Bekanntermaßen stellen wir uns (und dabei an geistiger Blindheit von kaum einem Lebewesen zu überbieten) kontinuierlich selbst ein Bein, wenn es um eine einigermaßen funktionierende Selbstregulierung in der Natur geht.
Während ich Jahr für Jahr mir alle Mühe gebe, Anreize für Bestäuber jeglicher Art zu schaffen, besucht mein Nachbar einen einmaligen Abendkurs in Sachen neuester Errungenschaften der Schädlingsbekämpfung. Mit Abschluss der „Fortbildung“ bekommt jeder Teilnehmer eine personenbezogene Nummer zugesteckt, mit der er sich zukünftig problemlos in der "Agrar-Apotheke" eindecken kann.
Nahezu jedes Tier hat natürliche Fressfeinde. Auch die von dir angesprochene Ameise, die es zwischenzeitlich garantiert von Messina bis Reggio Calabria geschafft hat. Machen wir jedoch im Vorfeld den hiesigen „Schädlingen“ mithilfe von BASF den Garaus, weil diese „Drecksdinger“ Flecken auf den Äpfeln hinterlassen und das junge Blatt vom Kohl ganz lecker finden, dann hat man sich die juckende Haut redlich verdient.
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Ja, leider müssen dann durch die Dummheit Einiger letztlich alle büßen.
Aber das ist ja in vielen Dingen ein algemeines Prinzip der Menschheit.