Hallo Kollege und Herausgeber der STEEMillu,
mit großem Interesse habe ich deinen Leitartikel, denn als solcher muss er ja wohl angesehen werden (da er ja nicht explizit als Leserbrief ausgewiesen ist und dazu noch vom Chefredakteur und Herausgeber verfasst wurde) gelesen.
Hierzu ein paar grundsätzliche Anmerkungen.
Als Chefredakteur und Herausgeber sich mit dieser Ankündigung
Diesmal komme ich nicht umher: heute spreche ich. Nicht im Namen der STEEMillu, sondern im Namen des Paul und PowerPaul.
aus der Verantwortung ziehen zu wollen, funktioniert einfach nicht, da PowerPaul im Impressum als Verantwortlicher aufgeführt wird. Ein kurzer Blick ins Presserecht könnte sich lohnen, denn solche Fehler können sehr teuer werden.
Zu den Behauptungen, Unterstellungen und Andeutungen möchte ich als Journalist nur so viel sagen. Wenn ein Leitartikel dem Betroffenen keinen Platz zur Kommentierung der Vorwürfe eingeräumt wird, ist das Kindergarten-Journalismus. Noch unter dem Niveau der Bild-Zeitung.
Kein seriöser Herausgeber würde es seinem Redakteur erlauben, einen Artikel auf Vermutungen, Andeutungen und schlecht versteckten Drohungen aufzubauen und dann auch noch zu publizieren.
Nur wenn dem Betroffenen (in diesem Fall @peppermint24) der Artikel vor der Veröffentlichung zur Kenntnisnahme vorgelegt worden wäre, könnte ich eventuell ein positives Wort zu dieser Ausgabe verlieren. Da dies offensichtlich nicht geschah, sehe ich den Artikel als einen unbedachten Husarenritt, der durch keinen Pressekodex gedeckt ist.
Kein rühmenswerter Auftritt - weder vonseiten des Herausgebers, noch von der Redaktion.
Wolfram
Hallo Wolfram.
Mit einem freudigen Lächeln habe ich deinen Kommentar gelesen. Habe Dank dafür.
Deine erste Ausführung: sowas nenne ich nicht "aus der Verantwortung ziehen", sondern sie auf mich fokussieren. Ich stehe ganz klar für diese Worte ein. "Das sind meine Worte, nicht die Worte der STEEMillu". Klingt nicht sonderlich herausgezogen... Findest du?
Presserecht? Redest du jetzt von Deutschland. Weisst du wo ich wohne? Ich glaube nicht, weil du meinst dich hier auf etwas beziehen können, was für mich in dieser Form nicht zutrifft.
"Wenn ein Leitartikel..." - vollkommen ok. Komme ich klar mit. Ich sehe keinerlei Grund, mich dir gegenüber erklären zu müssen, möchte dir aber nochmal verdeutlichen, das ich den Herren persönlich kenne - über mehrere Jahre. Du auch? Wo ist dein Fundament, wonach du seine Aussagen, innerhalb deiner Rücksprache mit ihm, bewerten kannst?
"Kindergarten-Journalismus" > Vamos! (span. für "Auf gehts!") Schau dir doch nur mal unseren Slogan an... das Format kommt bei unseren Lesern recht gut an.
"unter dem Niveau der Bild-Zeitung" > finde kein Icon dazu.
"Kein rühmenswerter Auftritt - weder vonseiten des Herausgebers, noch von der Redaktion." > Vollkommen ok. Komme ich mit klar. Der Text ist mein alleiniges Werk. Alle zweifelhafte Ehre gebührt also mir. Das sage ich so einfach, da ich habe Brust und Rückgrat habe und die Wertigkeit sehe, für die Gemeinschaft Aufklärung zu leisten.
Danke für deine Anmerkungen. Du kannst dir sicher sein, das wir unsere Schritte durchaus bedanken, auch wenn wir manchmal Fehler machen. Da stehe ich dann zu. Genau so, wie zu den hier publizierten Worten.
Wolfgang, perlt alles an mir ab, sofern das eine seriös formulierte Diffamierung sein sollte. Du brauchst nichts werten. Da ist ja kein Bedarf dran. Kannst du aber deiner Perspektive nach - es lebe die Pluralität.
"Kein rühmenswerter Auftritt - weder vonseiten des Herausgebers, noch von der Redaktion." > Nochmal betont: mein alleiniges Werk. Das ist aber auch nur dein subjektiver Eindruck. Diese Ausgabe kommt beim Leser gut an. Aufklärungstechnisch erfüllt sie ihren Zweck, meine ich. Ob du das bewerten musst? Musst du? Kannst du? Bedarf es das? Herr Peppermint kann sogar froh sein, das ich nicht in voller Gänze aufgeklärt habe. Dabei sollte man eigentlich alles tun, dass solche User, welche hier kriminelle Handlungen tätigen (private Daten anderer User publizieren) von der Chain verschwinden. Siehst da das anders?
Danke in jedem Fall für die eventuell konstruktiv gemeinten Ratschläge, auch wenns ungefragt war.
Wolfram, sei gegrüßt!
Wer wirklichen Journalismus betreibt, dem sollte aufgefallen sein, dass der Kommentator mit dem Namen Wolfgang noch nie Freundschaft schließen konnte. Dies berücksichtigten sogar seine Erzeuger und nannten ihn daher Wolfram.
Hmmm... ich weiß nicht, was jetzt besser ist. Ob Wolfgang oder -ram...
Aber ich weiß, Freunde bekommt man nicht mit oder durch seinen Namen. Das liegt eher an der Person, wenn sie keine Freundschaften schließen kann.
@pflaume, genau das ist auch meine Meinung.
Oben schrieb ich Wolfram, unten Wolfgang... Jaja... Paul...
Nichts für Ungut gemeint! Edit folgt...
Als Teil der Redaktion war mir bewusst, dass wir uns mit dem Thema befassen.
Ich wüsste auch nicht was dagegen spricht, dass Paul in dem Artikel für sich spricht. Und dies hat er auch explizit getan. Da es ein Thema war, was viele bewegt, sehe ich es auch als Ergänzung zum bereits vorhanden Meinungs- und Informationspektrum. Und Doxing wurde auch nicht betrieben, was ich eindeutig als rote Linie sehe.
Was mich aber brennend interessiert: Wo agiert denn die Presse in dem Sinne wie du es scheinbar forderst? Man wird mühelos tausende Artikel finden, die ihre Meinung zu einer öffentlichen Person kund tun. Oft sind da Fakten dabei. Oft aber auch nicht.
Natürlich steht es dir frei sowas zu bewerten. Dafür sind Kommentare da.
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Entschuldigen Sie bitte aber ich glaube, Sie (das "Du" verweigert mir Ihr seriöser Kommentar einfach) haben sich einfach im Regal vergriffen. Die Süddeutsche ist da drüben bei der Hörzu und der Gala.
Hast du nicht die coolen Werbeslogans der Community gelesen. 😉
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