Goldwaschen in Disentis // Gold panning in Disentis

Hallo zusammen

Heute möchte ich euch von einer Wanderung erzählen, die ich vor 2 Jahren auf einer Goldwäschetour gemacht habe. Ich war wieder einmal in der wunderschönen Schweiz und buchte 3 Tage in Disentis auf dem Campingplatz direkt neben dem Goldwaschplatz. Es war ein spontaner Ausflug ohne viel Planung. Ein bekannter Schweizer Goldsucher hatte mich eingeladen bzw. gefragt, ob ich mit ihm für 3 Tage zum Goldwaschen in die Schweiz kommen wolle. Ich sortierte schnell alles zusammen, packte meine Ausrüstung und das Nötigste ein und machte mich direkt auf den Weg in die Schweiz. Unterwegs lud ich meinen guten Freund und Goldgräberkollegen Fernando ein und wir machten uns gemeinsam auf den Weg.

Normalerweise schaffen wir die Fahrt nach Disentis in weniger als 10 Stunden, aber dieses Mal hatten wir so viel Stau, dass wir 14 Stunden unterwegs waren, sodass wir am nächsten Tag sehr früh am Morgen ankamen. Zum Glück hatten wir alles über meinen Freund gebucht und konnten in der Nacht einfach auf den Platz fahren, unsere Zelte neben ihm aufschlagen und ein oder zwei Stunden schlafen.

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Wir wollten recht früh aufbrechen, um auf den Gipfel des Berges zu wandern und bestimmte Bäche auf Gold zu untersuchen (Schürfen). Fernando und mir fiel es sehr schwer, aus dem Bett zu kommen, wir waren noch gerädert von der Fahrt. Trotzdem mussten wir uns fertig machen, denn unser Kollege wartete schon in ungeduldig vor den Zelten und war schon leicht nervös, weil er loswollte ;-)

Wir machten uns schnell fertig, luden alles ein und organisierten dann ein Frühstück auf dem Weg zum Gipfel. Wir fuhren so weit hinauf, wie wir konnten, den Rest mussten wir wandern, um zum Piz Pazzola zu gelangen. Der Weg war schwierig und wir mussten oft Umwege machen, weil wir abseits der ausgetretenen Pfade wanderten. Wie auf dem Fotos zu sehen ist gab es einige tiefen Schluchten, die wir großräumig umgehen mussten
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Bilder von Google Maps)

Schließlich beschlossen wir, dass wir zurückgehen und es am nächsten Tag noch einmal versuchen würden, wenn wir bis zu einer bestimmten Zeit nicht ankommen würden. Leider war es dann so, dass wir uns schlicht und ergreifend in eine blöde Situation gebracht hatten und letztendlich standen wir vor einer Steilwand, die wir ohne Kletterausrüstung nicht bewältigen konnten. Also ging es zurück zum Auto. Immerhin konnten wir einen Wildbach testen und auch 2 kleine Goldflitter finden. Da wir aber nicht unbegrenzt Zeit hatten, konnten wir nicht tief graben und haben nur die Oberfläche getestet.

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Unterwegs nahm ich einige Gesteinsproben mit, was den Rückweg etwas erschwerte. Nach gefühlten 2 Tagen😉 kamen wir endlich wieder am Auto an und fuhren erschöpft den Berg hinunter ins Tal, um etwas zu essen zu kaufen. Alles zu mir nehmen, also ging es weiter zum Campingplatz und nach einer kurzen Planung für den nächsten Tag und dem gemeinsamen essen, gingen wir alle schlafen.
Am nächsten Tag starteten wir um 6 Uhr morgens. Diesmal begannen wir den Aufstieg etwas tiefer im Berg und konnten so eine lange Strecke zurücklegen. Gegen Mittag kamen wir auf dem Gipfel an und wurden mit einer tollen Aussicht und dem geplanten Bach belohnt.
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Am nächsten Tag haben wir alle ausgeschlafen, bevor wir gemeinsam gefrühstückt haben und dann alle nach Hause gefahren sind. Die Rückfahrt dauerte wie immer, sodass wir abends in Köln und Solingen ankamen. Die Tour in die Schweiz war wie immer super schön. es ist immer ein Erlebnis in den Bergen, egal wo man ist und ich freue mich schon auf die nächste Fahrt.

LG

English Version:

Hello all

Today I want to tell you about a hike I did 2 years ago on a gold panning trip. I was once again in beautiful Switzerland and booked 3 days in Disentis at the campsite right next to the gold panning site. It was a spontaneous trip without much planning. A well known Swiss gold prospector had invited or asked me to come with him to Switzerland for 3 days of gold panning. I quickly sorted everything together, packed my equipment and necessities and headed straight to Switzerland. On the way I invited my good friend and fellow gold digger Fernando and we set off together.

Normally we make the drive to Disentis in less than 10 hours, but this time we had so much traffic jam that we were on the road for 14 hours, so we arrived very early in the morning the next day. Luckily we had booked everything through my friend and were able to just drive up to the site that night, pitch our tents next to him and sleep for an hour or two.

We were going to leave pretty early to hike to the top of the mountain and check certain streams for gold (prospecting). Fernando and I had a very hard time getting out of bed, we were still wiped out from the trip. Nevertheless, we had to get ready, because our colleague was already waiting impatiently in front of the tents and was already slightly nervous because he wanted to go ;-)

We quickly got ready, loaded everything and then organized breakfast on the way to the summit. We drove up as far as we could, the rest we had to hike to get to Piz Pazzola. The path was difficult and we often had to make detours because we were hiking off the beaten path. As you can see on the photos, there were some deep gorges that we had to bypass in a big way

Eventually we decided that if we didn't get there by a certain time, we would go back and try again the next day. Unfortunately, it turned out that we had simply gotten ourselves into a stupid situation and ended up facing a steep wall that we couldn't manage without climbing gear. So we went back to the car. At least we could test a torrent and also find 2 small gold flakes. But since we didn't have unlimited time, we couldn't dig deep and only tested the surface.

Along the way I picked up some rock samples, which made the way back a bit more difficult. After what felt like 2 days😉 we finally arrived back at the car and drove exhausted down the mountain into the valley to buy something to eat. Everything to take with us, so it went on to the campsite and after a short planning for the next day and eat together, we all went to sleep.
The next day we started at 6 o'clock in the morning. This time we started the climb a little lower in the mountain and were able to cover a long distance. Around noon we arrived at the summit and were rewarded with a great view and the planned stream.

The next day we all slept in before having breakfast together and then all headed home. The return trip took as long as usual, so we arrived in Cologne and Solingen in the evening. The tour to Switzerland was super nice as always. it's always an experience in the mountains no matter where you are and I'm already looking forward to the next trip.

Ich hoffe, dass euch dieser Artikel wieder gefällt und ihr mir für mehr folgt.
Alle Bilder sind mit meinem Handy gemacht worden. Redmi Note 9 Pro

LG

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Danke dir.
Ich mag solche Orte sehr gerne, einfach nur in der Natur, hoffe das ich dieses Jahr nochmal hinschaffe .
LG

Wieder mal ein sehr schöner Bericht 👍

Danke dir, freut mich das er dir gefällt .

Yay! 🤗
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