42 Parteien waren es insgesamt, alle weiteren Informationen hier. Gehst Du in die Programme, gibt es ein interessantes Spektrum. Allerdings haben etablierte Parteien sicher zu viel Einfluss auf zukünftige Wahlen und die Parteien-Finanzierung, so dass sie strukturell klare Vorteile haben.
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Ich finde 42 Parteien bei einer Bevölkerung von über 80 Millionen zu wenig. Es kann nicht nur 42 verschiedene politische Meinungen geben. Wenn du tausend Leute nach ihrem Lieblinssänger fragst bekommst du mehr als 42 verschiedene Antworten. Wenn du dieselben 1000 nach ihrem Lieblingsfilm fragst, bekommst du ebenfalls mehr als 42 verschiedene Antworten. Weshalb sollten die selben 1000 Leute sich dann bei der Frage, von wem sie regiert werden wollen auf 42 Möglichkeiten beschränken, die noch nicht einmal grossartige Unterschiede aufweisen. Die Unterschiede der beiden sogenannten führenden Parteien in Deutschland waren ja so gering, dass sie jahrelang eine Regierung miteinander bilden konnten. Auch was sich jetzt anbahnt zeigt, dass zwischen grün, gelb und schwarz kein wirklicher Unterschied besteht.
Ein Schalke Fan würde niemals neben einem Dortmund Fan sitzen, ebenso wenig wie ein Bayern Fan neben einem 60er; dabei handelt es sich nur um Fussball.
Vor nicht all zu langer Zeit, war es einem Katholiken nicht gestattet eine Protestantin zu heiraten.
In Fragen, die weitaus bedeutender sind, die Krieg und Frieden für Millionen, sogar Milliarden Menschen auf der Erde betreffen kann aber auf einmal jeder mit jedem.
Kommt dir das nicht seltsam vor?
Das mit dem Einfluss und der Finanzierung will ich (wenigsten hier und jetzt) gar nicht ansprechen.