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RE: Konsum hat seinen Preis. Zähle deine Sklaven!

in #freedom7 years ago

Hi, sehr sehr interessant. Hab es auch gleich mal gemacht und bin bei 35 Sklaven. Mit drei Kindern braucht man auch mehr oder etwa nicht? Das ist es eigentlich was man sich als Frage stellen sollte. Es regt sehr zum nachdenken und grundsätzlich ist es so das ich mich was Konsum und verbrauch angeht nicht zum ersten mal Frage ob das nicht alles zu viel ist. Wir versuchen bereits viele Dinge zu vermeiden. Aber 35 hat mich jetzt doch bisschen geschockt. Wie @beatminister schon erwähnt hat ist es bestimmt nicht einfach zu sehen wo das anfängt mit der Sklaverei. Auf der anderen Seite muss man die Welt auch als ganzes betrachten und wir haben uns diese Welt so wie Sie ist erschaffen. Als Denkanstoß (nicht falsch verstehen ich möchte hier nicht meine harte Meinung kund geben sonder zum denken anregen) stellt sich die Frage ob man mit solchen Aktionen nicht das ganze schlimmer macht. Wenn z.b. nur wenige diesem Aufruf folgen sich gegen ein Leben in völligem Kosnsum entscheiden. Wird es nur einige "Sklaven" weniger geben die dann wiederum auch in die Konsumgesellschaft eingebunden werden da es Ihnen ja besser als anderen geht und wie die meisten Menschen erfreuen Sie sich daran. Was wiederum die bestehenden Sklaven noch mehr unterdrückt und zu mehr Leistung zwingt. Würden nun alle noch mehr konsumieren, kann es dazu kommen das die "Sklaven" sich auflehnen wie das so oft in der Geschichte von Unterdrückten zur Revolution führt und damit zwar zu einem Blutigen Ende aber wie so oft in der Geschichte zu grosser Veränderung. Ob diese Positiv oder Negativ ist wage ich hier nicht zu beurteilen. Wie gesagt nur ein Denkanstoß.

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Hallo @surripio,

ich glaube das einzige was wir wirklich tun können, ist unser konsumverhalten zu untersuchen.
Klar mit 3 Kindern sieht das ein bisschen anders aus. Aber auch da gibts definitiv einiges, was nicht wirklich sein muss!! Das ist zwar nicht ganz einfach, es gibt ja fälchlicher Weise das Gefühl von "Trendzwang". Ich denke seinen Kindern das alles Nahe zu bringen ist sehr wertvoll! Ach ja, ich hab auch 2 Kinder, die mein Konsumverhalten doof finden, weils dann eben nicht alles gibt! ;D

Absolut es gibt viele Dinge die nicht sein müssen und darauf arbeiten wir auch hin unseren Kindern bewusst. Zu machen was man nicht braucht, was man braucht und das andere vielleicht nicht so viel haben. Finde es immer faszinierend wie die eigenen Kinder diese Informationen aufnehmen und auch umsetzten. Wenn Sie zu einander sagen "Mach das Wasser aus es gibt nicht so viel davon", ist das einfach ein gutes Gefühl das Einstellung auch bei Ihnen ankommt. Und ich denke das ist auch grosser Punkt wenn die nächsten Generationen erkennen oder gleich wissen das nichts unendlich ist.... naja Ihr wisst schon.....dann kann das vielleicht viele Katastrophen nicht aufhalten aber die weiteren Generationen können unsere Welt besser machen und vielleicht sogar wieder auf den Richtigen Weg bringen. Etwas optimistisch ich weiß, grundsätzlich glaube ich aber an das gute in uns allen auch wenn sich das im Ersten Kommentar nicht so angehört hat.

Ich kann nur sagen "Ja"!
Bei meinem pubertierenden Sohn sind diese Werte zwar gerade wieder ein bisschen in den Hintergrund geraten, aber das wird definitv wieder kommen. Ich glaube auch das Veränderung zum Positiven möglich ist!! Da sind wir schon zu Zweit! ;D