Tag 1
Wie kommt man denn eigentlich auf die Idee im Paradies mit Fasten zu beginnen?
Bildquelle: https://pixabay.com/de/sand-strand-wasser-reisen-3289126/
Das ist eine gute Frage. Und genau diese wurde mir heute in der Tat gestellt. Bei mir gibt es da eine einfache Antwort: Ricky ist Schuld! :)
Ricky kenne ich noch gar nicht lange. Um genau zu sein eigentlich nur ein paar Stunden. Wir haben uns zufällig am Flughafen auf Bali kennengelernt. Wir wollten beide in die Hauptstadt der Philippinen, nach Manila, fliegen und waren beide viel zu früh am Flughafen. Und als wir gespannt darauf warteten, dass die Flughafenanzeigetafel uns den Ort der Gepäckabgabe verrät, lernten wir uns kennen. Ricky ist ein neugieriger Typ, der gerade eine Fastenphase beendete. Er erzählte mir von seinem dreitägigen Kokosnusswasserfasten. Und da mir die Idee so gut gefiel und ich Kokos mag, entschloss ich mich spontan auch in eine Fastenzeit zu begeben. Nun ja.. gleich nach meinem Panini. War lecker.
Die ersten Stunden des Fastens waren ziemlich einfach. Logisch. Ich hatte ja gerade erst gegessen. In Manila traf ich dann wieder eine spontane Entscheidung. Da sowohl Ricky, wie auch jemand anders, mir empfohlen sich nicht Manila anzutun, buchte ich spontan einen Flieger nach Palawan. Du kennst Palawan bestimmt. Mindestens von Bildern. Das ist die Region auf den Philippinen, wofür die Philippinen weltweit bekannt ist. Das ist die Inselregion mit den aus türkisen Wasser ragenden Felslandschaften. Es ist wohl der Tag der spontanen Ideen. Doch nun stand ich dort. Im Paradies mit der Ambition eine Woche keine feste Nahrung aufzunehmen.
Bildquelle: https://pixabay.com/de/wasser-tropisch-reisen-sommer-3224286/
Warum Kokoswasser?
Neben dem Umstand, dass ich Kokosnuss einfach mag, muss man wissen, Kokosnusswasser ist auch ein isotonisches Getränk. Das bedeutet: Das Verhältnis der Nährstoffe des Getränkes entspricht denen des menschlichen Blutes. Zu dem sind Kokosnüsse hier preiswert. Also ein wirklich passendes Getränk. Ich hätte auch Bier nehmen können. Aber dann verliere ich wahrscheinlich die Glaubwürdigkeit der Fitnessliebhaber hier..
Wie ging der Tag weiter?
Ganz ehrlich. Meine gute Laune heute hält sich in Grenzen.
Das werde ich aber auch zum Großteil dem Schlafmangel zuzuschreiben haben. Der Weg in mein neues Hostel für die ersten drei Tage war nur wenig paradiesisch. Ich bin aber bisher auch nur 20 min zu Fuß weg vom Flughafen. Die Stadt hier heißt Puerto Princesa. Eigentlich ist die Stadt mehr oder weniger eher nur ein guter Ausgangspunkt für Touren etwas mehr außerhalb. Also mit den paradiesischen Dingen, wofür Palawan bekannt ist, hat die Stadt nur indirekt zu tun. Und wie das an asiatischen Orten gerne so ist, gerade in den touristischen, hupt und brüllt dir hier jeder Taxifahrer hinterher. Das mag ich ja..
Im Hostel angekommen, stellte sich nun heraus, dass das Hostel optimal auf Kochabende vorbereitet ist. Blöd nur, dass Kochen für mich die Tage wegfällt. So also halten sich hier viele Hostelbewohner auf, die gemütlich bei einer leckeren und frisch gekochten Speise ihr Bier trinken. Nicht die beste Voraussetzung. Da mein Englisch im müden Zustand auch super schlecht ist, halte ich heute mal Abstand zur Gruppe und gehe früh schlafen. Tag 1 von 7 geschafft!
Tag 2 der 7 Tage Fasten Herausforderung wartet auf dich. Ich freue mich auf dich morgen.
Hast du nun verpasst, warum Fasten eine echt gute Sache für dich sein kann, kannst du dir das gerne noch einmal in meinem letzten Artikel durchlesen.
Liebe Grüße und schlaft gut
Danny
Nice beach view
Definitely! Palawan is amazing!
Definitely! Palawan is amazing!