up the stairs - down the stairs. trepp auf - trepp ab

in Deutsch D-A-CH23 hours ago

the world we walk through, the good also includes the bad. but the places of evil must be walked through. in order to grasp the essence of brightness in its entirety, we need darkness. without light, there would be no shadow. likewise, to recognize silence, we need noise. to fully grasp life, we need death. and so loss is part of gain, grief is part of joy and ugliness is part of beauty. this list could go on indefinitely. the contrasts are numerous. it is these contrasts that make up every good story. curves of tension that, with their highs and lows, make the material of life interesting. polarities give us insights and harmony needs coherent opposites. a staircase that leads up also leads down. the question is from which perspective it is viewed. is the viewer at the top looking down or is he looking up from below? if he is in the middle, the staircase is a place of balance. it leads up the same distance as it leads down.
for every mountain up there is a mountain down. with the fruit of knowledge, man received a moral compass. good and evil entered the world. so now there are light and unlight sides in us. if everything shone in the same light, we could not recognize anything and all experiences would be denied to us. we would be blinded and blind. there would be no contrasts and therefore no pipe-smoking portrait.
just as there is a middle on the staircase next to the top and bottom, there are also spaces between good and evil, black and white. there are nuances equal to smoke in its shades of gray. unclassifiable things that take their place in the endless space between the poles.
the most important question in this theme is: to which pole do we open ourselves? to which side do we lead our attention, feed it and enable growth? every moment we have the opportunity to choose the good and thus make the world a better place through our actions. this is possible even without a lavishly filled wallet. a smile or a friendly word would be the first step. in this spirit, Käpt'n Kalle wishes all readers who have come so far a winking smile. you are wonderful and have nice day.


in der welt durch die wir gehen gehört zum guten auch das böse. doch die orte des grauens müssen durchschritten werden. um die essenz von helligkeit in seiner ganzheit erfassen zu können benötigen wir die dunkelheit. ohne licht gäbe es den schatten nicht. ebenso braucht es für die erkenntnis der stille, den lärm. um das leben vollumfänglich zu erfassen bedarf es des todes. und so gehört zum gewinn der verlust, zur freude die trauer und zum schönen das häßliche. diese aufzählung ließe sich beliebig lange fortführen. die gegensätze sind zahlreich. diese kontraste sind es, aus denen jede gute geschichte besteht. spannungskurven, die mit ihren höhen und tiefen erst den stoff des lebens interessant machen. polaritäten schenken uns erkenntnisse. eine treppe die hinaufführt, führt zugleich auch hinab. es ist die frage, aus welcher perspektive diese angesehen wird. befindet sich der betrachter oben und schaut hinab oder sieht er von unten hinauf? steht er in deren mitte so ist die treppe ein ort der ausgeglichenheit. sie führt gleichermaßen die gleiche strecke hinauf, wie hinab.
zu jedem berg auf gehört also ein berg ab. mit der frucht der erkenntnis erhielt der mensch einen moralischen kompass. gut und böse erhielt einzug in die welt. so sind nun in uns lichte sowie unlichte seiten. würde alles im gleichen licht erstrahlen könnten wir nichts erkennen und sämtliche erfahrungen blieben uns verwehrt. wir wären geblendet und blind. kontraste gäbe es keine und dementsprechend auch kein pfeife rauchendes konterfei.
wie auf der treppe neben dem oben und unten mitte vorhanden ist, sind da auch räume zwischen gut und böse, schwarz und weiß. es sind nuancen dem rauch in seinen grau tönen gleich. nicht zuzuordnendes welches im endlosen raum zwischen den polen seinen platz einnimmt.
die wichtigste frage bei dieser thematik ist folgend die, welchem pol öffnen wir uns. welcher seite widmen wir unsere aufmerksamkeit, füttern diese und ermöglichen wachstum? jeden moment haben wir die möglichkeit uns für das gute zu entscheiden und somit die welt durch unser handeln zu einem besseren ort zu machen. dies ist auch ohne üppig gefüllter brieftasche möglich. ein lächeln oder ein freundliches wort wäre schon ein erster schritt. in diesem sinne schenkt Käpt’n Kalle allen lesern, die bisher kamen ein augenzwinkerndes lächeln und einen wunderschönen tag oder je nach tageszeit eine gute nacht!

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Wer vermittelt mir das Gefühl, ganz unten oder weit oben angekommen zu sein? Ich mir selbst oder lasse ich mich von der gesellschaftlichen Norm beeinflussen?
Es haben sich mir Momente aufgetan, in denen ich mich im Keller sehr wohlfühlte, während mich auf dem Dachboden Atembeschwerden plagten.