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RE: Edelmetalle und cost average effect, WiWo über Bitcoin: Beispiel von sog. "Qualitätsjournalismus"

in #deutsch7 years ago

Du bist ja ein richtiger Frühausteher, balte ;)

Ich würde @leroy.linientreu zustimmen. Wenn ich Geld in Edelmetallen versenke, dann steht für mich in erster Linie die Sicherheit im Fordergrund. Der Zugewinn interesiert mich da weniger. Auch muss ich in dem Sinne der referenzierten Quelle qiedersprechen. Diese ging von einer Entwertung des Goldwertes von 62% aus. Es sollte unlängst bekannt sein das der Goldkurs seit Jahren in diesen Rahmen schwankt - aber immer stabil im selben. Daher ist das eigentlich keine glaubhafte Aussage. Wer in Gold investiert wird hier keine Verluste einfahren. Wer natürlich in Hochzeiten einkauft, darf sich am Ende nicht wundern wenn er einige Zeit sitzen bleibt bis er es wieder zum selben Preis rausbekommt. Aber wie gesagt - das sollte jedem bewusst sein.

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Werter xxferraxx,

deswegen ja cost-average-effect nutzen- http://boersenlexikon.faz.net/costaver.htm.

Man schichtet immer eine definierte Menge an bunten Baumwollscheinchen regelmässig in die werthaltigen EM um, (Gold ist das einzige echte "money", alles andere ist "currency") das "timing" des EM-Erwerbs wird so viel weniger wichtig.
Wer aber bezüglich Timing "hardcore" drauf ist, kann natürlich beim Einkauf sich etwas an Wochentagszyklik oder Saisonalität orientieren, wenn er selber agiert. Hier Arbeiten von Dimitri Speck dazu:
http://www.goldseiten.de/artikel/355262--Das-merkwuerdige-Verhalten-der-Goldanleger-von-Montag-bis-Donnerstag.html
http://www.goldseiten.de/artikel/309528--Schmuck-Saison~-Nutzen-Sie-die-Saisonalitaet-der-Edelmetalle.html
Bezüglich der übergeordneten "Zyklik" empfehle ich die Arbeiten von Uwe Bergold

Auf was beziehst Du das mit den 62%? Hab ich nicht verstanden an dieser Stelle.

Beste Grüße vom Balten