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RE: Gedanken zum Streben nach Freiheit als Arbeitnehmer

Das Buch sollte ich mir mal kaufen. Macht mich sehr neugierig.

Ich selber habe bis dato überwiegend schlechte Erfahrungen mit Arbeitgebern (aus menschicher Sicht) gesammelt und versuche mir daher nebenbei was kleines aufzubauen. Ich hoffe auf Besserung. (Bin auf der Suche)

Erfahrungsgemäß macht es schon Sinn, hoch zu pokern wenn es um das Gehalt oder Urlaubstage geht. Was natürlich hilft ist eine bereits aufgebaute finanzielle Basis. (Depot, Dividenden und Notgroschen)

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Das Buch sollte ich mir mal kaufen. Macht mich sehr neugierig.

Ich empfehle durchaus das Audiobook, weil es erzählt halt eher wie eine Sammlung von Märchen aus dem Orient wirkt. Ich kenne Leute die damit absolut nichts anfangen konnten und es ist definitiv auch nicht viel neues dabei, wenn man bereits eine Weile mit den Themen befasst hat. Aber es ist eben auch mal erholsamer als nur Fachliteratur zu lesen und ich bin bei vielen Geschichten durchaus noch eine Weile im Geiste hängen geblieben, weil man sich darin wieder gefunden hat.

Ich selber habe bis dato überwiegend schlechte Erfahrungen mit Arbeitgebern (aus menschicher Sicht) gesammelt

Das tut mir immer sehr leid zu hören. Ich selbst habe auch schon sehr negative Erfahrungen mit Arbeitgebern gesammelt (meide Choleriker...) und bin ein Stück weit darin verbrannt. In mir keimt daher stets immer auch der Drang mich von solchen Idioten unabhängig zu machen. Aber es gibt auch gute Arbeitgeber und man sollte die Chancen durchaus auch nutzen, dass man sich einen neuen Herren suchen kann. Ich drück die Daumen!

und versuche mir daher nebenbei was kleines aufzubauen. Ich hoffe auf Besserung. (Bin auf der Suche)

Tatsächlich ist das ja der Königsweg und macht gleich viele Dinge einfacher. Ich merke aber immer wieder, dass wenn man nicht aus einer Familie kommt, wo so etwas normal ist, dass es sehr schwer sein kann. Selbst dann, wenn man die gesamte Theorie dazu beherrscht.

Erfahrungsgemäß macht es schon Sinn, hoch zu pokern wenn es um das Gehalt oder Urlaubstage geht.

Ja, absolut. Viele von uns haben eine falsche Demut vor der Arbeit. Wenn man wirklich bereit ist vieles dafür zu geben, dann sollte man auch entsprechendes von der Gegenseite fordern. Ansonsten wird es ein sehr einseitiges Geschäft bei dem auf Dauer die Zeit gegen einen spielt.

Was natürlich hilft ist eine bereits aufgebaute finanzielle Basis. (Depot, Dividenden und Notgroschen)

Eine solide Portion "Fuck you money" macht vieles einfacher. Ich lege sogar Meilensteine an um da ein wenig den Erfolg zu kontrollieren. Wenn es richtig schlimm wird, verzichte ich notfalls halt auch mal auf ein Netflix. Das man auf seinem Weg mehrere Ziele in Sicht hat, erleichtert die eigene Reise meist enorm :)