Liebe Leser,
was ist die beste Regierungsform? Obwohl es so gut wie unmöglich ist, die Vielfältigkeit von "beste" unter einen Nenner zu bringen (geht es um Wohlstand, Glück, Lebensqualität, Macht?), kristallisiert sich schnell die Demokratie als wohl zumindest das geringste Übel heraus (neben Monarchie, Diktatur, Gottesstaat, etc.).
Ja der Begriff Demokratie ist derart gewaltig geworden, dass sich heutzutage niemand, keine (westliche) Regierung, keine Partei, und kein Einzelner ernsthaft dagegen stellen kann. Daher wird "Demokratie" gerne als politisches AK-47 benutzt (anstatt sich mit Sachargumenten zu bemühen), um Oppositionelle zu stigmatisieren, sie seien weniger demokratisch, befänden sich ausserhalb der Demokratie oder wollen die Demokratie sogar abschaffen. Die "Brandmauer" zeugt davon und auch das Verhalten Nehammers (öst. ÖVP), der die Zusammenarbeit mit dem Wahlsieger FPÖ hartnäckig verweigert hatte, weil er sie in seinem politischen Kalkül nicht als demokratische Partei ansah, was natürlich Unsinn ist.
So entstehen auch solche mehr als peinlichen Zurschaustellungen (die aber dennoch bei den ÖRR-Konsumenten verfangen), wie bei der Leipziger Buchmesse 2024 - "Demokratie" ist zur blossen Worthülse verkommen:
Quelle
Dabei gibt es durchaus berechtigte Kritik an der Parteiendemokratie, wie wir sie heute haben, noch dazu einer repräsentativen, in der der gewählte Volksvertreter letztlich machen kann, was er will - und er glaubt sich sogar im Recht damit! Unvergessen dieses Zitat:
„Wir werden als Koalition an dem gemessen, was in Wahlkämpfen gesagt worden ist. Das ist unfair!“, Franz Müntefering (SPD), 2006
Episch auch dieses Wahlversprechen der Grünen, einer Partei, die heute eine der vehementesten Kriegtreiber ist!
Immerhin müssen sich "Umfaller" später bei der nächsten Wahl ihren Lügen stellen. Erstaunlicherweise werden sie dafür aber kaum abgestraft vom Souverän!
Ein noch gravierender Nachteil des derzeitigen Parteiensystems ist, dass die niederträchtigsten und skrupellosesten Berufspolitiker (die oft selbst keine Kinder haben) an die aussichtsreichsten Listenplätze und Spitzenposten gelangen und so die Zukunft des Landes mitbestimmen, sofern sie nur gewandt formulieren können und ein herzeigbares Äußeres haben. Ja es gibt eine regelrechte Auslese auf solche Charaktere beim Aufstieg in der Parteihierarchie. Ehrbare Menschen begeben sich oft von Anfang an nicht aufs politische Parkett. Parteien sind zu Oligarchie tendierende Organisationen, denen es um Machterhalt mehr geht als um die Zukunft des Landes. Das kann man derzeit in Echtzeit beobachten bei der Weigerung von SPD und Grünen, die Sicherheitskrise (z.B. 2 Gruppenvergewaltigungen pro Tag in D.!) auch nur ansatzweise zu beheben. Dazu kommt die Korruptheit von Politikern, ihr offensichtliches "Stehen über dem Gesetz" (z.B. Olaf Scholz, Ursula v.d.Leyen), undemokratische Praktiken, Hinterzimmerklüngeleien, Junktimierungen, Partei- und Abstimmungstaktiken, Postenschacher und Etliches anderes mehr.
Kein Wunder, dass den politischen Institutionen so wenig vertraut wird wie noch nie. Z.B. finden laut aktueller Daten aus Öst. nur mehr 44% der jungen Menschen, dass das heimische politische System gut funktioniert; 2018 waren es noch 69%1! Und es scheint den ReGIERenden auch völlig egal zu sein, man wahrt nicht einmal mehr den Anschein.
Initiativen, um die Mitwirkung der Bürger zu stärken (um die es im Kern der Demokratie geht, mehr als nur alle 4 oder 5 Jahre ein Kreuz auf einen Zettel zu malen), sucht man vergebens. Volksentscheide bzw. Volksabstimmungen bei wichtigen Entscheidungen (wie z.B. in Öst. 1978 zur Frage Kernkraft ja oder nein) werden von der herrschenden Kaste gefürchtet wie Pest und Cholera zusammen, denn sie würden vermutlich oft ganz anders ausgehen als gewünscht! Da macht man besser gar keine oder setzt die Hürden dafür hoch, obwohl das das beste Instrument wäre, um das Vertrauen in die Demokratie wiederherzustellen!
Echte Demokratie setzt dagegen einen fairen Diskurs der verschiedenen Vorschläge und Positionen voraus. Fair wäre z.B., auch Oppositionsparteien gleichen Zugang zu Talkshows oder Redezeit einzuräumen, etwas was in D. seit Jahren nicht passiert. Im Gegenteil, der ÖRR manipuliert nach Strich und Faden (Beispiel
), der Meinungskorridor wurde über die Jahre immer mehr eingeengt, die Bürger eingeschüchtert durch Hausdurchsuchungen um 6h wegen des Retweeten(!) eines Memes, Denunziationsplattformen wurden errichtet, dünnhäutige Minister überziehen Kritiker mit Klagsfluten und Politiker der ach so "demokratischen" Parteien drängen auf Zensur und Verbot von Plattformen, die sie nicht kontrollieren können, natürlich alles unter dem Deckmantel des Kampfes gegen "Hass und Hetze". "Nazischlampe" oder "Nazis keulen" ist erlaubt (weil "Satire"), hingegen "Schwachkopf" wird erbarmungslos geahndet!
Der franz. Publizist und Philosoph Alain de Benoist, dessen Buch2 ich kürzlich las, hält die westlichen Demokratien für großteils ausgehöhlt und in Wirklichkeit zu Finanzoligarchien verkommen, die sich oft auf eine "Expertokratie" stützen (trust the experts: Fauci in den USA, Drosten in D., der Lobbyverein IPCC) und von dort ihre Legitimation erhalten (z.B. Lockdowns, Klimarestriktionen). Der Wille des Volkssouveräns wird umgangen durch Berufung auf den "Rechtsstaat", unhinterfragtes Europarecht ("wir können nicht abschieben, weil das gegen Europarecht wäre") und einen Moralismus von "Menschenrechten"3. Die "Linken", ehemals Antikapitalisten und regierungskritisch, haben sich entwickelt zu Regimepropagandisten und Beschützern von diversen Minderheiten, was ihnen moralische Unanfechtbarkeit beschert. Im Liberalismus zählt nur mehr die Souveränität des Individuums, aber nicht die Volkssouveränität, die liberalen Demokratien respektieren die Volkssouveränität nur mehr, solange sie nicht den immer großzügiger ausgelegten Menschenrechten widerspricht. In D. darf man sein Geschlecht sogar 1x pro Jahr ändern! Überspitzt könnte man sagen "Der Einzelne ist Alles, der Staat kann vor die Hunde gehen".
Es stellt sich daher die Frage, wie demokratisch ist eigentlich unsere westliche Demokratie noch? Geht die Herrschaft tatsächlich vom Volk aus, oder von einer immer kleiner werdenden Moralelite?
Fest steht jedenfalls, dass die Demokratie auf Mehrheitsentscheidungen in Wahlen beruht und dass viele Menschen inkompetent und ungebildet sind und auf das vertrauen, was ihnen die öffentlich-rechtlichen Medien als Wahrheit verkaufen. Wer also diese Medien kontrolliert, kann die "veröffentlichte" Meinung stark beeinflussen. ARD und ZDF, die nachweislich keine Gelegenheit auslassen, eine Oppositionspartei ins schlechte Licht zu rücken und damit ihre Pflicht zur politischen Ausgewogenheit in eklatanter Weise verletzen, sind daher ein weiterer Sargnagel der Demokratie. Eine US-Studie aus 2017 ergab zum Beispiel, dass 98%(!) aller in Deutschland veröffentlichten Trump-Darstellungen negativ waren, mehr als in jedem anderen Land4!
Magazine wie der LÜGEL sind dabei Vorreiter an übler Hetze, wurden aber noch nie deswegen verurteilt!
Quelle
Demokratie und Gleichheit
"Alle Menschen sind gleich vor dem Gesetz", so steht es in Deutschland im Grundgesetz (Art. 3). Im österreichischen Bundes-Verfassungsgesetz (Art. 7) und wortgleich im Staatsgrundgesetz (Art. 2) steht dagegen "Vor dem Gesetze sind alle Staatsbürger gleich" 5.
Ist Österreich dadurch weniger demokratisch?
In der Antike stand die Demokratie sogar auf 3 Pfeilern, Gleichheit vor dem Gesetz (Isonomie), gleicher Zugang zu den Ämtern (Isotinie) und Meinungs- und Redefreiheit (Isegorie)2.
Aber auch in der griechischen Antike, der Wiege der Demokratie, galt die Gleichheit nur für Staatsbürger (und für die Sklaven schon gar nicht)! Aristoteles etwa sagte "Gleichheit scheint eine Regel der Gerechtigkeit zu sein, und diese befolgt die Demokratie; aber sie ist es nur für Personen, die einander gleich sind. Auch das Ungleiche kann gerecht sein, wenn es nämlich Personen widerfährt, die ungleich sind".
Der ital. Regierungschef und Anti-Faschist Francesco Nitti (1868-1953) schrieb "Kein normal Denkender kann glauben, dass die Menschen gleich seien. Demokratie bedeutet weder Gleichheit der Menschen, noch Gleichheit der Reichtümer, noch Gleichheit der Stände". Im Gegenteil, die Freiheit in der Demokratie bewirkt mehr Ungleichheit, da sich jeder nach seinen Fähigkeiten frei entfalten kann. Oder, wie der Philosoph und Politikwissenschaflter Giovanni Sartori (1924-2017) schrieb, "die Demokratie zielt nicht darauf ab, den Menschen zu ermöglichen, gleich zu werden, sondern ihnen gleiche Chancen zu geben, ungleich zu werden."!
Witzigerweise ist es aber diese Ungleichheit, die die Linken so sehr fürchten. Daher wird staatlicherseits versucht, alle gleichzumachen (z.B. im Bildungssektor wird weit mehr Geld für Förderung der Minderbegabten als für Förderung der Hochbegabten ausgegeben). Es kommt zu einer Nivellierung nach unten. Das Volk soll gerade noch schlau genug zum Arbeiten sein, aber sich selbst Wohlstand erwirtschaften, das soll nicht mehr drin sein.
Demokratie und Elite
Ist also der Zweck der Demokratie, eine Elitenbildung zu verhindern? Keineswegs, denn auch wenn die Wahlen den Besseren, nicht den von Geburt an Bessergestellten auswählen sollen, wird nicht eine Elite verhindert, sondern bloss die Methode der Elitenbildung ist eine andere. Schon das Wort Elite kommt von lat. eligere "auslesen". Vielleicht lehnten die Kommunisten und Antifanten früher deshalb demokratische Prozesse ab (und bevorzugten Anarchie stattdessen) und waren betont antielitär, weil deren Vertreter kaum die geistigen Fähigkeiten hätten, in einer echten Wahl zu reüssieren.
Demokratie und Mehrheit
Gilt aber bei einer demokratischen Wahl zumindest, was die Mehrheit wählt? Mitnichten, denn Minderheiten werden gerade in den liberalen Demokratien exorbitant disproportionale Recht eingeräumt. Wie oben erwähnt, zählt heute das Individuum mehr als das Volk, ja das Wort "Volk" wird von Manchen schon schief angeschaut und wer das Wohl des Volkes im Auge hat, gilt schon als rechts oder gleich "Nazi". Je lautstärker dagegen eine Minderheit die Opferrolle betont (bzw. je vernetzter die Lobbyisten dieser), desto unverhältnismässiger die Rechte, gemäß "Inklusion" und "Diversität". Leistung zählt heute nicht mehr. In den USA wurde das schon so weit übertrieben (Beispiel), dass mittlerweile zurecht eine Gegenbewegung eingesetzt hat.
In Ermangelung jeglichen logischen Denkens treten die Linken aber oft mit Parolen auf wie "Wir sind die Mehrheit" (ohne zu wissen, für Wieviele sie überhaupt sprechen), als ob es nicht das Prinzip eines demokratischen Prozesses sein muss, dass die Mehrheit auch einmal die Minderheit werden könnte. Wenn es verunmöglicht wird, dass z.B. eine migrationsfreundliche Mehrheit abgewählt wird (z.B. durch Verbot einer Oppositionspartei), wäre das das Ende der Demokratie anstatt seine Stärkung.
Fazit:
Nicht nur die Wirtschaft in Deutschland, auch die Demokratie steckt heute in einer tiefen Krise. Unabhängig davon, ob die kommende Bundestagswahl einen Machtwechsel ergeben wird oder mit Todestrieb weitergewurstelt wird in den wirtschaftlichen, sicherheitspolitischen und demographischen Untergang, so zeigt sich gerade jetzt schon, wie demokratische Prinzipien mit Füßen getreten werden. Speziell wie sich staatlich bezahlte, zur Neutralität verpflichtete Medien und Vereine parteipolitisch engagieren, erinnert kaum noch an Demokratien, sondern an "Volksdemokratien".
Quellen:
(3) Ich stelle Menschenrechte nicht grundsätzlich in Abrede, aber es gibt z.B. kein Menschenrecht auf gleiche Sozialleistungen wie reguläre Staatsbürger (Stichwort Bürgergeld in D.), kein Menschenrecht, sich als Asylwerber das Zielland auszusuchen und kein Menschenrecht, nach einem schweren Verbrechen oder Urlaubsbesuch in das Land, aus dem man "geflüchtet ist", seinen Asylstatus nicht zu verlieren.
(1) https://www.parlament.gv.at/aktuelles/pk/jahr_2025/pk0020
(2) https://www.jungeuropa.de/autoren/alain-de-benoist/451/demokratie-das-problem
(4) https://www.diplomatic-council.org/de/node/688
(5) https://www.bundeskanzleramt.gv.at/agenda/frauen-und-gleichstellung/gleichbehandlung/rechtliche-grundlagen-der-gleichbehandlung/verfassungsrechtliche-grundlagen-gleichbehandlung.html
PS:
PPS:
Passed zum Thema hat der neue US-Vizepräsident eine sehr interessante Rede bei der Münchner Sicherheitskonferenz gehalten, die einiges Aufsehen erregt hat, weil er das mangelnde Demokratieverständnis Europas recht unverblümt kritisiert hat!
Echt hörenswerte 19 Minuten:
Ein wortgewaltiger Rundumschlag, der eindrucksvoll beweist, wie wunderbar es doch sein kann, in einer Demokratie die Freiheit zu besitzen, unzensierte Gedanken der Öffentlichkeit zu servieren. Bemerkenswert dabei, dass diese Diskussion über die vermeintlich malade Demokratie auf einer Plattform geführt wird, die weniger für ihre demokratischen, als für ihre oligarchischen Strukturen bekannt ist. Zudem wird sie ganz offensichtlich von Personen geführt, die in ihrem bisherigen Leben noch keine Sekunde eine andere Staatsform als die demokratische „ertragen“ mussten.
Warum wird das Parteiensystem dämonisiert, wenn gleichzeitig betrauert wird, dass die subjektiv auserkorene Partei mit „Heilzubringerqualitäten“ nicht zum Zuge kommt? Soll das Parteiensystem durch auf Personen bezogene Abstimmungen ersetzt werden? Nicolae Ceauşescu, Josip Broz, Fidel Castro oder Aljaksandre Lukaschenko (um nur einige wenige zu nennen) wurden und werden mit dem entsprechenden Personenkult regelmäßig gewählt – demokratisch (versteht sich). Beste geschichtliche Voraussetzungen für einen demokratischen Wechsel zur Abschaffung der Parteien. Vorrangig derer, die ohnehin das Wohl des Wählers aus den Augen verloren haben!
Nicht minder verwunderlich die Forderung nach einer Volksabstimmung, wobei ich aber aus dem Beitrag herauslesen kann, dass die Mehrheit der Bevölkerung zu blöd ist, eine eigene politische Meinung zu bilden.
Das Denunzieren von Personen aus dem politischen Leben auf oder in „Sozialen Netzwerken“ wird zum heiteren Volkssport erhoben und das Trauern um die davon Betroffenen (Walter Lübcke) wird überlagert von der Einschätzung, derjenige hätte es sich durch sein politisches Handeln selbst zuzusprechen.
Die Unausgewogenheit der Medien und hier insbesondere der „roten“ Presse im speziellen Fall der Berichterstattung über den Imperator D. Trump als Beispiel von Volksbeeinflussung zu wählen, verleiht der Diskussion über die Demokratie einen vergnüglichen Charakter.
Wir begrüßen ihre großartige Kommentierung zur Verteidigung des demokratischen Spektrums und wünschen ihrer - bedauerlich links lädierten - Hand als baldige Genesung.
TBK.
Die linksseitige Genesung ist auf meiner Agenda, noch vor der Einäscherung der deutsch-amerikanischen Allianz und dem Kampf um den Erhalt von Demokratie und Wahnsinn in der Ukraine, platziert. Auch deshalb dringend notwendig, da die rechte Hand (nahezu unverzichtbar bei jeglicher Variante der Selbstbefriedigung) bei mir seit jeher starke Lähmungserscheinungen an den Tag legt.
Mit 700 Milliarden von unseren Schlafschafen lösen wir nach der Wahl ihre Probleme im rechten Spektrum spielend mit links.
Haben Sie nur ein wenig Geduld.
TBK.
Das mit dem „mit links lösen“ kenne ich sogar. Ich bin daher ein großer Befürworter dieser Vorgehensweise. Nur lag die Betonung damals (wie heute) nicht auf der darreichenden Hand. Man nannte es : nema problema!
Ihre Expertise für linke Sachen übertrifft unsere kühnsten Erwartungen.
Ich hoffe Sie helfen der Demokratie an der Urne etwas nach.
TBK.
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Immerhin wurde Dein Kommentar als "Topcomment" bewertet. Aufgrund welcher Kriterien erschliesst sich mir nicht. Meinungsfreiheit für Posts, die vielleicht von 100 Menschen gelesen werden, ist nicht gerade ein Kriterium für eine funktionierende Demokratie. Deine Ansprüche an eine solche scheinen ziemlich niedrig zu sein, wenn die groben Manipulationen in den Medien für Dich nicht problematisch sind.
Und auch wenn man kein Fan von Trump ist, niemand hat so eine Hetze verdient. Trump mit Hitler zu vergleichen (und die AfD mit Nazis) ist eine Verharmlosung und Relativierung dieser Tyrannei, die für mich ein No-Go ist.
Und die Menschen sind nicht per se "blöd". Sie würden bei neutraler Berichterstattung durchaus die richtigen Schlüsse ziehen können, zumindest etliche. Sie sind vielmehr verdummt und desinformiert, oder uninteressiert wie einige Kommentatoren hier (und machen sich daher gar nicht die Mühe, andere Gedankengänge aufzugreifen als die von den ÖRR aufbereiteten).
Politische Bildung ist unser Spezialgebiet im Kampf gegen Rechts.
Dank ihrer Ausführung haben wir weitere Ideen zur Soldarisierung der Gesellschaft entwickelt.
TBK.
Dumm, desinformiert und uninteressiert – diese Adjektive ziehst du auf die Plattform, um mich zu charakterisieren? Nur weil ich nicht zu den Claqueuren gehöre, deren Gefolgschaft sich der Autor erwünscht? Was das betrifft, haben sich andere Personen, deren politischer Denkrichtung du mich zuordnest, weniger Mühe gegeben. Sie (Lafontaine, Steinbrück oder Beck) griffen nach einem für sie auf mich angepassten Substantiv und entschieden sich für Arschloch.
So ist es im Leben – Gegenfragen können stets Reaktionen hervorrufen, die nur das bestätigen, was bereits zuvor vermutet wurde.
Die Genossen wollten Ihnen sicherlich nur beistehen.
Wir zählen am Sonntag auf ihre Stimme.
TBK
Wenn das so läuft, wie beim Slalom, und der eine oder andere Kandidat noch knapp vor dem Ziel einfädelt, dann entscheidet wahrlich meine Stimme und die Genossen brauchen nicht nur bei-, sondern auch auf eigenen Beinen stehen.
(Ich sollte mich zum Drehbuchautor im Bereich Fiktion ausbilden lassen.)
Wir werden nach der Wahl mit 700 Milliarden Euro, die uns von unseren Genossen überlassen werden sicherlich den ein oder anderen Obulus für Sie verwenden können. Sie dürfen es nur nicht vor Sonntag Abend öffentlich machen, da dies die Demokratie sonst schädigt.
TBK.
Jesus, Maria und Joseph (wer immer von denen auch noch arbeitsfähig ist oder Rente bezieht) solle mir beistehen. Die Demokratie zu beschädigen? Ein solch unverzeihliches Vergehen auf den perfekt ausgebauten Autobahnen dieses Systems käme mir nie in den Sinn. Sorgen bereiten mir lediglich die enorme Zunahme an Falschfahrern, die jene Demokratie an einer anderen Raststätte zu finden glauben. Um unnötige Scherereien bezüglich der Vorfahrt zu vermeiden, sollte flächendeckend der Linksverkehr eingeführt werden. Damit eröffnet sich die legale Möglichkeit, mit Höchstgeschwindigkeit rechts zu überholen.
Was die finanzielle Zuwendung betrifft, bitte ich, dies in Form einer Erbschaft zu deklarieren. Zumindest scheint diese Vorgehensweise zurzeit recht beliebt zu sein.
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Ich habe nicht Dich gemeint, warum fühlst Du Dich angesprochen?
Schwamm drüber.😉
Wer gerade wem auf dem Fuß steht, hat mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun und verleitet lediglich zum Einstieg in eine Endlosschleife. Würde ich keinen Gegenwind ertragen können, wäre es einfacher gewesen, auf eine Kommentierung zu verzichten. Dies sähe mir allerdings nicht ähnlich und außerdem wäre es eine Schande, Beiträge zu ignorieren, die endlich auch Reaktionen herausfordern.
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Ich hatte mich in diesem Post (Kapitel 5) mit der Fragestellung beschäftigt, ob denn auch eine dezentralere (letztlich aber immer noch demokratische) Regierungsform, ganz ohne Parteien und Berufspolitiker, möglich wäre?
Ein genialer Beitrag war das von Dir. Du hast nur bei der westlichen Demokratie unterschätzt, wie sie de facto durch Manipulation des Volkssouveräns (bzw. der Schwarmintelligenz, wie Du ihn nennst) ausgehöhlt wurde, so daß er nicht mehr verzerrungsfrei arbeiten kann und sich Leute zu einer Regierungsparade begeben in der irrigen Auffassung, sie seien auf einer "Demo".
Ich formuliere es mal um, um Klarheit und Aussagekraft der Begriffe möglichst weit zu steigern, ganz im Sinne einer wissenschaftlichen Denk- und Herangehensweise:
Als sehr erhellende, streng wissenschaftliche (bei diesem Thema äußerst selten) Lektüre kann ich wärmstens empfehlen:
"Demokratie. Der Gott, der keiner ist" von Hans-Hermann Hoppe
"Die gefährlichste aller Religionen" von Larken Rose und Peter Müller
Achtung, sehr unbequem! Beide stehen in absolutem Widerspruch zum extrem gefährlichen, religiösen Staats- und Regierungs-Aberglauben, wovon der Demokratie-Aberglaube die aktuell bei weitem populärste Ausprägung ist. Der Menschengemachter-Klimawandel-Aberglaube ist dagegen vergleichsweise harmlos.
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Ach es ist ein Kampf gegen Windmühlen. Der Mensch ist ja an sich schlau, in der Masse aber dumm. Und das merkt man an jedem Wahltag. Der Club Deutscher Unternehmen kritisiert das Wegfallen von Spenden durch Firmen und nennt das demokratiegefährdend. Die christlich sozialen würden doch heute einem jungen Paar, das jeden Moment ein Kind erwartet und nur kurz für die so erwartungsvoll eingeführte Erfassung der Daten hier ist, eher die Tür vor der Nase zuschlagen. Die Arbeiterparteien lassen sich durch "das gefährdet Arbeitsplätze" zu jedem kapitalistischem Scheiß für die Gewinnmaximierung überzeugen. Die Rechten haben wie immer keinen Plan wie es nach der Umsetzung ihrer bescheuerten Ideen weitergehen soll und die Linken prügeln sich mit ihrem "Dagegen!" Schild durch die Demozüge.
Gewählt werden sie alle aber trotzdem. Und vielfach von den Leuten, die genau entgegengesetzte Interessen haben.
Ich für meinen Teil habe mit dieser Erkenntnis mit dem Thema insoweit abgeschlossen, als das ich mich nicht mehr drüber aufrege. Und dagegen was tun hat sich für mich in der Kosten/Nutzen Rechnung auch als Zeitverschwendung herausgestellt.
Also hol ich jetzt das Popcorn raus und schau mir einfach an, wie das ganze ausgeht. Spannend ist es ja. Weltuntergang oder Happy end? Oder gar beides aber wir wissen die Reihenfolge noch nicht? Kriegen sie im letzten Akt doch noch die Kurve?
Bleiben sie dran, nach dieser kurzen vierjährigen Werbeunterbrechung zur Parteienfinanzierung und Demokratiesicherung geht es weiter....
Diese passive Rolle als Politikopfer würde mir Seelenqualen bereiten, als ärgere ich mich weiter über die Poilitik...
Wieso ärgern? Wenn du dich damit nicht wirklich beschäftigst, dann lebt sich mitunter viel entspannter. Kein Politiker ist letztendlich dafür wirklich verantwortlich ob dein Leben rockt. Ja klar irgendwo natürlich, aber letztendlich entscheidest du wo es hingeht. Ich beschäftige mit diesem Thema kaum , warum auch und muss mich dadurch nicht dauernd ärgern. Ist gesünder...
Man bringe den Spritzwein! :)
Als hypothetische Nervenberuhigungs-Technik (Gedankenexperiment) mag das durchgehen.
Aber wenn du dich nicht engagierst, wird über deinen Kopf entschieden, wie es mit dir weitergeht, als dein Schicksal. Wenn dich das nicht interessiert, was sonst? Anders wäre es wenn du dich von unsererer Zivilisation fernab als Einsiedler zurückziehen würdest, dann entscheidest du allein.
Beispiel: Ein Notfall wird ausgerufen und junge wehrfähige Männer (Du!) werden als Kanonenfutter verheizt.
Deine sedierte Gedankenhaltung funktionierte bis jetzt in einer träge dahinlaufenden gesättigten Wohlstandsgesellschaft. (Zitat:"Und das ist das tolle an der Demokratie. Die erlaubt mir das.")
Das könnte sich (Es tut mir leid für dich) allerdings bald ändern...
Besser wachsam bleiben!
Die Erfahrung hat leider gezeigt, dass dem auch so ist, wenn ich mich engagiere.
Ich verstehe das Argument "Ohne Engagement kein Erfolg". Bedeutet aber noch lange nicht, dass mit Engagement auch der Erfolg eintritt. Und nach zwanzig Jahren Engagement (mal mit und mal ohne Erfolg) habe ich für mich nun diesen Schritt/Einstellung beschlossen.
Wer noch Energie hat, gerne, steckt sie in das Engagement. Und wenn du sie noch hast, dann freue ich mich für dich. Ehrlich. Aber dann ist es vergebene Mühe diese Energie in mich zu stecken.
Ich verstehe dich. Nach langen Jahren des betrieblichen Engagements, wie du es in deinen Posts erwähnt hast, trittst du jetzt kürzer und setzt andere Schwerpunkte.
Aber in "Aber dann ist es vergebene Mühe diese Energie in mich zu stecken.", spüre ich, steckt ein ordentliche Portion Ironie. Man Wird nicht innerhalb von Tagen "vom Paulus zum Saulus"
Ich bleibe hoffnungsvoll!
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Lieber @hannes-stoffel ,
Sehe das genauso, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe. Wieso soll ich dauernd irgendwo Zeit und Energie reinstecken, was nüsse etwas bringt oder kaum etwas bringt. Jetzt kommt womöglich die Leia "Wenn alle so denken würden?!"
Weißt du ich gehe andere andere Wege. Ich baue mir online etwas auf, will per du nicht mehr 9 to 5 Arbeiten, verdiene passiv Geld, habe meine Offlinejobs und und und - wie oft höre ich: "Wer räumt den unseren Müll weg, wenn das alle machen?"
Es machen nicht alle! :-) Es machen rund 3% die anders ticken und dann auch den Erfolg haben. Alle hier auf HIVE gehen schon andere Wege und nutzen Web3 anstatt Web2 und diverse Sozialen Medien. Ganz ehrlich, ich bin bei dir.
Das vieles im Leben auch politisch nicht passt, da brauchen wir nichts Verschönen, jedoch ob ich da meine Energie reinstecke und mich tagtäglich darüber aufrege liegt ganz bei mir.
Liebe Grüße
@schmidi
Lieber @pantha.rhei
wieso muss ich immer wachsam bleiben? Wieso muss ich mich tagtäglich mit negativen Schrott beschäftigen?
Ich entscheide ja jetzt schon wohin mein Weg, mein Leben führt. Ich kann "Systemsklave" sein, von 9 to 5 arbeiten und dem neuen Volkskanzler, sollte er wirklich kommen, dienen oder mein Leben leben.
Du regst dich liebend gerne über die Politik auf, ich tue das schon lange nicht mehr. Bringt irgendwie genau null ;-) Übrigens das ich mich nicht engagiere habe ich nie behauptet, ich befasse mich nur nicht dauernd mit diesen Dingen.
Tja und sollte es Gröberes passieren, dann bin ich überzeugt, dass wir es alle mitbekommen. Wir alle können nur hoffe bzw. ich wünsche es mir vom Herzen, dass Geschichten die schon mal da waren, nicht wieder passieren.
Liebe Grüße
@schmidi
Wieso man wachsam bleiben muss?
Weil es rasch gehen kann. Wie rasch, sieht man an den Genspritzen. Die Uninformierten haben sich mehrmals dazu nötigen lassen (oder sogar freiwillig) diesem russischen Roulette ausgesetzt, viele haben es nicht überlebt, bzw. leiden heute noch an den Nebenwirkungen.
Nun es gibt auch noch Nebenwirkungen vom 3 Reich. Bin bei dir, dass wir aufpasse müssen! Dennoch muss ich mich nicht jede Sekunde im Leben über die Politiker ärgern und zehnmal aufwachen, um wachsam zu sein. ... wenn du verstehst, wie ich es meine?!
Ich kenne Menschen, die sind ausgewandert. Denen war es zu blöd und ja durchaus verständlich. Allerdings haben die gehandelt. Andere sind wachsam und ärgern sich darüber tagtäglich ... du entscheidest, wie so oft ...
Liebe Grüße
@schmidi
Lieber @schmidi,
du musst nicht prinzipiell "immer" wachsam sein. Du solltest nur achten, nicht von Entwicklungen, die du im Ruhemodus gar nicht auf dem Schirm hast, überrollt zu werden.
Und gegen bestimmte tech-autoritäre Entwicklungen incl. AI aufzutreten, wird es ab einem bestimmten Punkt zu spät sein, da du den Kampf dagegen dann nur mehr verlieren kannst...
Wohlmeinende Grüße
@pantha.rhei
Du kannst mir eines Glauben ;-), dies ist genau der Punkt. Ich muss nicht immer "wachsam" - ich muss mich nicht dauern mit dem negativen Schrott beschäftigen. Aufpassen müssen wir definitv, damit sich gewisse Dinge, die in der Geschichte passiert sind, nicht wiederholen.
Ich denke jedoch du hast verstanden, was ich meine. Ich kann mir jeden Tag die kronen Zeitung in Österreich reinziehen, mich jede Stunden mit negativen Schlagzeilen aus dem Radio programmieren oder mein Leben bewusst leben. Tja und dies die Freiheit die wir haben, die Freiheit wo ich bestimmen kann, wo es hingeht ...
Liebe Grüße
Werner
Yo, genau so hab ich das gemeint.
So ist es auch! Nur so, denn ganz ehrlich kein Politiker ist wirklich dafür verantwortlich, ob dein Leben rockt. Ich selbst habe bewusst diesen Weg genommen, bin dankbar für jeden Support von außen und werde diesen Weg weitergehen. Während viele da draußen meinen dies und das muss ich machen, ich muss aufwachen und der neue Volkskanzler wird es richten. Also ganz ehrlich, es wird und bleibt natürlich spannend, weil da tut sich einiges auf der Welt, ...
Bei uns in Österreich hat sich zum Glück die Mehrheit ganz klar gegen diesen angeblich neuen "Volkskanzler" entschieden :-)
Jedoch wie gesagt, du kannst dich tagtäglich aufregen, Systemsklave sein oder etwas genau daran ändern.
Liebe Grüße
@schmidi
p.s. Vielleicht sollte ich so tiefsinnige Kommentare nicht am Morgen schreiben.
Wieso Opfer? Mir geht es gut. Also rege ich mich nicht mehr auf. Als ich mich noch aufgeregt habe ging es mir nicht gut. Hab viel Energie in politische und soziale Themen gesteckt aber der Nutzen war halt sehr gering im Vergleich zum Aufwand.
Und das ist das tolle an der Demokratie. Die erlaubt mir das.
Diese Einstellung erklärt, wieso D. seit Jahren den Bach runter geht und die verantwortlichen Politiker immer noch gewählt werden: Es geht den Leuten noch zu gut.
Ja siehste, geht noch schlimmer. Ich wähle wenigstens nicht die von dir erwähnten verantwortlichen Politiker. 🤣
Also bist Du auch für das "Weiter So"! Bin gespannt, wie weit es noch runtergehen muss, damit Du sagst "OK, es reicht mir jetzt".
Das ist deine Deutung, stimmt aber nicht. Ich habe für mich nur erkannt, dass das was ich bisher getan habe nicht funktioniert hat irgendwas zu ändern. Also änder ich, was ich tue. Momentan bin ich im Popcorn modus, nach dem heutigen Wahl-O-Mat bin ich aber am überlegen, ob ich mal was anderes probiere und mehr Richtung "Die PARTEI" denke. Der Gedanke gefällt mir immer mehr, würde mir sogar Spaß machen auf den ersten Blick. Alles andere wurde irgendwann zu frustrierend.
Mein Lieblingsvergleich für Demokratie ist:
Treffen sich 3 Füchse und 1 Hase.
Sie stimmen darüber ab, was es zum Abendessen gibt.
Das Original, einem weisen Staatsmann zugeschrieben:
Interessant ist auch die Fortsetzung:
Benjamin Franklin zugeschrieben
wusste ich nicht.
Danke!
!BEER
View or trade
BEER
.BEER
Hey @mundharmonika, here is a little bit of from @janasilver for you. Enjoy it!HIVE .We love your support by voting @detlev.witness on
😂
So entstanden die Minderheiten-Rechte ...
Die so weit ausuferten, dass man mittlerweile als rechts bezeichnet wird, wenn man auf die rein biologische Tatsache hinweist, dass es nur 2 Geschlechter gibt.
Diese ganze "Begriffschlacht" mit "rechts", "links", "Nazi" etc. ist sowieso inflationär. Diese Termini werden mittlerweile sehr unreflektiert von Einzelnen, oft komplett historisch Unwissenden, verwendet. Aber selbst unter Politikwissenschaftlern herrscht keine Einigkeit über die heutige Definition von "rechts" und "links".
Wobei allerdings frappant ist, dass nur von einer Seite diese Punzierung als Argument selbst benutzt wird. Z.B. "Du willst Kriminelle abschieben? Das ist doch nazi!"
Ein Konservativer wird kaum sagen: "Du willst, dass auch Wirtschaftsmigranten ein Bleiberecht haben? Das ist doch links(extrem)" Er wird meist was anderes sagen, z.B. "das ist nicht finanzierbar" oder "Du verwechselst Asyl mit Migration", etc.
Demokratie ist eine schöne Idee, setzt aber zuviele schlechte Anreize. Eine Monarchie denkt langfristiger.
Ein Monarch KANN/könnte langfristiger planen, da er nicht alle paar Jahre gewählt werden muss.
Aber wie garantierst du einen intelligenten Herrscher statt eines degenerierten Inzucht-Adels-Sprosses?
Garantien gibt es nicht. Aber demokratie schützt ja nun eben auch nicht für "inzucht-politiker-nachwuchs".
Leben ist wandeln und man kann nicht über Generation alles absichern
freerogernow.orgGerede. Politik ist ein dreckiges Geschäft. Wenn alle gleich wären vor dem Gesetz, gäbe es keine Steuerkonsumenten. Wenn es mit den Geschäften nicht gut läuft, wird von einigen, die sich als Gruppen identifizieren, gern Direkte Demokratie gefordert. Doch ist denn das etwas anderes als Direkte Tyranei? Unfassbar, wie viele Mini-Diktatoren glauben zu wissen, was Recht ist. Tatsächlich existiert Recht nur vor allen Gesetzen. Was auf Gesetze folgt sind Privilegien. Mir ist als Regierungsform die Selbstbeherrschung die liebste geworden. Better stay out of the red zone. And #freerogernow
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NOW WHO CAN ARGUE WITH THAT?
Was ist Demokratie? Lesenswert wäre dieses Buch: Demokratietheorien von Manfred G. Schmidt
Ich sag zu Politik, Demokratie am Besten nix mehr - weil wenn ich anfangen würde, könnte ich nicht mehr aufhören. Muss da aufpassen
Wir - die echten Demokraten von EUropa - sind nicht korrupt.
Korrupt ist nur wer rechts ist.
Wir besuchen daher zum Schutz der Demokratie jeden vor Sonnenaufgang.
Das sind wir der Meinungsfreiheit schuldig.
TBK
Germany ,France, England and others in big trouble with unfiltered immigration
Nicht erst seit dem Volksentscheid "Deutsche Wohnen & Co. enteignen" gibt es in Deutschland keine Demokratie (Volkherrschaft) mehr. Dieser Volksentscheid wird, trotz eindeutigem Ergebnis, nicht umgesetzt, vollständig ignoriert. Und auch in den Medien hört man keine Silbe mehr davon.
„Demokratie ist die schlechteste aller Regierungsformen – abgesehen von all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind.“
Winston Churchill
Soviel zum Prinzip Demokratie - Aber wieviel urdemokratischer Geist wird in der Regierungspraxis tatsächlich gelebt?
Nicht mehr viel, wie ich versucht habe, darzustellen.
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Ich war schon immer kein Fan von Politik, weil es ein wildes Thema ist und ein sehr demokratisches, aber alles liegt in den Händen derer, die Politik machen.
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