Kriminalität
"Die Kriminalitätsrate (insbesondere Straßendiebstähle und Wohnungseinbrüche) und die allgemeine Gewaltbereitschaft sind hoch. Dies gilt sowohl für landschaftlich reizvolle Gegenden/Wanderwege als auch für die Hauptstadt Bogotá und Touristenzentren.
Selbst tagsüber muss auch in belebten Straßen mit Raubüberfällen und Trickdiebstahl gerechnet werden. Mit Einbruch der Dämmerung besteht bei Überfällen eine erhöhte Gefahr für Gewaltanwendung."
-Auswärtiges Amt Dezember 2021
Ende November 2021 in einer Großstadt Deutschlands
Ich sitze mit meinem besten Freund in meinem Wohnzimmer und wir trinken gutes deutsches Bier. Mittlerweile ist das unsere regelmäßige Wochenends Beschäftigung, weil wir vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen wurden. Immer wieder driften wir in Unterhaltungen ab, in denen wir unser Unverständnis über die aktuelle Situation teilen bis wir uns wieder der Unsinnigkeit dieser Diskussion bewusst werden, da wir eh dieselbe Position haben.
Fest steht die Situation wird so schnell nicht besser. Vermutlich sogar schlechter. Da mein Freund, nennen wir ihn Tim, im Dezember für einige Zeit nach Kolumbien fährt ist er darüber weniger besorgt als ich. Die Regeln in Kolumbien sind deutlich entspannter und der Gringo Faktor regelt alle weiteren bürokratischen Hürden.
Exkurs Gringo Faktor
Der Gringo Faktor (Meine Erfahrung - Ausnahmen bestätigen die Regel):
In südamerikanischen Ländern haben Menschen, die sich optisch vom Phänotyp der Bevölkerung abheben eine gesonderte Stellung im täglichen Leben.
Je mehr und je seltenere Gringo Attribute du besitzt umso stärker sind die Pole, zwischen denen sich dein Gringo Faktor bewegt.
Hierbei sind eine Körpergröße ab 1.90m und ein kaukasisches Erscheinungsbild die Nonplusultra Attribute.
Die Menschen schätzen deinen Wohlstand proportional zu deinem Gringo Faktor ein. Dies ist auch der Kern des Gringo Faktors. Man geht davon aus das du dreckig Reich bist und dementsprechend wirst du auch behandelt.
- Männer begegnen dir entweder mit Respekt oder Missgunst.
- Frauen finden Gefallen an deinem Status wodurch der Durchschnittsgringo leicht zwischen 1-3 Punkten in seiner Attraktivitätsskala (1-10) dazugewinnen kann.
- Kriminelle und ähnliche Schmarotzer sehen dich als wandelnden ATM wobei der Vergleich mit einem Gerät auch den geringeren Respekt vor dir als menschliches Wesen (im Verhältnis zur Grundbevölkerung) widerspiegelt.
Die Grenze zu offiziellen Geschäften ist hierbei fließend.
- Taxifahrer z.B. multiplizieren die Fahrtkosten mit deinem Gringo Faktor und ziehen dann eine Quantifizierung deiner Sprachkenntnisse, Ortskenntnisse und der Souveränität deines Auftretens ab. Gewinnen kannst du dabei nicht, aber es ist durchaus möglich trotz großem Gringo Faktors unter dem 2x des fairen Preises zu bleiben.
Dasselbe gilt für sämtliche Läden, die keine Preisschilder haben. Darum solltest du stehts vor Kundgabe deiner Kaufabsicht in Harekrischna(singende Sekte) Manier das Mantra:
"¿Quanto vale (eso)? - Wie viel kostet(das)?"
sprechen um sämtliche scammy Absichten im Keim zu ersticken.
Kommen wir zu einem klaren Vorteil des Gringo Faktors.
- Clubs und Bars sehen dich als ATM. Da ihr Geschäftsmodell aber davon profitiert das du ein gut gelaunter ATM bist, kommst du quasi überall rein, wo du rein willst, ganz egal welche Regeln für die Grundbevölkerung gelten.
Zurück in Deutschland fließt das Bier.
Etwa 5-6 Bier und mindestens 3 Iterationen unserer sinnlosen Diskussionen später sind wir an meinem Laptop und schauen uns Flüge nach Bogotá an.
Flug am nächsten Tag hin und zurück über Amsterdam: 1100€.
Zu teuer, keine Chance das ich den Maßnahmen entfliehen kann. Wir testen ein paar weitere Daten aber auch mehrere Wochen im Voraus finden wir nur Flüge ab 900€. In Gedanken bin ich schon im Flieger, aber ich bin noch zu nüchtern, um mein Konto dermaßen zu überziehen.
Wir testen zum Spaß noch ein paar weitere Daten. Der Alkohol macht sich deutlich bemerkbar. Jede kleine Anpassung der Flugzeit dauert gut eine Minute.
„Wenn’s morgen 1100€ kostet dann lass doch einfach gucken was es übermorgen kostet.“
Es scheint als sei der Algorithmus von Opodoo nicht gewappnet für so ein irrationales Konsumentenverhalten.
Die Website lädt gefühlt eine Ewigkeit, bis sie ein neues Angebot ausspuckt:
520€ und 2x Gepäckstücke gratis dazu.
10 Minuten später steht fest ich fliege auch nach Bogotá.
Tim äußert noch einige Minuten seine Skepsis, ob ich mir sicher sei, dass das eine gute Idee war. Da ich aber schon bezahlt habe ist der Deal für mich in trockenen Tüchern.
Meine Zuversicht überzeugt dann auch Tim und wir beschließen die restlichen Biere zu leeren und alles weitere bezüglich der Unterkunft etc. am nächsten Tag zu klären.
Der nächste Tag (24h vor dem Flug)
Wir buchen eine Wohnung mit mehreren Schlafzimmern in einem der wohlhabendsten Bezirke von Bogota für knapp 20€/Tag.
Für deutsche Verhältnisse ist das natürlich ein Schnäppchen.
In Bogotá mit einem Durchschnittseinkommen von 200€ pro Monat natürlich nicht.
Den Rest des Tages trage ich alle notwendigen Dokumente zusammen von Reisepass über "Migracion Nacional" Papiere (eine online Anmeldung 24h vor Reiseantritt) bis hin zum 3 Stunden PCR Test für sympathische 120€.
Abends fällt mir dann noch ein das ich einen Job habe. Ich bin tatsächlich finanziell abhängig von dem Job, aber innerlich habe ich schon damit abgeschlossen, da mit der kommenden Impflicht ich diesen zweifelsfrei verlieren werde.
Dementsprechend fällt dann auch meine kurzfristige Urlaubsanfrage aus:
"Blabla... ich bin aus familiären Gründen nicht in Deutschland von Tag x bis Tag y darum brauche ich Urlaub oder soll ich kündigen? "
Am nächsten Tag kriege ich die Antwort. Mein Vorgesetzter kümmert sich darum und er wünscht mir einen guten Flug.
Nehme ich
Flughafen in Deutschland
Man teilt mir mit, dass ich im Gegensatz zu den deutschen öffentlichen Verkehrsmitteln, keinen Test für Flüge nach Kolumbien brauche. Vermutlich weil wir über dem Virus fliegen und ja alle Masken tragen. Tatsächlich wird auch penibel darauf geachtet, dass jeder die FFP2 Maske über die Nase zieht. Natürlich aber nur so lange bis das Essen oder Getränke ausgeteilt werden. Das passiert 5x während des Fluges für je 30min. Also 2,5h ohne Maske und etwa 11h mit Maske. Das sollte nach meinen Berechnungen 4x so sicher sein, wie wenn einfach niemand eine Maske tragen würde.
Flughafen Bogota D.C.
Ich komme mir vor wie ein Tier im Zoo. Als stolzer Besitzer einer Vielzahl der seltensten Gringo Attribute sorg ich für mehr gedrehte Köpfe als der IS zu Zeiten in denen der Terrorismus unsere größte gesellschaftliche Herausforderung war.
Möglicherweise hat die Abwesenheit von Touristen in den letzten 2 Jahren eine neue Variable erzeugt, die auf die Gringo-Mehrwert-Kalkulation angerechnet werden muss und so einen deutlich stärkerer Gringo Faktor entstehen lässt. Nennen wir sie die Delta-Variable.
Die junge Frau an der Passkontrolle schaut mich an als wäre ich Leonardo di Caprio persönlich, während sie mir erklärt das mir jede Menge Unterlagen fehlen. Darauf erwidere ich meiner charmantesten Mallorca Touri Tonlage:
"no hablo espanol"
"Ich spreche kein spanisch."
Sie winkt mich durch.
Ich trete in den Eingangsbereich des Flughafens.
Angespannt will ich einfach nur sicher in meine Wohnung und meine wichtigsten Wertsachen ablegen. Durch die Glasscheibe am Ausgang starren mich hunderte Augen.
Darunter Taxifahrer die mir aus 15 Metern Entfernung zurufen:
"GRINGO TAXI SAFE!".
Klingt verlockend
Das schreibt das Auswärtige Amt dazu:
"Bei Taxifahrten besteht die Gefahr, Opfer eines Raubüberfalls oder einer Kurzzeitentführung zu werden, bei der die Täter in der Regel Kreditkarten samt PIN abpressen, um an Geldautomaten Bargeld vom Konto des Opfers abzuheben. Orts- und sprachunkundigen Fahrgästen widerfährt dies bisweilen sogar bei Benutzung der regulären gelben Taxis am Flughafen Bogotá."
-Auswärtige Amt Dezember 2021
Deshalb habe ich mir auf deren Empfehlung die App Cabify runtergeladen, aber ich komm einfach nicht ins WLAN.
5 Minuten später erkläre ich meinem Gringo Safe Taxifahrer, wo ich hinwill.
Er ist sehr gut gelaunt, verriegelt die Türen und fährt los.
Die ersten 10 Minuten bittet er mich permanent ihm die Adresse zu bestätigen. Mehrfach fährt er rechts ran und bittet mich die Adresse nochmal in sein Handy einzugeben, weil er angeblich keinen blassen Schimmer hat, wo ich hinwill.
Grundsätzlich könnte man verstehen das selbst ein erfahrener Taxifahrer in einer riesigen Stadt wie Bogota (fast doppelt so groß wie Berlin) nicht jede Adresse im Kopf hat. Allerdings ist Bogotas Straßen System super logisch aufgebaut, sodass er zweifelsfrei wissen muss, wo er hinfährt:
Eine typische Adresse könnte sein Calle 40 Carrera 78.
Die Carreras verlaufen parallel zu den Bergen von Süd nach Nord, Calles vertikal dazu von Ost nach West.
Mir ist klar, dass das offensichtlich keine Gringo Safe Taxifahrt ist, aber was bleibt mir anderes übrig. Auf den Straßen tummeln sich Leute in alten Klamotten die riesigen Karren vollgepackt mit Plastikmüll hinter sich herziehen. Ein Mann steht in einer Ecke und raucht etwas aus einer Art Pfeife. Auch wenn ich Kiffer kenne, die gerne mal zwei Tage auf die Dusche verzichten, lässt sein Erscheinungsbild erahnen, dass in seiner Pfeife kein Gras ist. Die Fassaden der Gebäude, sofern sie noch als solche zu erkennen sind, tragen keinen einzigen Tropfen Farbe und sind, wie der ganze Asphalt von Erdnuss bis Wassermelonen großen Kratern übersät.
Vermutlich ist das Taxi im Moment der sicherere Ort.
Nachdem ich ihm noch 3-mal die Adresse eingeben hab und wir zum 4.mal am Stück rechts abbiegen sehe ich wie er immer wieder Nachrichten in sein 2. Handy tippt und Voice Nachrichten abhört.
Er scheint zu merken das ich mich immer unwohler fühle oder er hat einfach das Bedürfnis mit einer Frau und einem Kind zu facetimen wobei er das Handy so hält das ich klar erkenne mit wem er da telefoniert.
Nach etwa einer Minute ist das Bedürfnis dann aber auch wieder befriedigt und er legt, ohne sich zu verabschieden auf.
Mittlerweile befinden wir uns auf einer belebteren großen Straße.
Mit gebrochenem Spanisch und so Souverän wie ich trotz meiner steigenden Verunsicherung nur kann lüge ich ihn an das ich wüsste, dass die Adresse sehr in der Nähe vom Flughafen sei und wir nicht mehr lange brauchen dürften.
Etwas verdutzt von meinem plötzlich gereizten Tonfall schaut er mich für einige Sekunden durch den Rückspiegel an, aber versichert mir das alle gut sei und ich mir keine Sorgen machen sollte.
"No pasa nada Gringo"
„Keine Sorge Gringo“
Offensichtlich hat mein Schauspiel des Ortskundigen Touristen nicht überzeugt.
Hierbei sei zu bemerken, dass latino Männer sehr viel sensibler für das Aufspüren von Unsicherheiten in anderen Männern sind, so wie man das in westlichen Ländern eigentlich eher von Frauen kennt.
Woran das liegt, kann ich nur raten, aber im Laufe der Reise beobachte ich immer wieder, dass Männer mit stereotypischen femininen Verhaltensweisen wie Dramen, passiver Aggressivität oder Intrigen auffallen.
Dies steht im starken Kontrast zu meiner sehr direkten Art und führt sofern ich mich nicht verstelle, fast immer dazu, dass Unterhaltungen eine unangenehme Grundanspannung bekommen. Ich vermute das eine direkte Ausdrucksweise hier in Konflikt mit der beschreibenden und andeutenden Ausdrucksweise steht und mit schlechten Absichten assoziiert wird.
Bei Kolumbianern, die im Ausland gelebt haben, kommt es dagegen so gut wie nie zu diesem Konflikt. Die Problematik dabei ist allerdings, dass Kolumbianer, die gute Englischkenntnisse hatten und das Gespräch gesucht haben gleichzeitig auch einen Gringo gesucht haben, der ihnen große Mengen Drogen abkauft oder hilft diese nach Deutschland zu bringen. Alles natürlich super Gringo Safe und ohne zu erwartende Probleme. Aufgrund dieser Erfahrungen war mir klar, dass ich zum Selbstschutz Kontakte zu Männern auf das notwendigste reduzieren werde. Tatsächlich spricht mich die andere Hälfte der Bevölkerung auch deutlich mehr an.
Aber wer weiß, ob ich diese Hälfte der Bevölkerung so schnell wieder zu Gesicht bekomme.
Der Gringo Safe Taxifahrer unterhält sich nun in zunehmender Frequenz mit seinem 2. Handy und wechselt nun auch hektisch Sprachnachrichten mit seinem Kontakt. Es scheint als sei ihm das Eintippen zu ineffizient geworden.
Eigentlich sollte seine Arbeitswilligkeit mit meinen deutschen Tugenden von Fleiß und Effizienz positiv resonieren. Es grenzt schon an einen künstlerischen Akt wie er es schafft scheinbar mühelose zwischen dem Handy mit der Fahrtroute, seinem Kontakt im 2. Handy und mir zu interagieren wärend er das Taxi auf der Straße hält, wobei er auch noch regelmäßig mit einem einzelnen Hupen signalisiert, dass er die Vorfahrt an einer 4-spurigen Kreuzung für sich beansprucht.
Wären da nicht die immer wiederkehrenden Wortfetzen, die ich aus dem Gespräch mit seinem Kontakt aufgreife, die ich der Tonlage nach zu urteilen als abwägend und gestresst war nehme.
Spätestens als ich die Worte "un aleman"(ein Deutscher) und " muy alto"(sehr groß) höre macht sich langsam Angst in mir breit. Vielleicht überreagiere ich und er ist einfach erfreut einen so hochwertigen Gringo in seinem Gringo Safe Taxi zu haben. Darauf wetten will ich aber nicht. Ich frage ihn ein zweites Mal wie lange die Fahrt noch dauert. Er sagt mir noch 30 Minuten.
Niemals!
Im besten Fall will er mich einfach abziehen und mir das 5x des Fahrtpreises anrechnen, indem er mir eine ungewollte Stadtrundfahrt unterjubelt.
Den schlimmsten Fall will ich mir nicht ausmalen und erst recht nicht abwarten.
Ich erwidere ihm wütend in gebrochenen spanisch:
" No es possible, no es possible, es muy cerca, lo se!! "
"Das kann nicht sein, das kann nicht sein, es ist sehr nah, ich weiß!!"
Er ist für einen kurzen Moment überrascht aber fängt sich schnell wieder und widmet mir seine ganze Aufmerksamkeit, um mir zu verkaufen, dass das die einzige Route sei, während er wie eine Schlange weiter durch den dichten Verkehr gleitet.
Ich antworte nur:
"no es possible"
"Das ist nicht möglich."
, nehme mein Handy aus der Tasche und rufe Tim an der noch für 3 Tage in Deutschland ist. Natürlich komme ich mit meiner deutschen Sim-Karte nicht durch, lasse mir das aber nicht anmerken und führe ein Selbstgespräch von solch schauspielerischer Leistung, dass meine Kindeskinder in hundert Jahren die goldenen Himbeeren
Auszeichnung für außergewöhnlich schlechte schauspielerische Leistungen
für mein Werk abholen könnten.
Dies fällt aber nur Menschen auf, die der deutschen Sprache mächtig sind.
Der Reaktion des Taxifahrers nach zu urteilen, wirkte es als hätte ich sämtliche Friedensverträge der letzten 2 Weltkriege aufgekündigt und ihn persönlich dafür verantwortlich gemacht.
Wütend lege ich mit den spanischen Worten "vamos a ver" ("wir werden sehen") auf und starre in seine verunsichert dreinschauenden Augen, die mir durch den Rückspiegel entgegenblicken.
Ermutigt von diesem Erfolg bitte ich ihn mir sein 2.Handy zu geben. Er zögert kurz, tut als hätte er mich nicht verstanden, aber reicht es mir dann durch den kleinen Spalt, der in dem Metallgitter ist, welches die Fahrerkabine von meiner trennt.
Ich öffne Google gebe die Adresse ein und siehe da, die geschätzte Fahrtzeit ist 3 Minuten. Ich reiche ihm das Handy wieder durch den Spalt und sage ihm selbstgefällig das es mich freut, dass wir ja gleich da sind. Er schaut auf das Handy und sieht das ich die Route eingegeben hab.
Stoisch schaut er hoch, aufs Handy und wieder zu mir und nickt.
Laut Google Maps müssen wir umkehren und nach 300 Metern rechts abbiegen. Das tut er auch und ehe ich mich versehen habe, sind wir vor meiner Wohnung.
32000$ (kolumbianische Pesos) /ca. 7€ will er von mir. Das ist etwa das 1,8-Fache des Preises, den ich laut der Cabify App hätte zahlen sollen. Ich gebe ihm 30000$ und 1 goldenes 20 Cent Stück.
Das stellt ihn zufrieden und ich steige aus mit meinem Gepäck und meinem Leben.
Am Eingang der Wohnung warte ich bis der Pförtner mich gemustert hat und mir die Tür aufmacht.
In Kolumbien ist es üblich, dass Wohnung der Mittel-bis Oberschicht von teils bewaffneten Sicherheitskräften bewacht werden.
Ich stelle mich vor, bekomme meine Einweisung und gehe in die Wohnung.
Mich empfängt ein modern eingerichtetes Wohnzimmer, 2 Schlafzimmer, Küche und Bad. Ich lege meine Sachen ab und lasse mich zufrieden auf das frisch bezogene Doppelbett fallen.
Die erste Herausforderung ist gemeistert.
Vielleicht ist es ja gar nicht so gefährlich wie alle sagen ;).
Geiler Bericht, freue mich auf die nächsten Folgen
Coller post echt super ausführlich geschrieben, danke fürs Mitnehmen.
Danke :)
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Gringo Faktor ,
hier ist es eher der Kanacken Faktor.
Bei Wohnungen / Jobs und co. abgelehnt zu werden
aufgrund des Aussehens oder Nachnahmens
den wer wohnt den in Neu Köln oder Kölnberg usw.
Es sind nicht gerade die Almans von neben an
die in behüteten Justizen Familien aufwachsen
und am Wochende Tennis spielen gehen.
Was ich damit sagen will,
anhand deines Blog´s sieht man das es wirklich
egal ist wo man sich befindet.
Rassismus ist everywhere,
in den Apotheken Zeitungen glänzen schließlich auch nur
Hellhäutige Blondinen mit einem Weißen lächen
aber keine Braunhäutige, Schwarzhaarige
was genug über die Nazis im Landtag aussagt.
Mehr dazu:
Die Vorurteils Kiste ist schon wirklich übel...
Sehr schöner Reisebericht. Bitte mehr davon! Gern auch mit Bildern.
Gruß und nen !BEER von mir.
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.Hey @metachimp, here is a little bit of
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