Gepriesen sei nicht derjenige, der die KI nutzt, sondern das kluge Köpfchen, das das stets hungrige und oft vorlaute Monster im Griff hat und mit dessen Kapriolen nicht nur umgehen, sondern das Ausgespuckte auch richtig einzuschätzen weiß.
Für meine Arbeit hat sich der Versuch mit dem »Allesfresser« als untauglich erwiesen, da die KI weder in der Lage ist, meinen Gedanken noch mehr Ecken und Kanten zu verleihen, noch (ganz auf Harmonie gebürstet) Glattschliffe am Text zu vollziehen. Sinnfrei nachzuplappern ist keine erwähnenswerte Fähigkeit und durch Wortverschiebungen oder Kürzungen Sätze in eine grammatikalische Oberliga zu hieven, verpflichtet den Autor nicht zwangsläufig zu Freudentänze.
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Ich sehe KI mit einem offenen und einem kritischen Auge. Es ist wichtig, die generierten Inhalte sorgfältig zu prüfen. Doch gerade bei Wiki-Artikeln geht es vor allem um sachliche, neutrale und emotionslose Inhalte. Die Texte sollen klar und einfach formuliert sein, um Probleme und Lösungen verständlich darzustellen. In diesem Bereich ist KI ein wertvolles Werkzeug – besonders für die Recherche. Am Ende reicht ein präziser Befehl, und das Ergebnis ist strukturiert und gut dokumentiert.
Wenn ich als objektiver Beobachter des Zeitgeschehens meine Eindrücke und Erkenntnisse in schriftlicher Form der Öffentlichkeit präsentiere, dann sollte ich im Vorfeld die Nase in den Scheiß gesteckt haben, über dessen Geruch ich mich auszulassen gedenke. Das Vertrauen bei einer solchen Recherche auf die KI zöge eine Klagewelle nach sich, die du ohne tiefe Narben nicht überlebst.