestgehend zu erfüllen, wird der Kurs ausgewählt, bei dem die meisten Bitcoins gehandelt werden und die Verkaufs/Kaufspläne möglichst erfüllt werden. Der Kurs von 6130 ist hier der sogenannte „Markträumende Preis“ oder auch Gleichgewichtspreis genannt, da hier alle Anbieter und Nachfrager ihre Pläne realisieren.(Nachgefragte und Angebotene Menge sind gleich groß).
Im ersten Diagramm sieht man außerdem schon eines der „Standard“ Diagramme der Vwl, die Angebots- und Nachfragekurve, über die wir in einem weiteren Artikel eventuell noch ausführlicher reden können. (zb bei der Bierproduktion, einem sehr beliebten Beispiel:D)
Randbemerkung: Wie ich vorher schon angemerkt habe, ist es entscheidend für Marktprozesse, dass Verkäufer und Käufer den Wert des zu handelnden Gutes,... unterschiedlich einschätzen. Allgemein gibt es in der Vwl, sowie in der Bwl keinen objektiven Wert (Stützel 1975).
Quellen und weiterführende Literatur
- Hauptquelle:
"Grundzüge der Volkswirtschaftslehre" "Eine Einführung in die Wissenschaft von Märkten" von Peter Bofinger
- Kostenloses Wirtschaftsbuch
https://core-econ.org/the-economy/book/text/0-3-contents.html
- Bild 1
https://core-econ.org/the-economy/book/text/01.html#figure-1-1bb
- Bild 2
Alle anderen Bilder habe ich selbst mit Paint3D erstellt.(und eins mit Excel) Meine Inspiration dafür kam aus meinem Kopf und der Hauptquelle, an der ich meinen Artikel orientiert habe.
Wenn ihr mich und meine Arbeit unterstützen wollt, womit ihr mir auch ermöglicht weiterhin sbi shares an Kommentare zu verteilen, könnt ihr mir gerne eine kleine Spende dalassen.
[![spende 0,5.png]()](https://v2.steemconnect.com/sign/transfer?to=urdreamscometrue&amount=0.50%20STEEM)[![spende 1.png]()](https://v2.steemconnect.com/sign/transfer?to=urdreamscometrue&amount=1.00%20STEEM) danke an @condeas für das how-to
Ich habe mir übrigens überlegt, eine Art "Artikel-Dividende" einzuführen, bei der alle die unter meinem Artikel kommentieren einen Teil des Artikel Payouts bekommen.(zusätzlich zu den sbi-shares). Schreibt mir eure Meinung dazu gerne in die Kommentare.
Nun bin ich gespannt auf euer Feedback zu meinem Artikel. Ich wünsche allen schonmal schöne Weihnachtsfeiertage!
Ich denke ich werde zum Jahresende hin noch einen kleinen Artikel mit Jahreszielen etc veröffentlichen. Der nächste aufwendigere Artikel wird dann wie in meinem letzten Artikel abgestimmt, der Artikel über Spieltheorie.
So ein toller Artikel! Vielen dank fürs teilen. Das war heute mein grösster Genuss an schriftlichen Fakten. Tolle Arbeit!
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Danke dir für das große Lob, freut mich das der Artikel dir gefallen hat.
Hallo
Der Link war falsch formatiert. Hier mal der Code:
[![](https://cdn.steemitimages.com/DQmfUA2oiWoZmjYujwjFRYkDH3KDuAd85K5qSBaL8NovqcX/image.png)](https://v2.steemconnect.com/sign/transfer?to=urdreamscometrue&amount=0.50%20STEEM&memo=Beitrag%20VWL%20Spende)
Ich habe der Übersichthalber noch eine Memo hintenran gesetzt.
Hier der Link für die 1 Steem Spende:
[![](https://steemitimages.com/640x0/https://cdn.steemitimages.com/DQmVnBen86aqF8MfZQxWMwzFojnHoy5BegQGpTcyE7DvzHc/spende%201.png)](https://v2.steemconnect.com/sign/transfer?to=urdreamscometrue&amount=1%20STEEM&memo=Beitrag%20VWL%20Spende)
Also vor dem "!" eine eckige Klammer und hinter dem Link des Bildes mit einer eckigen Klammer abschließen.
Damit man das Memo vernünftig lesen kann, muss mit "%20" eine Leerzeile erzeugt werden.
Ah danke dir für die korrektur und die spende.
Frohe Weihnachten!
Hey UDCT,
toller Artikel! Ich war die letzten Tage seit Weihnachten von einem wilden Virus lahmgelegt, bin nun aber wieder da. Wie ich sehe hast du dich allmählich entschieden wo es beruflich für dich hingeht. Die Dinge welche du beschreibst sind eigentlich richtig klasse. Ich habe nur immer so das Gefühl, dass dieses ganze Marketingzeug was heute passiert den Markt etwas verzerrt. Soll heißen: Es zählt nicht mehr die Nachfrage oder das beste Angebot, sondern nur wie man den Kosumenten A) am besten verschaukelt und B) Sinnlos-Konsum triggert. In dem Zusammenhang habe ich mich schon oft gefragt, ob in Zeiten allgemeinen Überfluses überhaupt noch sowas wie ein "echter Markt" exisitiert.
Ich weiß ja nicht wie man dies aus wirtschaftstheoretischer Sicht einordnen würde.
Vielen Dank nochmal
Beste Grüße
Chapper
Ohje, hier gingen auch einige erkrankungen herum, gut das du wieder fit bist.
Da hast du vollkommen Recht, die Vwl hatte allgemein längere Zeit Probleme damit ein paar Studien Ergebnisse zu interpretieren und erklären, weil sie zu rational an die Sache herangegangen sind (und davon ausgegangen sind, dass Marktteilnehmer rational handeln).
Erst durch die Spieltheorie kam meines Wissens so richtig bei den Volkswirtschaftlern an, dass zahllose psychologische Komponenten die Handlungen der Marktteilnehmer beeinflussen können und zu rational nicht erklärbaren Ergebnissen führen können.
Ich kenne bis jetzt tatsächlich fast nur Angebot und Nachfrage Kurven in die keine zusätzlichen Komponenten einfließen und die darum nicht so genau sind.
Da kommen aber schon noch genauere Modelle mit der Zeit.
Amazon uä. Großkonzerne machen öfters mal absichtliche Preisschwankungen um ihre eigenen kleinen Preisstudien zu machen, damit sie genaue Modelle zum "perfekten Preis" machen können.
Im Fazit hast du aufjedenfall Recht, Psychologische Tricks im Verkauf etc spielen eine ganz große Rolle, lese gerade auch ein psychologie Buch, dass da einige interessante Sachen aufzeigt.
Im nächsten Artikel geht es dann um die Spieltheorie, da werde ich schon versuchen einige Zusammenhänge herzustellen usw.
Grüße und gutes neues Jahr!
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Dankeschön, freut mich sehr
Ein Tip gabs über die Wallet, condeas hat den Button ja jetzt gefixed.
Der dezentrale Koordinator hat mich schon immer an Märkten fasziniert, wenn man es von der Berechnungs-Komplexität betrachtet, könnte ein zentraler Koordinator ja auch nicht all das koordinieren was es braucht dass der Bleistifft Hersteller seinen Bleistift herstellen kann.
Was ich mich hier immer frage, muss es privat-owned sein? Selbst in unserem relativ freien Markt sind einige der erfolgreichsten Produkte opensource und verteilt. Linux, E-mail, das Internet an sich, Android ist hybrid. Andere sind enorm zentral und eng an das privat Unternehmen gebunden. Wie kommt es dass sich Facebook bzw. der Bereich nicht von privat Unternehmen entkoppeln kann? Kann dies eventuell durch dein skiziertes Preis-Theorie-Model erklärt werden?
Interessant sind die Einblicke in die VWL allemal. Viele Grüße
Lieber Lauch
frohe Weihnachten!
!COFFEEA
danke indextrader das wünsche ich dir auch!
!BEER
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werde die nächsten tage mal ein ausführliche antwort geben, bis dahin frohe weihnachten und danke für den tip!
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Tolles Werk. Ich habe deinen Artikel bei @curangel vorgeschlagen. (:
Freut mich das dir der Artikel gefallen hat, danke für deine kuration:)
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