herzlichen dank für dein kommentar.
stress auf der arbeit. stress zu hause. stress im urlaub. es scheint eine volkskrankheit zu sein. die meisten werden gelebt und führen kein eigenes. die große mehrheit auf der arbeit wartet immer nur auf das wochenende oder den urlaub. niemand ist bei sich und im hier und jetzt. gerade neulich las ich auf einem schreibtisch: "welche ziele hast du? feierabend ich meine längerfristige ziele. wochenende."
aber das hängt vielleicht schon mit der sprache zusammen. der deutsche geht geld verdienen. dienen ist eben meist mit schinderei verbunden und hat nichts mit selbstverwirklichung zu tun. der amerikaner geht geld machen, der brite ernten oder franzosen und spanier gewinnen. das ist schon eine ganz andere geisteshaltung.
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da sprichst du schon ordentlich was an..
chapeau ! gut verpackt.
Ich denke, dass wir einfach wieder zu uns selbst finden sollten und nicht unsere Energie in andere rausballern, ob in zwischenmenschlichen Beziehungen oder auch im "Großen und Ganzen".
also einfach zu sich selbst, im all-ein (Gang? -> also wie man geht)
kann man gar nicht in Worte fassen, so ein Gefühl ^^
das ist sehr wichtig. zu sich selbst zu finden und ja zu sich sagen zu können. die meisten scheitern nur bei der suche, da sie überall ihr glück im außen suchen, nur nicht da wo es sich befindet.
mit dir könnt ich philosophieren
so wie innen, wie auch außen
vieles was du in dir trägst, siehst du dann in manifestierter form außen um dir hinweise auf deinen Weg zu geben.
und sobald du im Inneren die Teile zulässt, so ändert sich das Außen.
Gibt halt auch ein Unterschied zwischen Suchen und Finden ;)
viele sind ewig auf der Suche.. Ihr Weg definiert sich in der Suche.
Doch dann werden sie niemals Finden.
neulich las ich ein wunderbares zitat von picasso:
ich suche nicht - ich finde.
die geisteshaltung ist der schlüssel.
denn wer da hat, dem wird gegeben; wer aber nicht hat, von dem wird genommen, auch was er meint zu haben.
außerdem sollten wir vorsichtiger und bewusster mit den worten und der sprache umgehen. ein aspekt unter vielen weiteren sind die ganzen verneinungen im deutschen. denke nicht an einen roten apfel... . und schon bist du schuldig.
Des Zitat von Picasso hab ich mir mal vor etlichen Jahren von einer Kunst Studentin abgeschaut. Dann auch ewig in meinen Zimmer hängen gehabt..
Hat mich begleitet.. obwohl ich es anfangs gar nicht verstand :D - mit den Verstand anfassen können ..
An dieses kann ich mich allerdings gar nicht mehr erinnern..
Bewusster mit Worten umzugehen bedarf auch die Bewusstheit über die Bedeutung dieser Wörter. Und dann die Gedanken sich selbst zu wiederholen bis es im Nervensystem angekommen ist, sodass der Alltag sich durch des neu angelernten Wissens auch transformiert.
Ich denke, das geht Schritt für Schritt. Man kann sich auch nicht komplett mit "nur guten Gedanken" aufzwingen. Da kommt man auch in eine Art Zwangshaltung rein :D
Ich fang mal damit an mir die Verneinungen im Kopf bewusster zu werden :o !
letzteres zitat war auch nicht von Picasso. da habe ich versäumt auf die quelle zu verweisen. pardon. das steht in der bibel.
ja, der bewusste umgang mit den worten ist wichtiger als allgemein angenommen. leider wurden wir auch etlicher worte in der deutschen sprache beraubt und so einiges andere wurde verdreht und inzwischen einem anderen gebrauch zugeführt als im ursprung.