Es war einmal vor langer Zeit in einer weit entfernten Galaxie...
(Die Revolution gegen den Bürger.)
Der Staat tyrannisiert seine Bürger und will sie zu Untertanen prügeln.
Doch wer zu viel und zu schnell prügelt, macht sich viele Feinde und wenig Freunde. Der Köder für den reuigen Sünder im virtuellen Ablasshandel. Also verkünden Sie Ihre Haltung auf Twitter und Facebook und die Gutmenschen werden Ihnen verzeihen. Verwandle die Wahrheit in eine Lüge und schmücke dich mit der haltlosen Mentalität der Schwächlinge und der faschistoide grüne Mob wird dir verzeihen. Reden Sie also von Rassismus und meinen Sie Antirassismus und seien Sie der größte Rassist aller Zeiten und der olivgrüne Mob wird Ihnen verzeihen. Weil sie nicht wissen, was sie da tun? Ich bin sicher, dass viele dieser eindimensionalen Wokoharam-Wesen nicht wissen, was sie tun, und denken, dass sie das Richtige tun, auch wenn die kognitive Dissonanz den freien Geist zum Erbrechen bringt. Aber diejenigen, die wirklich daran glauben, die Gutherzigen mit ihrem inneren Hass auf die Bösen zu heilen, sind die ersten, die im Fegefeuer brennen.
Und bist Du nicht willig, so brauche ich Gewalt!
Die übertrieben Frommen waren in der Geschichte immer die Täter und Menschenschänder. Im Mantel der Tugend bewegten sie sich und labten sich unbewusst, oder bewusst an der Angst der Normalen. So sind die bewussten Frommen die Psychopathen unter den Heiligen, denn sie wussten genau, welche Schandtaten sie an der Allgemeinheit begingen. Die unbewussten Frommen waren also arme Schlucker, die, manipuliert und hypnotisiert, den Galgen als heilige Reliquie stolz vor sich hertrugen, weil sie glaubten, Gott näher zu sein als alle anderen. So ist der Galgen oder das Hinrichtungsrad ein Symbol der Macht und der Tyrannei der Mächtigen gegen die Machtlosen. Jeder, der ein Massengemetzel zwischen Menschen miterlebt und überlebt hat, weiß, dass es die Guten gibt, die die Bösen um des Guten willen abschlachten und zerstückeln. Sie sind sich der guten Tat so sicher, obwohl die Tat selbst, neutral betrachtet, nach einer Todsünde schreit.
Doch die Massenpsychose, mit der der Mob die armen Seelen hinwegfegt, erinnert an ein surreales Höllengemälde von Hieronymus Bosch.
Ist dieser massenhypnotisierte Mob überhaupt zu Schuld fähig? Gustave Le Bon war sich da nicht so sicher. In seinem Werk Psychologie der Massen behauptete er, dass im Rausch der Säuberungen im Gefolge der Französischen Revolution Dinge geschahen, die ein gesunder Mensch nicht vollbringen konnte, die aber im Zustand der Hysterie und der Massenbildung eine freudige Fantasie auslösten. So waren es die Normalen, die den Adel und die Auserwählten für das Massaker auf die schrecklichste Weise vernichteten, um danach wieder in ein normales Leben zurückzukehren, als ob nichts geschehen wäre. Ist es die Verdrängung der Taten, oder die Hypnose, die es nicht erlaubt sich daran zu erinnern?
Disziplin | Kris Kind | 2015 | Digital Collage
Müssen wir überhaupt über einen neuen Begriff von Schuld nachdenken?
Wer ist wann und unter welchen Umständen schuldfähig, und wie wird die Gesellschaft damit umgehen? Inwieweit ist es möglich, schwere Gewalt- und Straftaten präventiv abzufangen? Ist das Kinderzimmer der erste Anker für Dissoziation? Sind Schulen und Universitäten für eine tiefe Indoktrination verantwortlich? Warum werden Menschen als Freigeister geboren und sind es immer nur zehn Prozent, die nicht in eine Massenpsychose verfallen können? Das Milgram-Experiment hat wiederholt gezeigt, dass bis zu 75% der Versuchspersonen unter Anleitung von Autoritäten jederzeit bereit waren, tödliche Maßnahmen gegen Fremde zu ergreifen und sogar den tödlichen Elektroschock auszuführen, also Mord im Sinne des Verbrechens zu begehen. Sind diese Menschen willenlose Lemminge, NPCs?
Warum bleiben 10 bis 20 Prozent der Menschen standhaft und ihren Prinzipien treu und 80 bis 90 Prozent der Menschen nicht?
Ist es eine Frage des Mutes, eine Frage des Charakters, eine Frage der Seele, der Geburt, der Kindheit? Warum gibt es immer wieder Menschen, die sich gegen ihre eigene Sicherheit entscheiden und sich für eine unwissende Mehrheit opfern? Solange sie leben, werden die Mutigen und Unerschütterlichen gesteinigt, verfolgt, vernichtet. Wenn sie tot sind und die nächste Generation an der Reihe ist, werden für diese verfolgten, aufrechten Menschen Denkmäler errichtet und sie werden fast wie Heilige verehrt. Der Spruch, dass die Wahrheit ein schnelles Pferd braucht, kommt nicht von irgendwoher.
Es ist also logisch, dass die Mehrheit mit dem Strom schwimmt und sich nicht aus dem Versteck traut.
Aber warum gibt es dann immer einige, die mit ihrem eigenwilligen Handeln die Gesellschaft nicht nur oft vor dem Abgrund retten, sondern sie auch voranbringen? Ist die Anomalie in Wahrheit sogar nützlich, um die Evolution, die Weiterentwicklung voranzutreiben? Ist es der Quantensprung, der die Energieerhaltung für eine kurze Zeit überwindet, um die überschüssige Energie als Blitz an den Raum abzugeben und so als Quantenfluktuation einen Anreiz für den Wandel zu erzeugen? Als Unwissender weiß ich nichts, also ist das Konzept der Quantenmechanik und des Quantenfeldes eine philosophische Konstante. Darin sind sich selbst die klügsten Quantenwissenschaftler einig. Wer behauptet, er könne die Quantentheorie verstehen, hat sie nicht verstanden. Das ist das Prinzip des Paradoxons. So ist vielleicht die Last des Mutigen zu messen. Es ist ein Paradoxon, denn warum sollte sich der Lebende einer Gefahr so sehr aussetzen, anstatt mucksmäuschenstill zu sein und so vielleicht das Grauen zu überleben, anstatt dagegen anzukämpfen und allein zu sterben?
Livekonzert | Kris Kind | 2015 | Digital Collage
Die Gegenwart ist jetzt!
Die kurzfristige Logik würde eine Rebellion für töricht halten, wenn sie nur von einigen wenigen durchgeführt wird. Wie in einem Vogelschwarm schaut der Nachbar auf seinen Nachbar und tut was der auch tut. Wer zuerst etwas unternimmt hat verloren, sollte er keine Unterstützung bekommen. Wenn die Rebellion gegen eine totalitäre Macht von Anfang an von der Mehrheit angezettelt würde, würde die totalitäre Struktur niemals das Schwungrad bekommen, um über eine Gesellschaft zu fegen. Aber die meisten Menschen erkennen das Totalitäre nicht einmal ansatzweise, sie verstehen das Konzept hinter der Struktur nicht, und so sind sie wie Schafe, die etwas ahnen, aber nicht wissen können, dass der Schlachthof ihnen den Tod bringen wird, weil die Menschen hinter dem kardierten Fleisch und der schönen Wolle her sind. Die Schafe verstehen ihren Zweck für die Menschen nicht und haben daher keine Ahnung, was in Zukunft mit ihnen geschehen wird, wenn sie reif für die Schlachtung sind. So sind die unwissenden Menschen nicht in der Lage, das Konzept des Totalitarismus zu verstehen, weil sie die Struktur dahinter nicht durchschauen. Oft ist es nur das Messer des Schlachters, das dem Lamm die Bedeutung der Situation erklärt. Deshalb ist es wichtig, dass die Lämmer das Messer nie sehen und bis zum letzten Schnitt schweigen. Ende und aus!
Nachtrag:
Der Physik Nobelpreisträger John Clauser killt die Klima Lüge! Es gibt keine Klima Krise!
https://tkp.at/2023/07/12/physik-nobelpreistraeger-john-clauser-keine-klima-krise/
Das Problem ist offenkundig und bedauernswerterweise, dass nur das Messer akzeptiert wird. Anritzen mit der Rasierklinge führt nur zu Gemecker, aber nicht zur Erkenntnis.
Aus gegebenem Anlass.
Nun, wären die 80-90% wenigstens ab und zu ein bisschen mehr Rapbellions...