Auszug aus dem Book of The Holy Stuhl
Der Krieg der Welten.
Es war einmal, in einer weit, weit entfernten Galaxie, da gab es zwei Nationen.
Das eine Land war eine teuflische Armada der Ungerechtigkeit, des Hasses und der Bosheit. Das andere Land war eine Legende der Liebe und Zusammenarbeit, des Zusammenhalts, der Freude und des Humors. Die Humorlosen hassten die Freude und die Liebe und den Spaß, denn sie wussten selbst nicht, was Liebe und Humor bedeuteten, denn sie kannten nur den Materialismus der zentralisierten allmächtigen politisch korrekten Hassmaschine. Und die Macht in dieser fernen Welt lag eindeutig bei den Maschinenmenschen, die alles kontrollierten, aber das genügte ihnen nicht, denn der Widerstand des Humors und der Liebe wurde stärker und so bekamen die Böswilligen Angst, ihre Kontrolle zu verlieren und begannen, einen Präventivkrieg gegen die Liebe zu führen.
Die Gier nach Macht und Einfluss hatte eine dunkle Wendung genommen.
Die mächtigen Zentralisten hatten ihre Macht durch Zwietracht und Erpressung so gefestigt, dass es für die unteren Klassen der Maschinenmenschen keine Hoffnung auf Erlösung gab, und so mussten die untersten die schmutzigste Arbeit für die obersten verrichten und waren durch Zwang und Nötigung dazu verurteilt, ihr Leben den obersten zu vermachen, wie in der Leibeigenschaft, aber die klugen Adligen dieser Welt nannten dies nicht Sklaverei, sondern Freiheit. Und so war der freie Mann dieser Nation ein elendes Geschöpf der Zwangsarbeit und musste seinen Feudalherren dienen, damit sie ihm und seiner Sippe nicht an die Gurgel gingen. Im Gegenzug nannten sich die Adligen Diener des Volkes und stellten sich unter den Scheffel der "noblesse oblige". Adel verpflichtet, sozusagen, und so hatte der Adel den Schutz des Volkes zu gewährleisten. Natürlich war das Gegenteil der Fall. Der Adel raubte und plünderte und hat all seine Positionen im Standesrecht immer schamlos ausgenutzt und ist mehr und mehr zum Schmarotzer und Tyrann verkommen.
Geiz ist Geil | Dr. Kristian Stuhl | 2012 | Das Klo spült alles fort
Eine Welt der Parasiten.
Die Adligen dieser Nation waren eindeutig blutsaugende Parasiten und missbrauchten die normale Mehrheit des Volkes für ihre egoistischen Interessen, aber ihre Propagandamedien hatten so viel Einfluss auf die Köpfe der Untertanen, dass sie die Adligen als Philanthropen feierten, und so bejubelten die Niedrigen die Höchsten dieser Klassengesellschaft und träumten auch den Traum vom Herrenmenschen, was beim Adel schlecht ankam, denn es machte die Meinung der Höchsten über die Niedrigen nur noch böser, denn die Arroganz des Adels gegenüber dem Pöbel wuchs mit dem Wissen, dass dieser dumme Haufen menschlicher Massen nicht verstand, was für ein abgrundtief ekelhaftes, krabbelndes, würdeloses und dummes, obrigkeitshöriges Gesindel er eigentlich war, und so war der normale Mensch nichts weiter als ein Insekt, eine Kakerlake, ein ekelhaftes Geschöpf, das kein Recht haben sollte, ohne Nutzen zu leben, und so diente der Pöbel nur als Arbeits- und Nutztier für die oberen Klassen.
Die Puppenspieler der Macht.
Offiziell gab es in diesem Maschinenstaat eine heilige Dreifaltigkeit.
Es gab eine Gewaltenteilung, die Exekutive, die Legislative und die Judikative. Das ließ den Pöbel glauben, dass es Gerechtigkeit und Demokratie gab. Auf diese Weise konnten die Dummen glauben, sie hätten ein Mitspracherecht in dieser Welt, weil die Macht vom Volk ausging, aber das war nur eine geschickte Illusion, die immer aufrechterhalten wurde. Auch dadurch, dass es immer ein paar bäuerliche Opfer gab, selbst aus der Oberschicht. Es wurde nie ein ganz hohes Tier geopfert, aber dem Pöbel wurde durch die geschickten Wahrheitsministerien und Propagandamedien vorgegaukelt, dass es doch Gerechtigkeit gab. In einigen Bereichen funktionierte die Dreifaltigkeit sogar und diente als Strohmann-Argument für diejenigen, die diese Scheindemokratie gegen Kritiker verteidigten. Doch wer im Dunkeln der Macht zu nahe kam, konnte sich nicht auf die Gerechtigkeit des Systems verlassen. Diejenigen, die im Dunkeln standen, wurden nicht gesehen. In Wirklichkeit aber waren diese Schauprozesse eine künstlich geschaffene Opposition, um die Empörungsenergie des Pöbels zu kanalisieren und in die richtige Richtung zu lenken. Es war alles nur ein gigantisches Spektakel, von dem nur der hohe Adel wusste. Es gab keine Heilige Dreifaltigkeit, es gab nur eine zentralisierte Agentur der Machtelite. Die hohe Kammer der Superficker.
Als der Gesalbte geboren wurde.
Wo es viel Schatten gibt, gibt es auch viel Licht. Als die Idee der Dezentralisierung in der verbotenen Stadt der Liebe zum ersten Mal laut geäußert wurde, konnten die obersten Hüter der Macht über diese Lächerlichkeit nur müde lächeln und, das Phantastische ignorierend, die Dezentralisierung aller Dinge wieder einmal ohne Furcht und Zweifel tolerieren und übersehen, denn die Idee der dezentralen Meinungsbildung, des Konsenses, war ein höchst anomales Verhalten gegenüber der natürlichen zentralistischen Machtordnung der Bosheit, das als Narrenkappe verspottet wurde. So hatte die Aristokratie nichts als Hohn und Spott für die Sünder übrig, die für die Dezentralisierung der Welt eintraten. Die Kooperativen wurden als Narren und Verrückte bezeichnet, aber weil ihre Bestrebungen so abenteuerlich und phantastisch waren, wurden die Narren von der Machtelite nicht als Bedrohung angesehen, sondern als Zirkusattraktion in der MedienManege ein wenig geduldet und zur Demütigung vorgeführt.
Der Gesalbte | Meme by Slavetube for The Holy Stuhl
Als das Volk nicht zweimal lachte.
Die Zentralisten kannten keine Freude, keine Liebe, keinen Humor, sie konnten nur über diejenigen lachen, die vor die Demütigung gestellt wurden. Die einzige Freude der Zentralisten bestand darin, die Sünder der unteren Ränge zu bestrafen. So küsse ich die Hintern der Oberen und trete die Köpfe der Unteren! Das war die Philosophie der Hierarchie des Zentralismus. Das Täter-Opfer-Prinzip. Die Machtdynamik des Zentralismus war eindimensional, starr und steif, schwarz und weiß und es gab nur oben und unten, oder links und rechts. Die da oben hatten die Macht und die da unten mussten ihre Ohnmacht ertragen. Es gab diejenigen, die alles hatten, und diejenigen, die nichts hatten. Nur wenige wurden als Anwärter in die höheren Ränge erhoben, damit der Pöbel das Gefühl hatte, eines Tages auch ohne das blaue Inzuchtblut der Verderbtheit zum Ritter geschlagen zu werden. Künstler, Intellektuelle und Sportler konnten als Emporkömmlinge hoch aufsteigen, aber auch sehr schnell wieder in der Gosse oder auf dem Scheiterhaufen landen. Dennoch zeigte das System der hohen Kammer der Superficker, wer zu wem durchkam. Die Machtdynamik war klar und für jeden sichtbar. Der Adel gibt, der Adel nimmt!
Doch dann kamen die Wunder.
Als sich die Dezentralisierung wie ein Buschfeuer über den Kontinent ausbreitete, standen die Führer der mächtigen Ständekammer vor einem Dilemma. Wo konnten sie den Anführer dieser neuen Struktur finden, ihn ködern oder vernichten? Wenn du nicht bereit bist, unser Spiel mitzuspielen, mit Bestechung oder Erpressung, wirst du vernichtet werden! Aber der Dezentralismus verlangte nicht nach einem Führer, einem Redelsführer. So dämmerte den Zentralisten zum ersten Mal, welche Gefahr diese Dezentralisierung für ihre Machtausübung darstellte, denn niemand konnte diese vieläugige Schlange unter dem Joch des Zentrums beherrschen, zähmen und schließlich zum Gehorsam zwingen, denn niemand übte die Kontrolle über die Struktur allein aus, sondern alle zusammen nahmen als ihre eigenen unabhängigen autonomen Inseln der Selbstverwaltung und Selbstverantwortung ohne einen Dritten oder Vermittler teil, ihre eigene Anarchie der Autonomie. So waren alle eins und einer war alles. Sie waren also alle zusammen und doch jeder für sich.
Ritter | Kris Kind | Digital Collage | 2017
Dann dämmerte einigen klugen Zentralisten etwas Ungeheuerliches.
Diese neue Struktur war nicht nur schwarz und weiß, oben und unten, reich und arm, geteilt, um zu beherrschen, sondern alles in allem, gleichzeitig einend und teilend, überall, mehrdimensional und eher wie die Quantenverschränkung in der Mathematik. Mit anderen Worten: Das neue System war nicht wie das Null- oder Einheitsmodell des Maschinenmenschen, sondern wie das Null- und Einheitsmodell des Universums. Als der Hochadel der Maschinenmenschen die herannahende Gefahr erkannte und das System nicht zerstören konnte, weil das System selbst ihrer eindimensionalen Herrschaftsform überlegen war, sie es aber auch nicht beherrschen oder zum Gehorsam zwingen konnten, weil das dezentrale System von Natur aus so konzipiert war, dass es diesen Angriffen widerstehen konnte, konnte das eindimensionale zentralisierte System der Bosheit nur Missbrauch, Manipulation, Zwietracht, Hass und Hetze und eine Menge dunkler Energie einsetzen, um zu versuchen, die unwissenden Menschen zu täuschen, damit sie glauben, dass die Dezentralisierung und Selbstbestimmung eine Bedrohung für ihre Freiheit sei. Die Orwellsche Verdrehung der Realität. Der teuflische Trick der Perversion. So verspricht der Teufel denen, die auf ihn hereinfallen, Freiheit und Wohlstand und führt sie in die absolute Versklavung und Verarmung.
Wird es der Menschheitsfamilie gelingen den Teufel zu entlarven?
In diesem weit entfernten Paralleluniversum ist die Geschichte gut ausgegangen! Die Menschen dieser Welt erkannten den faulen Trick des Teufels und siegten mit dem Wissen über die wahre Freiheit.
Epilog:
Treten Sie in das liebevolle, warme Licht der Wahrhaftigkeit, neuer Mensch, und werden Sie Teil der menschlichen Familie aller Völker unter der vereinigten Sonne der Tag und Nachtgleiche und erleben Sie den Zustand der Herrschaftslosigkeit. Niemand wird dich verurteilen, nur weil du nicht seiner Art dienst. Niemand wird über dich herrschen, ohne dein Einverständnis auf die Probe gestellt zu haben. Niemand wird dich ohne dein eigenes Vermächtnis unterdrücken. Du wirst also für dich selbst stehen oder knien, aber niemand wird dich noch zwingen können, das Spiel der Zentralisten zu spielen, wenn du nur verlieren kannst, weil das System ein Betrugssystem ist und nur einer auserwählten Kaste dient. Ohne markierte Karten wirst Du deine Selbstverwaltung in Zusammenarbeit mit anderen Selbstverwaltern bilden, auf gleicher Ebene, ohne Schuldgeldsystem, ohne Schuldknechtschaft, in einer neuen freien Welt der Vielen. Das Ende der Gate Keeper ist gekommen, es lebe die freie Marktwirtschaft! Amen und Aus!
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