Das Bewerben eines medizinischen Eingriffs ist äusserst Fragwürdig. Das gilt ganz allgemein und auch unabhängig vom speziellen Fall der Corona-Impfung.
Humanmedizin ist ein anspruchsvolles Gebiet und höchst individuell. Etwas zugespitzt formuliert muss sie mit ca. 7.5 Mia. einzigartigen Systemen umgehen können. Da ist es im Grunde gemeingefährlich pauschale Aussagen zu treffen.
Jede medizinische Behandlung muss dem individuellen System Mensch Rechnung tragen. Werbung für Medikamente oder medizinische Eingriffe, bei welcher naturgemäss nicht differenziert werden kann, ist aus diesem Grund gemeingefährlich.
In diesem spezifischen Fall kommt der Faktor des Risikoprofils noch hinzu, Du hast das ja erwähnt. Ich befasse mich von Berufs wegen mit Risiken resp. Risikomanagement. Aus dieser Sicht ist vollkommen unverständlich wie man das nicht berücksichtigen kann.
Genau. Mir ist auch unbegreiflich, dass in diesem Fall etliche Gesetze, der gesunde Hausverstand, sowie jegliches ethische Empfinden einfach so über den Haufen geworfen wurden und ALLE mitgemacht haben, von den Politikern, den Journalisten, bis hin zu den Ärzten und Labormedizinern.
Ich hab nicht mitgemacht, obwohl in 2020 mir finanziell das Wasser bis zum Hals und darüber gestanden hat. 150€ die Stunde für die Piekserei in einem "Impfzentrum" hätte ich gut gebrauchen können.
Nur hätte ich mir nie wieder in den Spiegel schauen können.
👍
Du hast Dich richtig entschieden. Leider denkt nur eine kleine Minderheit so.
Ich nenne das eine Komplett-Demaskierung (die sich nicht auf das COVID-Thema beschränkt, aber dort am deutlichsten sichtbar wird). Einmal mehr fallen mir dazu die Milgram-Experimente und das Stanford-Prison-Experiment ein.
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