Gut zusammengefasst, auch aus ökonomische- mathematischer Sicht. Die eigentliche Frage ist doch, was will ich als Autor erreichen? Will ich nur "likes" erhaschen? Das ist bestimmt nichts anrüchiges, aber ich muss dabei ein verdammt guter Beobachter sein. Ich muss auch sehr wendig in der Beobachtung der Trends sein. Es darf einem aber auch nicht stören, das man dabei die Gefahr läuft, sich oftmals selbst in Widerspruch zu setzten.
Will man als Autor einen Mehrwert für den Leser generieren, darf man sich nicht über ein eventuelles geringeres Einkommen beklagen, denn das liegt in der Natur des Mehrwertes (denn dann wäre es ja kein Mehrwert mehr). Liefert man tatsächlich einen Mehrwert, danken einem die Leser dies mehr auf nachhaltige Sicht und zeichnen sich in der Treue aus. Dabei spielt freilich auch das Thema eine große Rolle. Es gibt nun mal Themen, die nur einen kleinen Leserkreis anziehen. Aber das darf dich als Mehrwert liefernder Autor nicht stören. Das zeigt sich meistens auch, wenn diese Autoren von einem Verlger zum anderen eilen und keiner verlegen will. Das ist nun mal so in einer vermassten Gesellschaft. Diese Gesellschaftsform ist nun mal in ihrem Gewinnstreben auf kurzfristige Gewinne ausgelegt. Das ist auch bei Steemit nicht anders. Derzeit ist Steemit auf kurzfristige Gewinne ausgelegt. Ob es sich auch als nachhaltig erweist, wird die Zeit zeigen. Derzeit sind nun mal viele Nutzerautoren darauf aus, schnell ein Einkommen generieren zu wollen. Da kann man schon auf die tollsten Ideen kommen. Kurzfristig kann das bestimmt funktionieren. Es gibt genügend Nachahmer und genügend naive Menschen, die diesen Ideen folgen. Man muss sich eben darüber im klaren sein, dass es im Reich der Ideen Gewinner und Verlierer gibt. Beide können nur daraus lernen, der Gewinner ob er weiterhin sich auf der Gewinnerspur halten und ob er diese Gewinne auch vor sich selbst vertreten kann. Und der Verlierer hat die Möglichkeit sich selbst zu reflektieren um zu erkennen warum er verloren hat und ob das so bleiben muss.