Um es gleich ohne Umschweife zum Punkt zu kommen: Einer solchen Challenge würde ich persönlich mich erst gar nicht stellen. Stattdessen wäre ich auf der Suche nach einer Umleitung, mit der ich der auferlegten Herausforderung aus dem Weg gehen könnte.
Auf das Sprengen des Mount Everest würde ich auch verzichten, schließlich stehen an jeder Ecke Sherpas (in welcher Form auch immer) bereit, die dir den Aufstieg erleichtern könnten. Die andere Möglichkeit - du wächst (in jeder Hinsicht) am Berg über dich hinaus. Schweißtreibend, aber irgendwie geil, wenn es gelingt.
Beim Thema 'Aufräumen' sind wir so etwas von auf Augenhöhe, wie du dir kaum vorstellen kannst. Heute wird endlich mal richtig Ordnung gemacht! Aber warum eigentlich, wenn morgen exakt das gleiche Chaos herrscht?
Das mit dem Tagebuch funktioniert bei mir auch nicht, weil ich bereits nach dem dritten Satz mir den Nachbarn reflektierend vornehmen würde, der mich ohne besonders viel Aufwand mal wieder auf 150 am späten Nachmittag gebracht hatte. Da er das regelmäßig zustande bringt, ist im Tagebuch die Langweile vorprogrammiert.
So, das muss genügen. Ich möchte dir ja nicht wertvolle Zeit stehlen, die dir nachher bei der Erfüllung deiner Aufgaben fehlt. :-)
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