falls dies der erste Beitrag ist, den du von uns liest, dann könnte dich vielleicht interessieren wer wir eigentlich sind.
In den Bergen aufwachen ist einfach schön. Schon morgens hat man eine fantastische Sicht, die Luft ist frisch und außer Kuhglocken hören wir nicht viel. Da schmeckt der Kaffee gleich doppelt so gut.
Geschlafen haben wir leider nicht so gut. Wir standen dann doch etwas schief. Zu einer großen Wanderung fühlen wir uns also noch nicht bereit. Aber die Gegend erkunden wollen wir schon mal. Direkt gegenüber von unserem Schlafplatz führt ein Weg bergauf und verschwindet dann hinter den Bergen. Was es da wohl zu sehen gibt?
Wir schnüren die Wanderschuhe und machen uns auf den Weg. Mittlerweile ist hier auch schon einiges los. Auf dem Bergkamm angekommen blicken wir in einen phantastischen Kessel mit grünen Wiesen und blauen Seen, umgeben von schroffen Felsen. Was für ein Anblick!
Eine wirkliche Tour haben wir nicht geplant, und so laufen wir einfach drauf los. Hier gibt es viele Wege und wirklich verlaufen kann man sich nicht. Immer wieder halten wir an, bestaunen die Seen und Berge. Ein paar Felsbrocken liegen hier auch rum, die wir natürlich direkt mal bebouldern müssen.
Nach ca. einer Stunde wollen wir eine Kleinigkeit essen und laufen um einen der vielen Seen herum. Nur ein kleiner Pfad führt hier entlang und man muss gut aufpassen, dass man nicht das Gleichgewicht verliert und im See landet. Da es schon sehr warm ist, suchen wir und einen schönen Stein im Schatten und packen unsere Äpfel aus. In totaler Ruhe sitzen wir also hier, bestaunen das glasklare Wasser des Sees und lassen uns den Apfel schmecken. Links von uns ragt ein Gipfel in den Himmel, den wollen wir uns aber für einen anderen Tag aufheben.
Die nächsten Tage wollen wir hier in der Gegend wandern. Constantin hatte sich vor einigen Jahren beim Klettern den Fuß gebrochen und merkt das immer wieder bei verschiedenen Aktivitäten. Da wir gerne mal eine Mehrtagestour machen wollen, wollen wir erstmal testen, ob Constantins Fuß lange Wanderungen an mehreren Tagen mit macht. Falls nicht, sitzen wir so nicht auf einer Hütte fest, sondern müssen es nur zurück zum Auto schaffen.
Den restlichen Tag lassen wir mit Kuhglockengeklimper und Pferden vor unserer Haustür ausklingen.
Für noch mehr Eindrücke von dieser kleinen aber feinen Wanderung könnt ihr euch Constantins Beitrag dazu anschauen.
Falls du noch mehr über einen der vorkommenden Orte wissen willst, oder auch nur einen Gruß da lassen willst, schreib uns doch einfach einen Kommentar ;)
Hoffentlich bis zum nächsten Mal,
Theresa & Constantin