Wie Wochenblick berichtete sind viele russische Lkw-Fahrer ohne Essen und Geld auf Rastplätzen gestrandet. Aus Angst vor Anfeindungen und Übergriffen verstecken sie sich in ihren Lkw’s, schrauben sogar ihre Kennzeichen ab. Hilfsbereite Bürger organisieren Hilfsgüter. Aber nicht nur Trucker werden offen angefeindet. Berichte über Diskriminierung und den offenen Hass gegen Russen werden immer mehr. Die russische Botschaft in Deutschland hat bereits eine eigene Email-Adresse für ihre Landsleute für Hass-Meldungen eingerichtet. Es ist beängstigend, wie sich angeblich zivilisierte Menschen ihren Mitmenschen gegenüber verhalten!
- Russische Botschaft: Meldung von Hass und Diskriminierung
- Wie salonfähig ist Ausgrenzung bereits?
- Schikanen gegen Russen auf allen Ebenen
Es handelt sich hier mit Sicherheit um eine weitreichende humanitäre Katastrophe. In den nächsten Wochen werden noch weitere Lkw-Fahrer hinzu kommen. Niemand weiß, wie lange sie festsitzen werden. Kreditkarten und Tankkarten sind gesperrt, sie haben kein Geld, keinen Sprit und keine Lebensmittel. Sie hungern und haben Angst vor Übergriffen. Sie sind auf die Hilfe von anderen Truckern oder Bürgern angewiesen. Laut einem Bericht fahren Helfer des deutschen Vereins Doc Stop einigeRastplätze an und versorgen die gestrandeten Fahrer mit Brot und Konservendosen. Aber eben auch hilfsbereite Menschen organisieren sich und verteilen Lebensmittel auf manchen Rastplätzen an die gestrandeten Fahrer.
Russische Botschaft: Meldung von Hass und Diskriminierung
Offene Diskriminierung und die Verfolgung der russischsprachigen Bevölkerung dürfte in Deutschland mittlerweile aus dem Ruder laufen. So richtete die russische Botschaft eigens eine Email-Adresse für derartige Meldungen ein. Alleine in den ersten drei Tagen gingen dort hunderte Meldungen ein. Es weigerte sich beispielsweise eine München Klinikdirektorin in einer internen Mail, Russen zu behandeln. Nachdem die Mail öffentlich wurde, mussten Klinikum und Direktorin zurückrudern.
Ein weitere Klinik schreckt ebenso nicht vor offener Diskriminierung zurück. So teilte eine Münchner Privatklinik in einem Schreiben mit, keine russischen und weißrussischen Patienten mehr behandeln zu wollen. “Sie können sich die Anmeldung sparen!”, heißt es in dem Schreiben. Man mache keine Ausnahmen und werde diese “im Zweifel am OP-Tag absetzen”. Das gelte auch für bereits vereinbarte Termine.
◾ Russophobie in Deutschland schlägt neue Welle. Eine weitere Klinik in München kündigt russischen und weißrussischen Kunden die medizinische Behnadlung. #stoprussophobie #Deutschland #Russland #München pic.twitter.com/cC7PjvKUpo
March 9, 2022— Botschaft der Russischen Föderation (@RusBotschaft)
Wie salonfähig ist Ausgrenzung bereits?
Als unerwünscht erklärte auch ein Restaurant in Baden-Württemberg Menschen mit russischem Pass. Der Eintrag auf der Homepage sei nach einem Shitstorm mittlerweile geändert worden. Auch einen Shitstorm erntete eine deutsche Bäckerei, nachdem sie kurzerhand den russischen Zupfkuchen umbenannte. Für einige Zeit hieß die Mehlspeise – eigentlich ein deutsches Rezept – nur mehr Zupfkuchen (Wochenblick berichtete). In Berlin fanden bereits Demonstrationen gegen die Diskriminierung der russischsprachigen Bevölkerung statt.
❤️ Demo gegen Diskriminierung von Russen findet in Berlin statt
March 9, 2022— Hans Lederschädel (@lederschaedel)
Am Brandenburger Tor im Zentrum Berlins hat am Sonntag eine Aktion gegen die Diskriminierung der russischsprachigen Bevölkerung in Deutschland stattgefunden. pic.twitter.com/RrXrullgvs
Schikanen gegen Russen auf allen Ebenen
Nicht nur der normale russische Bürger ist von diesen Feindseligkeiten betroffen. Die bekannte Sopranistin Anna Netrebko und der russische Dirigent Valery Gergiev wurden Opfer von Kündigungen. Wochenblick berichtete. Aber auch der Sport bleibt vor offener Diskriminierung nicht verschont. So wird der russische Rennfahrer Nikita Masepin offenbar in Sippenhaftung genommen. Der US-Rennstall Haas trennt sich von ihm und gar auch von seinem russischen Hauptsponsor, dem Bergbauunternehmen Uralkali. Masepins Vater ist in diesem Unternehmen Mehrheitsaktionär. Nikita Masepin erwägt nun Klage gegen Haas, wie der “Spiegel” berichtet.
Diskriminierung ist offenbar salonfähig geworden. Innerhalb weniger Wochen hat man hier anscheinend ein Feindbild generiert und die Menschen stürzen sich darauf. Sie lassen ihrem Hass freien Lauf – in der angeblich so zivilisierten westlichen Welt! Dabei überschreitet man auch schon einmal jede Grenze des guten Geschmacks. Zwei Ex-Staatsfunk-Moderatoren fantasierten in sozialen Medien darüber, Personen vor der russischen Botschaft in Berlin mit Hundekot zu bewerfen. Dass es für manche Zeitgenossen nicht nur bei Gedankenspielen bleibt, zeigen Angriffe auf russische Botschaften in Wien, Paris und Dublin. So mancher heimischer Chefredakteur verharmlost solche Taten dann auch noch…
Sie machen sich wegen einem Farbbeutel ins Hemd und knallen zugleich Familien ab. https://t.co/eCkuFioBP4
March 6, 2022— Florian Klenk (@florianklenk)
- Gekündigt, beleidigt, verstoßen: Weitgehende Diskriminierungen gegen russische Bürger
- Hemmungslos: Ex-Staatsfunk-Moderator will Russen vor Botschaft mit Hundekot bewerfen
- Humanitäre Krise: Russische Trucker ohne Geld und Essen in Europa gestrandet
- Die Folgen des Ukraine-Russland-Krieges treffen alle: Bald Lebensmittelkrise in Europa?
- Russland: Ukraine betreibt geheime US-finanzierte Bio-Waffen-Labore
- Russland droht mit Gas-Stopp: Hyperinflation und Stillstand der Wirtschaft rollen an
- Der Untergang des Westens: Krieg ist Russlands beste Chance – Sanktionen einkalkuliert
WOCHENBLICK sagt NEIN zur BEZAHL-SCHRANKE
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20.06.2017 - Böhse Onkelz - Schöne neue Welt
Herzliche Grüße
Das mit dem irrational aufgeheizten Hass gegen Menschen aus bestimmten Ländern oder religiöse Gemeinschaften, ist ja kein neues Phänomen in unserer Gegend.
Erfreulich an der Situation, die sogar vorhersehbar war, dass nicht weggeschaut wird.
Ein heißer Tanz steht uns ja noch bevor. Was, wenn die jetzt ankommenden Flüchtlinge auf die russische Gemeinde trifft?
Es gibt viel zu tun, ...
Die "jetzt ankommenden sogenannten Flüchtlinge" sind in erster Linie "Ukraine-White-Helmets" -- also die von US-EU-NATO gesponserten Verbrecher, die den Russen entkommen wollen und die Afrikaner und Pakistani/Afhghanen, die als "Studenten"maskiert auf die Schleusung ins gelobte Sozialparadies gewartet haben und jetzt viel schneller vorankommen, nachdem die Russen den Schleusertunnel in Mariupol gesprengt haben - weil jetzt sind sie "Kriegsflüchtlinge" ..(von Polen aus könnten sie bequem in ihre Heimatländer zurückfliegen, sogar Tickets wurden ihnen angeboten, aber sie wollen Asyl und das nicht in Polen, sondern in Deutschland - merkwürdig auch, daß diese "Studenten" oft nichtmal ihre Namen schreiben oder lesen können !)
Es gibt ein Video davon, das in der gesamten EU gesperrt ist.. sie versuchen sich genauso Eintritt zu verschaffen wie weiland 2014 an der ungarischen und später an der griechischen Grenze -- mit Steinwürfen, Feuer und Massenansturm .. das sind die "Studenten" - vom Boot auf die Eliteunis, kennt man ..
In der sogenannten EU sind sie herzlich willkommen (man spart jetzt die Schleuserkosten und Ausreden, weil es sind ja "Kriegsflüchtlinge") denn wenn hier die Lebensmittelknappheit beginnt, sind das die besten Kämpfer des Regimes, um unsere Völker kleinzuhalten .. wenn man sich die Videos ansieht, was sich in Deutschland abspielt in den Sozialgeschäften (dort Tafeln genannt) , wo die "armen Flüchtlinge" im Mercedes vorfahren und dann die alten deutschen Frauen hinausprügeln, um billigeren alten Salat und ein paar Konserven abzuschleppen (denn alles Sozial- und Drogengeld geht ja in ihre Heimatländer, da gibts kein Geldwäschegesetz dagegen, die sind wie immer sakrosankt) , kann man sich vorstellen, was bald in unseren überfüllten Städten los sein wird .. und auf welcher Seite Polizei und Heer stehen, hat man während der Corona Proteste gesehen ..
Diese Asylanten sind gewohnt und meist ausgebildet, zu kämpfen, haben nicht den geringsten Respekt und nichts als Verachtung für unsere depperten Völker, sie auch noch einzufliegen und zu bezahlen .. die werden unsere Bevölkerung niederprügeln und -halten, bis der letzte Widerstand gebrochen ist und alle die NWO dankbar auf den Knien annehmen werden - Hauptsache man bekommt wieder Rationen zu essen und wird dabei nicht zusammengeschlagen
Soviel zu deinen linxgrünen Anspielungen betreffs die armen "Verhetzten" (und ich meine hier nicht die Russen - du ja auch nicht) !
Wäre schön zu wissen, wie und wo man in Österreich helfen kann .. WB könnte ja einmal eine Ausnahme vom "Nur-Berichten" machen und eine Seite einrichten ??
Oder zB Servus-TV kontaktieren, ob die mit organisieren ?
Übrigens, seit ich meinen Header auf "I stand with Russia" geändert habe,werde ich von Walen mit 800.000 HP niedergevotet -- obwohl ich von denen noch nie gehört habe und es keine Kontakte oder Diskussionen gibt -- einfach nur so, als Zensur .. sollen sie, was kann man jemandem antun, der nichts zu verlieren hat .. aber was kann jemand, der nichts zu verlieren hat, als Gegenschlag tun ?
Abwarten !
Wir arbeiten daran !!
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Russia Today und Sputnik jetzt auch in Österreich down .. auch über TOR nicht mehr erreichbar -- jetzt ist dann langsam die Grenze des Erträglichen erreicht .. wer hat die Courage, mit mir Anzeige zu erstatten ?
War ja nur eine Frage, ich weiß ohnehin, daß es keinen interessiert
RT Live gibt es jetzt komplett auf https://odysee.com/@RT:fd?view=content
und auch auf Rumble.
Bei einer Anzeige wäre ich ev. dabei. Any ideas wie man da vorgeht?
PS - Danke für die RT-Hinweise -- ich habe natürlich ;-) Zugang und auf VK.com - dem russischen Facebook - sind sie unzensuriert, denn dort liegen sie auf abgekapselten russischen Servern (in allen Sprachen, nicht nur Russisch) .. mir geht es um die Breitenwirkung und um aufzuzeigen, wie leicht man bei uns alle Information abschneiden kann, die vom Regime unerwünscht ist !!