❤️❤️❤️ For over 30 years, my husband Michael and I have been traveling through various countries as backpackers.
Very often we have seen extreme poverty and hunger, especially in India.
Of course it is possible to help locally, but as soon as you left, the possibilities were very limited.
Even continuing to support a particular family was usually impossible,
as there was no bank account.
We traveled to Uganda for the first time 7.5 years ago.
We came into contact with a school that was run by a woman from Canada and her husband from Uganda.
This gradually led to our own aid project.
It was neither planned nor intended.
It just turned out that way and we kept going.... until today...
Income in Uganda is very low.
Most people don't even earn 100 dollars a month.
Another problem is that many people work there,
but are often not paid.
There is no water or electricity in many houses.
There is also no health insurance.
Many people are poorly fed and starving.
One of the most difficult things for an aid project that is several thousand kilometers away is to find someone you can work with and who is trustworthy.
To find someone who not only wants to enrich themselves,
but has an interest in
that other people around them are also better off,
is very difficult.
We have found such a person: Bosco Kamanzi.
He was one of the first people we met at Lake Bunyionyi.
And his family was one of the first to receive a solar system from us.
When we told him about it 6 years ago and presented him with the receipt for the solar system over a beer,
Bosco's tears of joy rolled down his face as well as mine.
We started with small steps.
We bought the solar systems directly from the company Sun King in Kampala,
the capital of Uganda.
They are delivered to Kabale.
Bosco picks them up there and takes care of the installation and documentation.
It all worked very well and our aid project should actually be limited to this.
But there is simply too much poverty and human catastrophe in Uganda.
And so you have been able to see what has been going on over the last few years:
School fees, food, medical costs/medicines, funeral costs, water tanks....hard to believe....building houses!
Building houses in particular is always a great adventure
and very exciting for us, but especially for Bosco.
Imagine suddenly having the task and responsibility (without any experience!) of having a house built.
And with funds that are very high by your standards
and which are entrusted to you.
Bosco has always managed this and done it well.
When he was affected himself a few years ago and had to move out with his family because his landlord had the house demolished to build a bigger one,
he didn't tell us anything about his dire situation for weeks.
He lost his home and was given two small rooms by a neighbor so that he wouldn't be homeless.
You probably remember how we then collected money for Bosco's house.
And we managed that too, despite all the adversities, such as all the rain and cracks in the wall during the construction phase.
Perhaps you also remember
that Bosco wanted to breed chickens,
but they suddenly all died of some disease.
We then wanted to buy a pig, but because of the swine fever that was rampant at the time, we bought two goats.
I remember explaining to Bosco that I wanted "cute" goat pictures ,
preferably with his kids, for a nice post and that's how it turned out:
That was a long time ago and today he takes really good photos.
A lot has happened over the years.
Bosco has an income thanks to his work with us.
His children can go to school.
The family is doing well.
Without him, there would be no Uganda aid project.
He organizes everything, documents everything, takes care of everything.
He has gained a lot of experience in recent years.
You grow with your tasks, which is probably true for all of us.
He is now the contact person for many people on site.
It's not always easy, because we only have limited funds at our disposal
and of course we can't help everyone.
There are also negative effects for him,
because some people are envious. Sad...
This post is dedicated to Bosco.
Thank you for your great work,
for your ideas and good cooperation!
Thank you for your reliability.
Thank you for your humanity!
Bosco receives the rewards from this post.
❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️❤️
❤️❤️❤️ Seit über 30 Jahren reisen mein Mann Michael und ich in unseren Urlauben als Backpacker durch verschiedene Länder.
Sehr oft haben wir extremste Armut und Hunger gesehen, vor allem in Indien.
Natürlich ist es möglich, vor Ort zu helfen, aber sobald man abreiste, waren die Möglichkeiten sehr begrenzt.
Selbst eine bestimmte Familie weiterhin zu unterstützen war meistens unmöglich,
da kein Bankkonto vorhanden war.
Vor 7,5 Jahren reisten wir das erste Mal nach Uganda.
Wir bekamen Kontakt zu einer Schule, die damals von einer Frau aus Kanada und ihrem aus Uganda stammenden Mann betrieben wurde.
Daraus entstand nach und nach unser eigenes Hilfsprojekt.
Das war nicht geplant und auch nicht gewollt.
Es hat sich so ergeben und wir haben immer weiter gemacht....bis heute...
Das Einkommen in Uganda ist sehr niedrig.
Die meisten verdienen nicht einmal 100$ im Monat.
Ein weiteres Problem ist, dass dort zwar viele Menschen arbeiten,
aber oft nicht bezahlt werden.
Es gibt in vielen Häusern kein Wasser und auch keinen Strom.
Eine Krankenversicherung gibt es auch nicht.
Viele Menschen sind schlecht versorgt und hungern.
Eines der schwierigsten Dinge für ein Hilfsprojekt, das mehrere Tausend Kilometer entfernt ist, besteht darin, einen Menschen zu finden, mit dem man zusammenarbeiten kann und der vertrauenswürdig ist.
Jemanden zu finden, der nicht nur sich selbst bereichern will,
sondern ein Interesse daran hat,
dass es auch anderen Menschen in seiner Umgebung besser geht,
ist sehr schwer.
Wir haben so einen Menschen gefunden: Bosco Kamanzi.
Er war einer der ersten Menschen, die wir am Lake Bunyionyi kennenlernten.
Und seine Familie gehörte zu den ersten, die von uns eine Solaranlage bekam.
Als wir ihm, damals vor 6 Jahren, davon erzählten und ihm die Quittung der Solaranlage bei einem Bier überreichten,
kullerten nicht nur bei Bosco, sondern auch bei mir ein paar Freudentränen.
Wir haben mit kleinen Schritten angefangen.
Die Solaranlagen werden von uns direkt bei der Firma Sun King in Kampala,
der Hauptstadt von Uganda, gekauft.
Sie werden nach Kabale geliefert.
Bosco holt sie dort ab, kümmert sich um den Einbau und die Dokumentation.
Das alles funktionierte sehr gut und eigentlich sollte sich unser Hilfsprojekt auch darauf beschränken.
Aber in Uganda gibt es einfach zuviel Armut und menschliche Katastrophen.
Und so konntet ihr ja in den letzten Jahren verfolgen, was so alles los war:
Schulgeld, Lebensmittel, Arztkosten/Medikamente, Beerdigungskosten, Wassertanks....kaum zu glauben....Häuserbau!
Vor allem der Bau von Häusern ist immer ein grosses Abenteuer
und sehr aufregend für uns, aber vor allem für Bosco.
Stell dir mal vor, du hast plötzlich (ohne Erfahrung!) die Aufgabe und die Verantwortung, ein Haus bauen zu lassen.
Und das mit Geldern, die für deine Verhältnisse sehr hoch sind
und die dir anvertraut werden.
Bosco hat das immer geschafft und gut gemacht.
Als er vor einigen Jahren selbst betroffen war und mit seiner Familie ausziehen mußte, weil sein Vermieter das Haus abreissen ließ, um ein größeres zu bauen,
erzählte er uns wochenlang gar nichts von seiner schlimmen Situation.
Er verlor sein Zuhause und bekam von einem Nachbarn zwei kleine Räume zur Verfügung gestellt, damit er nicht obdachlos war.
Wahrscheinlich erinnert ihrt euch daran, wie wir dann für Bosco's Haus gesammelt haben. Und auch das haben wir geschafft, trotz der ganzen Widrigkeiten, wie der viele Regen und Risse in der Mauer während der Bauphase.
Vielleicht erinnert ihr euch auch noch daran,
dass Bosco Hühner züchten wollte,
die dann aber plötzlich an irgendeiner Seuche alle gestorben sind.
Wir wollten dann ein Schwein kaufen, aber wegen der damals grassierenden Schweinepest haben wir dann zwei Ziegen gekauft.
Ich weiß noch, wie ich Bosco erklärt habe, dass ich „niedliche“ Ziegenbilder ,
am besten mit seinen Kindern, haben möchte für einen schönen Post und das dabei herauskam (siehe oben...).
Das ist lange her und heute macht er wirklich gute Fotos.
Es ist viel passiert in all den Jahren.
Durch die Arbeit mit uns hat Bosco ein Einkommen.
Seine Kinder können zur Schule gehen.
Der Familie geht es gut.
Ohne ihn gäbe es kein Uganda-Hilfsprojekt.
Er regelt alles, dokumentiert, kümmert sich.
Viele Erfahrungen konnte er in den letzten Jahren sammeln.
Man wächst mit seinen Aufgaben, das gilt wohl für uns alle.
Mittlerweile ist er Ansprechpartner für viele Menschen vor Ort.
Das ist nicht immer leicht, denn wir haben nur begrenzte Gelder zur Verfügung
und können natürlich nicht allen helfen.
Es gibt auch negative Auswirkungen für ihn,
denn manche Menschen sind neidisch. Traurig...
Dieser Post ist Bosco gewidmet.
Danke für deine tolle Arbeit,
für deine Ideen und gute Zusammenarbeit!
Danke für deine Zuverlässigkeit.
Danke für deine Menschlichkeit!
Die Vergütung aus diesem Post bekommt Bosco.
Bosco receives the rewards from this post.
He deserves your upvote!!!!!
https://hive.blog/hive-150329/@elkezaksek/the-story-of-our-uganda-project
@condeas Herzlichen Dank!
Da wird sich Bosco aber freuen...!!
LG Elli
Hi Elke,
Thank you for this overview, where your help and money goes and who is responsible for it in Uganda.
And a big thanks to Bosco.
Achim