Liebe Leser,
das war ein Zitat aus einem CNN-Artikel vom Feb. 2023. Seither ist es offenbar nicht besser geworden.
Im Juni 2023 hat NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg in einer öffentlichen Rede wörtlich gesagt, "Our weapons and ammunition stocks are depleted and need to be replenished, not just in Germany, but in many countries across NATO." (Quelle).
Gut, die Frage ist, wie ernst man diese Person noch nehmen kann, hat er doch in der gleichen Rede behauptet "NATO is not a party to the conflict, but...".
155mm Artilleriegranaten in der Scranton-Fabrik, USA (Quelle).
Dort, in Pennsylvania, herrscht Hochbetrieb ("full-tilt") und das Werk haut 11.000 Artilleriegranaten pro Monat raus, einen Großteil der in den USA produzierten 15.000.
Das Problem: Diese Menge verschiesst das ukrainische Militär in nur wenigen Tagen! Bzw. verschoss, denn durch Mangel an Munition können sie derzeit max. 2000-2000 Granaten vernichten. Die Amis hatten gehofft, dass die Ukrainer weniger "artillerieabhängig" sein würden und mehr auf smarte und kombinierte Waffenführung setzen würde, wie "die USA es den ukrainischen Streitkräften seit Monaten beibringt" (Quelle), aber da haben sie sich offenbar getäuscht. Denn die Russen haben die eroberten Gebiete vermimt und die Ukrainer finden keinen anderen Weg, als die Minen durch Artilleriebeschuss zu entfernen. Ich bin kein Militätexperte, aber das scheint mir eine sehr ineffiziente Methode zu sein. Vermutlich geht es nicht anders, da die Russen den Luftraum beherrschen.
Die bedrohlich schrumpfenden Munitionsvorräte waren auch der Hauptgrund dafür, dass die Amis die international geächtete Streumunition in die Ukraine geschickt haben (Quelle), die noch jahrelang für Leid unter der Zivilbevölkerung sorgen wird. Aber um die geht es ohnehin nicht, denn Friedensverhandlungen werden nach wie vor kategorisch ausgeschlossen.
Im Februar kam von Deutschland noch ein klares Nein zur Streumunition, aber im Juli dann der Schwenk und die Vasallen in Berlin zeigte Verständnis für den Einsatz der auch von Deutschland offiziell geächteten Munition! Was für eine Blamage!
Mittlerweile wird aber die Granatenproduktion um mehrere 100% hochgefahren, Biden sei dank (der allseits verhasste Trump war den Militärs nicht so zugetan).
Bin gespannt, wie lange die westliche Welt noch zuschaut bei dieser seit Vietnam größten Geldumverteilungsaktion von den Steuerzahlern zum militärisch-industriellen Komplex der USA!!
Denn eines ist klar. Die, die sich an diesem Krieg bereichern, wollen auf keinen Fall, dass er aufhört. Was gibt es besseres als einen relativ risikolosen, weil überschaubaren, aber resourcenintensiven Krieg am Rande Europas, der nebenbei auch noch die ewigen Kontrahenten schwächt und ablenkt. Perfekt für die USA, genau das Ziel ihrer Anstrengungen seit 2014! Am besten soll keiner gewinnen, daher wird den Ukranazis immer nur so ausgeholfen, dass sie gerade noch weitermachen können und die Moral nicht völlig zusammenbricht. Sie sollen ja auch nicht die Russen rasch aus der Ukraine rausschmeissen, dann wäre es Schluss mit dem Geldsegen für die Rüstungskonzerne und ihre Profiteure. Erst noch sicherstellen, dass D. als wichtigster Bündnispartner und Geldesel seine Militärausgaben auch wirklich auf >2% des BIP aufstockt.
Der Wille, diesen sinnlosen Abnützungskrieg zu beenden, muss von der Bevölkerung, also den Wählern kommen. Umso wichtiger, dass Trump die nächsten Wahlen gewinnt und auch in D. die US-speichelleckende Kriegstreiberjunta endlich entmachtet wird!
Ja! Wenn wir schauen, vor welchen Gebieten Russland seine Verteidigungsstellungen ausgebaut hat: vor der Ostukraine, deren Bewohner 2014 die Maidan Putschisten nicht anerkannt hatten und deren Wohnsiedlungen deswegen jahrelang mit Artillerie beschossen wurden. Die wurden nach 2014 als "prorussische Seperatisten" bezeichnet. Interessant, dass Russland ausgerechnet diese Gebiete verteidigt und hält.
Ob Trump die Trumpfkarte zur Beendigung der Waffenlieferungen in der Hand hält, darf wohl zumindest angezweifelt werden. Als Knackpunkt werden sich wohl die finanziellen Mittel erweisen, mit denen die Produktion zwar aufrecht gehalten, aber dennoch vom Steuerzahler vorfinanziert wird.
Die besagte Trumpfkarte halten wohl eher wir Europäer in der Hand, die diesem kleinen olivfarbenen, aggressiven Dauerbettler aus Kiew längst hätten, die Daumenschrauben anlegen müssen. Waffen liefern und gleichzeitig vom Frieden schwafeln, klingt mir doch sehr weltfremd. Solange der Weißkopfadler die Kriegsfäden in seinen Krallen hat und der eigene Haushalt (wie auch immer) in letzter Sekunde durchgewinkt wird, bleibt das „Entschärfen“ von Minen mit Granatbeschuss jenseits des Atlantiks ein Gesellschaftsspiel mit Monopoly-Charakter. (Monopoly könnte auch durch Monopol ersetzt werden.)
Daran ändern wird sich erst etwas, wenn im Südchinesischen Meer der Seegang rauer wird.
👍👍👍
Tja, die Amis haben ja noch nicht auf Kriegswirtschaft umgestellt. Jedenfalls nicht mehr wie sonst auch. Bislang wurde ja nur etwas Feuerwerk zum üben gebraucht, und vieleicht mal ein paar Schuß für die Taliban. Was da in der Ukraine verballert wird ist eine ganz andere Hausnummer. Die Ukrainer rechnen mit einem Bedarf von ca. 8 Millionen Artillerie Granaten pro Jahr. Kann aber auch mehr werden, je nach Kriegsverlauf. Hinzu kommen aber dann noch Marschflugkörper und Langstrecken Raketenartillerie. Darauf ist der Westen gar nicht eingestellt - mal abgesehen davon, wer das alles bezahlen soll.
Allerdings geht es den Russen genauso. Auch dort haben sich die Vorräte verflüchtigt und die Produktion kommt nicht hinterher. Vermutlich wanzt man sich deshalb zZt. and die Nord Koreaner ran, weil die noch viel gebunkert haben. Jedoch werden die sicherlich nicht alles den Russen geben, denn die "Befreiung" von Süd Korea steht ja noch an.
Ein anderer Aspekt verbietet den Russen übrigens alle Mittel in die Ukraine zu werfen. Denn sie müssen immer irgendwie die "gelbe Gefahr" in schach halten. Wenn sie den fernen Osten entblößen, kann es passieren das Sibirien auf einmal chinesisch ist. Das ist dem Grinsekater in Peking durchaus zuzutrauen, wenn die Gelegenheit günstig ist.
Es bleibt spannend
Ja, das schon, aber leider ist keine TV Serie oder sowas.
Wäre auch niemals so gut wie bspw Lupin
Oder Archer
Diese Kriegstreiberei, Geldgier, Macht & das Ego zerstören diesen Planeten. Zum Glück wächst die Anzahl derjenigen die diese Maskerade durchschauen und stop bzw. nein zu alledem sagen.
Der Sozialismus ist das Problem, die ideologische Umwandlung der Indivualverantwortung auf das Kollektiv führt zum Verlust von Selbstregulierung und Moral und endet im Sozialismus regelhaft in einem Massensterben
Der Geldsozialismus der Zentralbanken geht dabei mit dem politischen international inzwischen agierenden Sozialismus Hand in Hand.
Beseitige den Sozialismus und Du wirst Frieden und Wohlstand erleben. Alles andere ist mit Armut, Elend, Krieg und Tod verbunden.
Danke Fridays for Future !
Das muss ja alles sehr gut für das Klima sein - wo bleiben da die tapferen Klimakleber?
https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/usa/id_91774330/ex-berater-bolton-trump-waere-wohl-aus-der-nato-ausgetreten.html
24.10.2022 16:20 ist mir der Artikel wie aus dem nichts zugeflogen... Würg, wenn dem so ist, denn das Endzeittier aus der Bibel war der angloamerikanische Verschwörungsbund. So damals- wie heute.
https://www.bibleserver.com/ELB.LUT/Offenbarung13%2C3
All this talk of war is saddening....
Imagine how many millions is being pumped into that
Zum Glück legt alles drauf an um dies herauszufinden !
Zum Glück haben wir die Ukraine als Munitions-SInk
Ansonsten hätten wir sehr schnell eine Hyperinflation in Sachen todbringender und sogar völkerrechtlich verbotener Geschosse
:)
I would like to say here that the way the countries of the world are today, that we are the most powerful, that we are the most powerful, but this is of no use, whenever there is a war, the problem is there. It has happened to the people living there that their lives have come to an end, so it is better for people to think of solutions to problems and not to fight.
Der Frieden beginnt mit einem Dialog, ohne irgendwelche Bedingungen zu stellen.
Alles andere ist zum Scheitern verurteilt.
Wenn Trump die nächste Wahl gewinnt, ist er das Tier (Metapher), aus der Bibel, welches die Wunde (Niederlage gegen Biden) erlebte.
Ihm ist genau so wenig zu trauen, wie dem Putin.
https://peakd.com/english/@themyscira/when-the-plan-falters-wenn-der-plan-ins-wanken-gerat
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