Vielleicht meint er die Entmachtung von Röhm und der SA innerhalb der Partei.
Dies lief tatsächlich als Verschwörung und im Geheimen ab.
Das mit dem Holocaust hat er nicht so öffentlich gemacht, aber gewusst/geahnt hat es doch jeder, was mit den Menschen passiert, die abgeholt werden.
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Ich glaube nicht, dass "jeder" (oder auch nur "die meisten") gewusst oder geahnt hat, was in den Lagern passiert, falls Du damit die Vergasungen meinst, aber darüber kann man jetzt lange ergebnislos streiten.
Womit die Nationalsozialisten die Leute geködert haben, beschreibt der Komintern Propagandist Willi Münzenberg hier:
https://hive.blog/deutsch/@fabio/bruederkaempfe
Genau gewusst hat es sicher nicht jeder.
Aber wenn aus deiner Nachbarschaft ständig jüdische Nachbarn verschwinden, sollte man schon erwarten können, dass man weiß was los ist.
Die brennenden Synagogen waren ja auch nicht zu übersehen.
Als es aber mit der Ermordung los ging, hatten die Leute wegen dem Krieg genug eigene Probleme und natürlich auch Angst selbst in die Fänge der Nazis zu kommen.
Die Leute hätten's schon sehen können, wenn sie gewollt hätten. Ja. Das ist heute ganz genauso. Wer will, konnte schon gleich anfangs mitkriegen, was in den Altenheimen so los gewesen ist. Und was jetzt in den Schulen passiert. Angeblich die Menschen, die am meisten schutzbedürftig sind: Die Kleinen und die Alten, die sind immer als Erstes dran, kriegen's am dicksten zu spüren.
Sehen: das muss man wollen. Den Schmerz anschauen. Das ist mutig. Und dann auch noch was dagegen unternehmen zu wollen.
Das Wort des "Schreibtischtäters" - hat auch heute noch dieselbe Bedeutung wie damals.