Die FDP ist ja sehr besorgt wegen der deutschen Finanzen. Eines der größten Probleme sieht sie hier beim Bürgergeld und will es daher kürzen.
Weniger Bürgergeld?
Weil die Inflation nicht mehr bei 5, 6 oder 7% liegt soll das nun gekürzt werden. Wissen die schon, dass wir immer noch eine Inflation über 2% haben? Und dass gerade Lebensmittel mit die höchsten Inflationsraten in den letzten Jahren hatten? Wenn nun zusätzlich zu der noch vorhandenen Inflation auch noch das Bürgergeld absolut gekürzt wird, dann macht das unterm Strich mindestens 5 - 6% weniger im Geldbeutel aus.
Dagegen haben Investoren in den letzten Monaten ordentliche Gewinne an den Börsen eingefahren, trotz Rückgang in den letzten Wochen. Und diese Gewinne müssen nicht mal versteuert werden, wenn man die Aktien oder Krypto behält und nicht verkauft.
Und da wären ja auch noch ein paar, aus meiner Sicht, wichtigere Themen für die FDP Finanz- und Justizminister vorhanden.
Bsp: Organisierte Kriminalität
Vielleicht könnte sich der Justizminister mal intensiv mit diesem Thema beschäftigen.
Da könnten doch bestimmt mit relativ wenig Aufwand ganz erhebliche Wirkungen erzielt werden.
Oder wie wäre es mit Subventionsabbau:
Milliarden Subventionen?
Die FDP ist doch angeblich die Partei, die den Einfluss des Staates eindämmen will und dem freien Markt mehr zutraut. Wäre es da nicht genau die Politik dieser Partei, den freien Markt zu stärken in dem man Subventionen abschafft oder zurück fährt?
Oder das Thema Steuerhinterziehung:
Milliarden die dem Staat an Steuereinnahmen fehlen.
Gerade die FDP führt doch die relevanten Resorts Finanzen und Justiz in der Bundesregierung. Was hat sich denn da in den letzten 2 Jahren getan? Meines Wissens nach ist da nicht wirklich viel passiert.
Wie wäre es denn mal mit der Steuererklärung auf dem Bierdeckel. Und ein paar Steuerprüfer einstellen, die den großen auf den Zahn fühlen?
Aber das ist wohl zu einfach für die FDP oder würden sie da vielleicht genau denen weh tun, von denen sie hoffen gewählt zu werden?
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Ich finde die Kürzungen gut. Wer will, findet Arbeit, wer nicht will, muss mit weniger auskommen. Ist doch OK.
Superreiche zahlen im Vergleich viel weniger Steuern als jeder andere.
Warum? Steuergerechtigkeit?
Zahlst du gerne mehr Steuern als die?
Immer dieser Neid.
Neid ist keine Tugend, jeder soll aus seinem Schicksal das Beste machen, der Arme sich verbessern, soweit es geht, der Reiche die Gesellschaft verbessern und z.B. Arbeitsplätze schaffen. Klar gibt es Mißbrauch. Aber am Ende des Lebens gehen wir alle ohne Geld ins Grab.
Zu erwarten, ohne Arbeit ein bequemes Auskommen zu finden, ist einfach unrealistisch. Ist wie hoffen auf einen Lotto-Sechser. Das Mindset eines Loosers.
Hat nichts mit Neid zu tun, da verwechselst du was.
Da kommen die eh nicht mit durch.