Die Eurozone wird an ihrer Verschuldung kollabieren und die Dollarzone ebenfalls. Es handelt sich nicht um die Krise eines Wertmaßes sondern um eine Schuldenkrise. Schulden, die nicht mehr einbringbar sind, erfüllen den Tatbestand der Insolvenz. Was hier betrieben wird ist schlicht und ergreifend Konkursverschleppung. Wenn die Bajonette der Finanzämter abbrechen, wird das Spiel seinen Lauf nehmen. Die vermeintlichen „Staatsschätze“ werden bei einer Verwertung auf einen Klacks zusammenbrechen. Das ist die beobachtbare Realität, die Schmerzen verursacht, wenn sie einem ungeschminkt vor Augen geführt wird. Das Euro- und Dollar-Krisen-Gehabe ist entweder dumm oder verdummend. Als ob eine Wertmaß in eine Krise geraten kann nur weil nicht jedem damit umgehen kann. Man sagt ja auch nicht das Kilogramm ist in der Krise, nur weil manche nicht wiegen können. Oder das Längenmaß Meter, nur weil das Messen nicht einem jedem gelingt. Wie formulierte es Dr. Eckardt: „Es wäre weniger dumm wir würden wieder in Ellen messen, wenns mit dem Meter nicht so funktioniert."
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Kein Widerspruch, es ging mir lediglich um die wissenschaftlich korrekte Betrachtung eines Ökosystems, egal ob man dort mit Kühen, Eseln oder Euro bezahlt. Fakt ist ein Euro oder Dollar-zentrisches oder Esel-zentrisches System ist hoch effizient aber dafür extrem sensibel/fragil gegenüber Schocks (egal welcher Art, in diesem Fall natürlich die Überschuldung aber es gäbe auch tausend andere Wege wie so ein zentralisiertes System abschmiert, das war ja DER Beweggrung für die P2P Architektur bei DLTs wie Steem).