Der Operationsplan Deutschland

in Deutsch D-A-CH14 days ago

Hallo Freunde,

ein paar Mal habe ich schon erwähnt, dass viele davon ausgehen das wir in vier Jahren an einem Punkt sein könnten, an dem ein neuer Krieg gegen Russland in der Nato passieren könnte. Da viele sich nicht viel darunter vorstellen können, passiert in letzter Zeit immer mehr Informationspolitik dazu und hier ist nun ein Beitrag des bayrischen Rundfunks zu dem Thema. Was muss passieren, was wird gerade gemacht und was wird geplant. Dieser Beitrag hat zum Ziel, dass der Journalist sieben Fragen an den Generalleutnant stellt und dieser Antworten darauf geben kann. Hierbei nimmt er einige sehr eindeutige Aussagen in den Mund.

Um genau zu sein, dass wir eben nicht mehr im Frieden sind, aber auch nicht in einem Krieg. Es geht zum Beispiel darum das sich die Nato darauf vorbereitet auf russische Übungen an der Grenze zu reagieren, wenn es anzeichen gibt, dass diese zu einem Angriff führen können. Dies kann zum Beispiel damit zusammenhängen wwenn Blutkonserven an die Grenze geschafft werden, da man diese nicht für eine Übung braucht, jedoch für einen echten Krieg. Denn auf einer Übung gibt es keine Toten und Verletzten, aber in einem echten Krieg gibt es sie in einer Masse, die man sich nicht vorstellen will.

Das andere ist ein unschönes Thema, Saboteure, er deutet hier vieles an, dass es bereits mehrfach Probleme gibt mit durchschnittenen Zäunen an Kasernen, Drohnen über Standorten der Bundeswehr und vieles mehr.

Und das größte Problem, mit dem ich auch zu Kämpfen habe. Viele Menschen auf denen der Zivilschutz und die Bundeswehr arbeitet, sind mehrfach verpflichtet, dass ist aber nicht erfasst. Wenn jemand jetzt im Krankenhaus als Pfleger arbeitet, in seiner Freizeit beim Roten Kreuz Sanitätsdienste schiebt, bei der Feuerwehr noch ist und dazu hin und wieder als Reservist aktiv ist, gibt es ihm im System vier mal, aber am Ende kann er nur einen dieser Posten erfüllen. Bei der Feuerwehr sein in seiner Zeit, wenn er nicht im Krankenhaus arbeitet, ist Möglich, aber für wenn rückt er dann aus, für die Feuerwehr oder das Rote Kreuz? Und wenn er dann noch für die Reserve rausgeht, fällt er auf allen drein Posten aus. Bisher konnten wir das Kompensieren, aber was wenn es einmal eine große Lage gibt, in der alle im Einsatz sind? Dann haben wir eingewaltiges Problem. Ich habe da jetzt vieles überlegen müssen, ich meine, ich weiß das viele meiner Leute mehrfach fahren, gut viele sind Hauptamtliche beim Roten Kreuz, aber es sind viele auch in mehreren Organisationen, was das ganze schwierig macht, wenn sie bei den Johannitern sind, dann haben wir diese Person nicht und damit haben wir dann ein Problem.

Sort:  

De Facto befinden wir uns schon im Krieg, auch wenn er Deutschland noch nicht erreicht hat. Aber das ging vielen Ländern im 2. Weltkrieg ähnlich.
Das einzig gute ist wohl, das die Russische Armee bei weitem nicht so fähig ist wie das früher angenommen wurde. Gegen die NATO (mit den USA) hätten die null Chancen. Das einzige was ihnen bleiben würde wären Nuklear Waffen, und das macht die Sache besonders gefährlich.

Denn auf einer Übung gibt es keine Toten und Verletzten....

Das ist leider keineswegs so. Während meiner Zeit bei den Briten gab es immer wieder bedauerlich Zwischenfälle bei Maneuvern. Es sind halt eine Menge Leute die irgendwelche Aktionen machen, mit Waffen und schwerem Gerät und Fahrzeugen.
Da kann schnell mal was schiefgehen, selbst wenn alle sich vernünftig verhalten - was aber auch nicht immer der Fall ist. Verletzte gibt es wahrscheinlich bei den meisten Maneuvern. Und gelegentlich auch mal Tote.

Dann haben wir ein gewaltiges Problem.

So hätte auch die Überschrift lauten können. Als Zivilist dienst du dann nur noch als »laufender Keiler« oder du versuchst dich (was hoffentlich gelingen mag) als »flüchtender Hase«. Das, was Bob Dylan einst als Hard Rain bezeichnet hat und was in dem Fall auf uns herabregnen wird, macht keine Unterschiede zwischen Kriegshetzern und Kriegsgegnern. Solche, die unaufhörlich nach mehr Waffen schreien, die sind offensichtlich der Sandkastenspiele leid. Hätten sie das "Original" erlebt, würden sie die Klappe halten und sich Tag für Tag für das Erhalten eines friedlichen Miteinanders engagieren.
Der kleine Giftzwerg in Kiew ging vor Beginn der Katastrophe auch davon aus, als Sieger das Terrain zu verlassen, und zog stolz das olivgrüne Hemd über die stolze Brust.
Der Krieg kennt keine Gewinner – bringt allerdings einige Probleme mit sich.

Mal nicht immer das Schlimmste annehmen. Allet wird jut (hoffentlich)!

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Das wäre alles nicht notwendig, wenn man sich an den Verhandlungstisch gesetzt hätte. Hoffentlich kann Trump etwas bewirken und den milit.ind.Komplex in Schach halten.