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RE: Wenn ich mit mir alleine bin

in #deutsch5 years ago

Die Sache ist die, dass ich bei Beiträgen, die mich voll und ganz in ihren Bann ziehen, jeden grammatikalischen Fehler, der meinen Weg kreuzt, freundlich begrüße und ein weiter gutes Erscheinungsbild wünsche.
Geht der literarische Inhalt jedoch auf Konfrontation mit meinen Nieren, gibt es kein Erbarmen. Aber immer nur in meinem Kopf. Ob das sonderlich klug ist, mag dahingestellt sein.
Gleichzeitig bin ich jedoch immer froh, wenn ich auf meine Unzulänglichkeiten hingewiesen werde.
Was mir passt (denke ich), könnte den Anderen vielleicht schmerzen. Das ist die andere Seite der Medaille.

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Was mir passt (denke ich), könnte den Anderen vielleicht schmerzen.

Ja, vielleicht bin ich da manchmal etwas zu unsensibel. :)
Allerdings würde ich jemanden, der erkennbar Probleme mit Rechtschreibung und Grammatik hat, normalerweise auch nicht korrigieren.
Ich selbst wäre eigentlich froh, wenn Leser mir häufiger beim Fehlerfinden in meinen Artikeln helfen würden (besonders auch, wenn ich auf Englisch schreibe).

Wenn vorher die Fronten geklärt sind und nicht der Eindruck des nervigen Oberlehrers entsteht, dann ist es okay. Wenn jedoch Inhalt und Rechtschreibung sich auf unterstem Niveau um den Führungsanspruch streiten, dann scheint es mir sowieso zwecklos.
Was das Englisch betrifft, kann die Erweiterung Grammarly gute Dienste leisten. Ausprobieren - kostet ja nichts! :-)