Wird meine Auswanderung auf die Philippinen für mich zu weniger Überwachung und mehr Freiheit führen? Teilweise!
Zum Anteil "Ja" kann ich nichts sagen. Zum Anteil "Nein" einfach Oli Janich fragen!
Reimt sich sogar. Der kann darüber sogar ein Liedchen singen. :)
Auf alle Fälle wünsche ich gutes Gelingen. In Anbetracht der deutschen Marschroute kann es nur besser werden.
Noch habe ich jaki01 nicht geantwortet, was jedoch (nachdem die Natur abgefüttert wurde) geschehen wird. Doch eines ist die wie mir klar wie Kloßbrühe: Der Deckel des Gleichgeschaltetseins hat sich längst über unser Haupt gesenkt.
Das ist wohl wahr. Da gibt es so gut wie keinen weißen Fleck mehr auf der Landkarte. Da hilft nur noch raus aufs Land in einem Land, die den ganzen Irrsinn nur pro forma mit machen, um weiter die Subventionen, Entwicklungshilfen und sonstige Gelder nicht zu verlieren.
Ein paar Länder gibt es noch, wo der ganze Firlefanz maximal in den Großstädten oder zu Repräsentationszwecken in der jeweiligen Hauptstadt statt findet. So wie hier z.B.
Asuncion ist ein Mikrokosmos. Sobald du die Stadtgrenze überschritten hast ticken die Uhren komplett anders. Da pfeifft die Bevölkerung ziemlich auf alles, was die Polithanseln da in ihrem Elfenbeinturm gerne umgesetzt haben möchten. Das liegt aber auch an der hiesigen "Fürstentum-Struktur".
Die Polizei ist beispielsweise direkt dem jeweiligen Bürgermeister unterstellt. Die übergeordnete Nationalpolente hat nur die Befugnis die durchkreuzenden Nationalstrassen aka Autobahnen zu kontrollieren. Weil die Bürgermeister natürlich gerne wieder gewählt wollen ist ihre erste Amtshandlung immer das Gespräch mit dem jeweiligen Polizeichef, der dann genau gesagt bekommt bei welchen unpopulären Gesetzesvorgaben ein bis zwei Augen zugedrückt werden.
Es sei denn es sind Durchreisende oder Touris. Da darf gefleddert werden. Bei Ausländern versucht man es auch, aber wenn man weiß wie der Hase läuft, dann reichen 2-3 Sätze und schwups lacht man zusammen über die Trottel, die zum größten Teil mit Recht geschröpft werden.
Ist eben ein Integrationsbestandteil sich mit den Gepflogenheiten des Gastlandes auseinanderzusetzen. :)
Danke, die Zeit ist einfach reif für einen Tapetenwechsel.
Vor allem auch, da ich mir durchaus vorstellen kann, dass es nicht bei den unfairen Wegzugsbesteuerungsregelungen für Unternehmen bleibt, sondern es zukünftig möglicherweise auch reinen Privatpersonen immer schwerer gemacht werden wird (Stichwort Besteuerung bei Immobilienverkäufen etc.), das Land zu verlassen.
(Statt sich zu fragen, welche Anreize man schaffen müsste, um Firmen und Menschen zum Bleiben zu bewegen.)
Da liegen ja eine ganze Latte an neuen Plänen auf dem Tisch die Bevölkerung bis zum letzten Tropfen auszupressen und lückenlos zu kontrollieren. Warte mal bis denen ihre "nebenwirkungsfreie" Impfplörre um die Ohren fliegt und ab 2024 das "angepasste" Lastenausgleichsgesetz zieht. Dann ist eine Besteuerung beim Verkauf einer Immobilie das kleinste Problem für den Häuslebesitzer.
Das wäre ja mittel- bis langfristige Denke. Das ist ja nicht der Fall. Wenn da überhaupt jemand denken kann, dann nur kurzfristig daran, wie er aus der kippeligen Restrepublik noch möglichst viel aus dem Futtertrog zieht, bevor die ganze Kiste zusammen bricht.
Und das wird sie zwangsläufig. Der Point of return ist lange überschritten.