Um gegen russische Oligarchen vorzugehen, soll das Bezahlen von Immobilien mit Bargeld (!), Kryptowährung und Edelmetallen ab 01.01.2023 verboten werden. Das Gesetz wurde von der Bundesregierung ausgearbeitet und könnte bereits zum neuen Jahr in Kraft treten, wenn Bundestag und Bundesrat noch dieses Jahr darüber abstimmen.
Durch dieses Gesetz sollen "Sanktionen sollen noch effektiver umgesetzt" und "weitere Maßnahmen zur Geldwäschebekämpfung auf den Weg gebracht" werden. Dies ist besonders pikant, da Euroscheine das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel darstellen. Wer digital zahlt, nutzt 100% Giralgeld von Banken (Anspruch auf Euroscheine).
Den vorläufigen Gesetzestext gibt es hier im Wortlaut. Die wichtigste Passage kommt gleich am Anfang:
Bei Rechtsgeschäften, die auf den Kauf oder Tausch von inländischen Immobilien gerichtet sind, kann eine geschuldete Gegenleistung nur mittels anderer Mittel
als Bargeld, Kryptowerten oder Rohstoffen bewirkt werden.)
Hessische Steuerkanzlei klärt über den Fall auf. Das Video hat bereits mehr als 1 Millionen Aufrufe.
Das ist ja komplett irre! Aber gut, bei der Regierung war das schon fast zu erwarten.
Der Schritt wurde schon lange erwartet, da viele Kriminelle große Immobilien mit Bargeld in Deutschland gekauft haben. Deshalb wurde Deutschland lange als Geldwäscheoase bezeichnet, worüber der Normalbürger nur lachen konnte. Aber die Mafia weiß immer wie sie Geld waschen konnte. Und über Immobiliendeals ging das noch und funktioniert bis heute. Erstaunlicherweise!
Da wurde in D. so viel über Bargeldobergrenzen etc. berichtet, aber Immodeals waren scheinbar ausgenommen. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Und Giralgeld wird mittlerweile wie gesetzliches (Zentralbank-)Geld behandelt. Das wird immer offensichtlicher.
Und wo genau ist da jetzt bitte das Problem?
Diese Entwicklung führt sehr wahrscheinlich in die digitale Diktatur, vor allem wenn der deutsche Staat noch mehr Geld von seinen Bürgern benötigt.