Ich bin am Ende immer "Demokrat", die Bürger erhalten immer das, was sie wählen und dafür tragen sie auch selber die Verantwortung bzw. erleben dann die Ergebnisse Ihrer Wahl im täglichen Leben. Sonneborn et al. können nur Augen öffnen, mehr nicht. Mir als als "Doppelstaatsbürger" ist leider nur unendlich klar, welche Fehler man in Germanistan macht, ohne dass ich etwas anderes glorifizieren will. Persönlich trifft man aber dan Entscheidungen, wo man mehr oder eine bessere zukunft sieht, selbst wenn man schon Ü50 ist. BGvB.
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In diesem Fall als Adverb unterwegs, sollte, selbst wenn ganz weit hinten anstehen und damit genügend Raum für gerade, weil schaffen. Ich bin nämlich ein bekennender Verfechter der These, mit dem Überschreiten der 50er-Marke, dem Egoismus mehr Freiraum zu gewähren. Ein Satz, der mit Ich beginnt und mit basta endet, bietet tausend Möglichkeiten, mit eigenen Wünschen zu füllen und diese in den Vordergrund zu schieben. Warum also damit warten, bis man nicht mehr krabbeln kann und nur noch traurig über verpasste Chancen in der Vergangenheit zu sinniert?
Dort standfester Demokrat zu sein, wo der innerlich gehegte Wunsch nach der straffen Hand, die endlich die Zügel in die Hand nehmen sollte, immer tiefer ihre Wurzeln in die Erde treibt, ist auch kein leichtes Unterfangen.
Ich habe mir als »Doppelter« lediglich auferlegt, nicht dort von meinem Wahlrecht Gebrauch zu machen, wo ich keinen Cent Steuern bezahle. Zudem halte ich mich in der Formulierung meiner Kritik im „sanften“ Bereich. Ich denke lediglich wortreich nach …
Dort sich als standhafter Demokrat zu beweisen, wo der innere Wunsch nach der „starken Hand“, die die Zügel übernehmen sollte, immer tiefer ihre Wurzeln in die Erde treibt, scheint mir auch kein leichtes Unterfangen.
Beste Grüße und ein erholsames Wochenende!