Hallo Raffael,
hier stellt sich für mich immer die Frage, auf welchem Terrain ich mich bewege. Praktische, handwerkliche Projekte werden, wenn ich sie dann endlich in Angriff nehme, von A bis Z durchgezogen. Nichts ist für mich schlimmer, als ständig über neue Baustellen zu laufen.
Manuskripte (jeglicher Art) können sich, in welchem Stadium auch immer, manchmal monatelang von mir fernhalten. Anders funktioniert es bei mir aber auch nicht, denn der Zwang an einem Kopf-Projekt hängen zu bleiben, macht leicht farbenblind.
Bis dann
Wolfram
Spannend :)
Bei Romanen ist das gerade noch speziell, weil die auch effektiv Zeit zu brauchen scheinen um zu reiffen.
Nicht nur das. Mit dem Gefühl emotional kurz den Faden verloren zu haben, ist eine Pause immer willkommen. Es bewahrt dich nämlich davor falsch abzubiegen.