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RE: Malchow – Inselstadt zwischen Geschichte, Natur & Vanlife | Malchow – An Island Town Between History, Nature & Vanlife (de/en) #53

in Worldmappin20 days ago

Deine Worte lesen sich wie ein literarischer Spaziergang – irgendwo zwischen Tiefgang, Augenzwinkern und melancholischer Fernwehpoesie. Wenn ich dir mit meinen kleinen Reiseetappen auf dem digitalen Serviertablett ein Stückchen Welt nach Hause bringen darf, dann erfüllt mich das fast ein bisschen mit Stolz. Auch wenn ich natürlich keinen Anspruch auf einen Reiseführer-Status im "Zirkel der Auserwählten" erhebe – den Titel trage ich jetzt trotzdem mit einem Lächeln im Herzen. 😊
Dass du morgens in tierische Augen blickst, die sich in deiner Nähe sicher fühlen, ist wohl der schönste Grund, warum Sarajevo noch warten muss. Und wer weiß – vielleicht steckt ja auch in diesen Blicken jener Magnet, der dich gar nicht loslässt.
Die Vorstellung von Merkel und Krenz, wie sie sich nach FDJ-Märschen im Malchower See die Füße kühlen, hat mir tatsächlich ein leises Lachen entlockt. Ich kann dir versichern: Bei meinem Besuch war keiner der beiden zugegen – obwohl das Schnitzel vermutlich sogar höchste politische Ebenen zufriedenstellen würde. 😄
Was Hänsel und Gretel angeht: Ich glaube, auch sie wären hängengeblieben – spätestens bei den Bratkartoffeln. Ich jedenfalls bin’s. Und wenn es dir ein klitzekleines bisschen den Appetit oder das Fernweh geweckt hat – dann habe ich mein Ziel erreicht.
Bleib neugierig – und wer weiß: Vielleicht serviere ich dir beim nächsten Mal einen digitalen Kaiserschmarrn mit Ausblick auf ein verschneites Bergdorf.

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Eine Antwort, die (ähnlich einem Passepartout) das Bild des unterhaltsamen Austauschs mit dir in der Hinterkopfgalerie nicht lediglich aufwertet, sondern zum Publikumsmagneten werden lässt.

Wenn unser kleiner Dialog es bis in deine Hinterkopfgalerie geschafft hat – noch dazu als Publikumsmagnet –, dann hänge ich mit Freuden ein imaginäres „Gerahmt mit Herz“ darunter. 😊
Es ist doch schön, wenn Worte nicht nur gelesen, sondern weitergedacht und -gefühlt werden. Vielleicht sind genau solche Austausche das, was man in Ausstellungen der leisen Töne und gedanklichen Umwege ausstellen sollte.
Ich jedenfalls freue mich, ein Teil deiner inneren Wanderausstellung zu sein – irgendwo zwischen Fernweh, Gedankenpfaden und geteilten Momenten.