Die verarmende Grossstadt

in Deutsch D-A-CH3 months ago (edited)

Ich bin seit längerem Mal wieder in Westdeutschland unterwegs. Wenn man länger nicht an einem Ort war, fallen einem Veränderungen intensiver auf.

So zum Beispiel Geldabheben mit einer Verwandten. Sie störte es gar nicht, dass direkt (!) neben ihr ein Obdachloser mit Bier saß, für ein sehr befremdlicjer Anblick, vor allem weil sie sich anscheinend an solche Situationen bereits gewöhnt hat.


Gerade eben passierte ich per Zug den Bahnhof Frankfurt am Main. Mehrere Obdachlose durchquerten den Zug, einige auf der Suche nach Kleingeld ("ich brauche für ein Ticket noch 1-2 Euro.") oder Pfandflaschen.

Viel ändert sich in Deutschland, leider nicht zum Guten.

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Mehr als ein bisschen selbst zu helfen und darauf Aufmerksam zu machen ist ja nicht drin. Aber wenn das mehr machen würden, täten wir schnell auch was davon merken denke ich. Soviele Menschen sind es zum Glück NOCH nicht, das wir des nicht noch wieder gerade biegen können. Hier in Berlin ist das auch hart zu sehen. Bei uns in Nürnberg ist es noch bisle ruhiger, aber halt auch, weil wir Kleiner sind. Die großen Städte sind eben die Zeigerpflanzen unserer Gesellschaft. :-(

LG
Sascha

Ich lebe schon viele Jahre in England, insofern weiß ich nicht mehr so unbedingt was bei euch abgeht.
Meine Schwester, die sich intensiv um den Tierschutz kümmert, hat mir aber berichtet, wie sehr der Staat Gelder streicht, Zuwendungen und für alle möglichen Einrichtungen. Tierheime usw.
Wo bleibt wohl das ganze Geld?
Ist hier aber leider auch nicht anders.

Mit Frankfurt am Main Bahnhof hast du dir aber auch den Hotspot der deutschen Sickergrube gesucht.
!WINE
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BEERHey @felix.herrmann, here is a little bit of from @siphon for you. Enjoy it!

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