An dieser Stelle ohne die sonst beschriebenen Feinheiten die botanischen Fundstücke des heutigen Ausfluges. Vielen dürften die Pflanzen bekannt sein und die Fotos ermöglichen eine einfache Wiedererkennung. Oder man bekommt sie selten zu Gesicht.
Gemeiner Löwenzahn (Taraxacum sect. Ruderalia; ehem.Taraxacum officinale)
Löwenzahnwiese
Die Pflanze von oben
Blüte mit Besuch
Purpurrote Taubnessel (Lamium purpureum)
Die Purpurrote Taubnessel ist eine alte Heilpflanze!
Wiesenschaumkraut (Cardamine pratensis)
Eine Pflanze, die eigentlich einen eigenen Beitrag verdient hätte, die aber nur wenige zu Gesicht bekommen dürften (Vernichtung der Standorte). Deshalb landet sie im Sammelsurium.
Blatt
Die Besonderheiten in der Kurzfassung: Die Blüten können von weiß über leicht purpur bis bläulich variieren. Die Grundblätter sind in einigen Lagen wintergrün. Die Pflanze ist ein Saftdruckstreuer, d.h., die Schoten (Kreuzblütler) werden aufgesprengt und verstreuen die Samen. Der Nektar ist bevorzugtes Nahrungsmittel des Aurorafalters, dessen Larven sich auch in der Pflanze entwickeln. Auch der Larve der Wiesenschaumzikade bildet sie eine Heimat (Name!). Die bildet schaumartige Kokons. Auch das Wiesenschaumkraut ist eine alte Heilpflanze, die heute noch Bedeutung hat (Dermatologie u.a.).
Und zum Schluss:
Gold- Hahnenfuß (Ranunculus auricomus)
Die typische Hahnenfuß- Blüte in der gelben Variante
Eine botanische Unterscheidung ist meist nur über die Blattform möglich
Gold- Hahnenfuß ist eine Giftpflanze, Hauptwirkstoff wie immer Protoanemonin.
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