Urteile sollen nich schaden, sondern die Gerechtigkeit wiederherstellen.
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und „dass" war deine Frage:
Auch dir stelle ich die Frage: wie erklärst du dass es dann immer wieder Gerichtsentscheidungen gibt, die dem Staat schaden?
Wenn ein Gericht etwas „entscheidet", hat es etwas anhand von bestimmten Grundsätzen beurteilt (sollte eigentlich so sein). Natürlich entscheidet es auch willkürlich, anhand seiner eigenen Grundsätze. Doch diese werden auch beurteilt, nur nach eigenen Maßstäben. Richtig ist, dass Urteile Gerechtigkeit wiederherstellen sollten.
Eine kleine Frage:
Ein Gauner bedroht dich um Dir 100 € abzunehmen. Kommst du der Forderung nicht nach, passiert was.
Ein Finanzbeamter schickt Dir einen Bescheid und fordert dich ebenfalls auf 100 € zu übersenden. Kommst du der Forderung nicht nach, passiert was.
Was ist der Unterschied?
Der Gauner nimmt Dir 100 € ab und geht in den nächsten Laden und kauft für seine arme Schwester Lebensmittel ein.
Der Finanzbeamte nimmt Dir 100 € ab, verteilt diese abzüglich seiner Honorierung an den Sozialarbeiter, der verteilt es abzüglich seiner Honorierung an den sozial schwachen Herr X.
Was ist der Unterschied. Wir sprechen doch gerade von Gerechtigkeit. Ich hab mir erlaubt noch ein bisschen Soziales einzubauen.
als weitere Frage: Wer beschützt dich eigentlich bei diesem Szenario?
Dein Nachbar verschuldet sich über beide Ohren und fordert dich auf, die Schulden zu begleichen. Er hat von diesen Schulden zwei Bäume auf dein Grundstück gesetzt, gefragt hat er aber nicht.
Das normalste der Welt ist es natürlich, dass Du seine Schulden bezahlst, hast ja auch 2 Bäume, oder liege ich mit meiner Normalität falsch?
Beteiligst Du dich eigentlich an der Schuldentilgung des Staates? Wieviele sind das eigentlich, die diese Staatsschulden tragen müssen?