Was sich in Velbert in der Nacht zum 05.01.2018 ereignete könnte exemplarisch für Deutschlands Zukunft sein. Zumindest in den Großstädten. Zwei Gruppen, insgesamt bis zu 30 Personen, bewaffnet mit Messern und Schlagstöcken, prügelten aufeinander ein. Der Polizei fiel nichts anderes ein, als gerade mal zwei Streifenwagen in diese gefährliche Situation zu schicken.
Die Polizisten wurden von türkisch- und vereinzelt nordafrikanisch-stämmigen Mitgliedern ortsansässiger Großfamilien bedrängt und körperlich angegriffen. Das ging soweit, dass ein Polizist von der Meute niedergerungen wurde und ein Kollege schließlich einen Warnschuss abgeben musste.
Hintergrund war ein Streit zwischen zwei ausländischen Großfamilien, die auf diese Weise ihren Streit klären wollten, der schon jahrelang schwelt. Zwar sind viele der beteiligten Personen schon polizeibekannt, von Intensiv- also Wiederholungstätern will die Polizei allerdings nicht sprechen. Ob die Beamten, die vor Ort ihr Leben riskieren müssen, dies genau so sehen?
„Wir haben es hier mit Subkulturen zu tun, die meinen, ihr eigenes Leben gestalten zu können, ohne auf gesellschaftliche Konventionen Rücksicht nehmen zu müssen. Sie regeln ihre Streitigkeiten selber und machen zunächst keinen Unterschied, ob da ein Polizeibeamter dazwischen ist.“
Parallelgesellschaften also. Und die völlig unterbesetzte Polizei sieht dem Treiben mehr oder weniger ratlos zu. Statt die Mittel der Polizei aufzustocken setzt man auf Deeskalations-Trainings bei der Polizei. Die Verbrecher, die sich ohnehin über die Härte unserer Justiz ins Fäustchen lachen, werden es schmunzelnd zur Kenntnis nehmen.
Und so verpassen wir erneut die Chance, den Neubürgern die hier in Deutschland geltenden Gesetze mit Nachdruck, notfalls mit Bestrafung und Abschiebung, klar zu machen. Die Polizei schaut ohnmächtig zu, während man in den einschlägigen Bezirken seine ganz eigene Form der Integration in unsere Gesellschaft lebt.
Armes Deutschland.
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