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RE: Das Recht auf den Tod

in #health7 years ago

Wie asperger-kids richtig sagt, ist das Thema natürlich sehr komplex. Doch gehe ich davon aus, dass du nur von den Menschen sprichst, die ihr Leiden nicht mehr ertragen können. Eigene Erfahrungen liegen vor. Mutter mit ALS und der Vater mit Knochenkrebs - und ich stehe hilflos daneben. Dass in solchen Fällen den Menschen das Recht auf Sterbehilfe nicht abgesprochen werden darf, sollte eigentlich unumstritten sein. Sollte! Es ist ja nicht nur der Gesetzgeber, der hier die Weichen stellt. Der Einfluss der Kirche auf die Staatsorgane sind nicht zu uunterschätzen. Ich lebe in Kroatien, das sich selbst als katholisches Land bezeichnet. Da ist Kopfschütteln manchmal auf der Tagesordnung, wenn man mitbekommt, was da von der Kanzel tönt.

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Danke für das Teilen deiner Eindrücke zu dem Thema :)

Sicherlich rede ich nur von schwerkranken Menschen, welche dem Leid irgendwie versuchen zu entgehen.

Die Einflussnahme der Kirche ist, wie ich finde, mit den teils sehr veralteten Ansichten auf den Staat nicht in Ordnung. Sie betrifft ja schließlich über die Gesetzesgebung auch Menschen die sich von Religion grundlegend distanzieren.
Vergleichbar mit dem erzwungenen Religionsunterricht in der Schule.

Damit sind wir bereits Zwei. Aber das wird nicht reichen. Die Schwarzkittel haben den längeren Arm. Aber, lass uns weitere Schäfchen sammeln!
Gruß und einen schönen Tag noch, Wolfram @w74/bilder