Kann mich schwer in deine Lage versetzen, ich denke aber der Fokus sollte auf einer Wohnung liegen und Du solltest einen Termin beim Arbeitsamt machen, damit das Geld Dich erreicht. Diesen Bürokratiekrieg musst Du gewinnen und wäre zumindest die Basis um mehr zu erreichen. Ich verstehe, dass man nicht vom Staat abhängig sein will, als Überbrückung finde ich es eigentlich nicht schlimm, so war ja vor Jahrzehnten auch die Intention des Sozialstaates.
Ich glaube eine Pflanze kann man zum Eigenbedarf anbauen, weiß ich aber nicht so genau.
Ich habe nicht ganz verstanden, warum du nicht arbeiten darfst, wenn es wegen einer fehlenden Anschrift ist, wäre ja wieder die Wohnung in den Fokus zu rücken. Von da aus könntest Du auch das Abitur nachholen oder eine Ausbildung starten.
Sehe ich genauso. Vom THC solltet er die Finger lassen, da eh nur CBD ohne psychotrope Wirkung Schmerzen reduzieren kann. Ggf auf Kasse als Dauertherapie über eine Schmerzambulanz an einer Uniklinik. Die Ursache der Schmerzen sollte interdisziplinär mit Neurologen und Orthopäden ggf mit MRT usw abgeklärt werden. NLG Diagnostik usw .
Rente beantragen falls keine Besserung erzielbar ist.
Danke. Ich war schon zig mal beim Arbeitsamt. Juckt die null.
Ich darf laut denen, wie gesagt, nicht mal arbeiten. Wegen meinen Dauerschmerzen. Bin ausbildungsunfähig eingestuft. Bekomme null Hilfe.
Bin also quasi schon tot.
Das Arbeitsamt darf dir sicher nicht verbieten zu arbeiten und womit wollten die auch drohen, wenn Du eh kein Geld bekommst und die Wohnung können sie dir auch nicht entziehen, was vermutlich ansonsten auch illegal wäre.
Wenn du Jobangebote hast, nimm diese an und lass es auf eine Klage (von wem auch immer) ankommen, was sollten die Dir wegnehmen?
Trotzdem empfehle ich beim Arbeitsamt nicht klein bei zu geben. Wichtig ist sachlich aufzutreten und besser zu Argumentieren. Ich weiß wie schwer es ist sachlich zu bleiben, wenn man emotional (und finanziell) angespannt ist, ist aber der einzige Weg. Möglicherweise kannst Du dich einem anderen Sachbearbeiter zuordnen lassen, wenn es schon geknallt hat aber ich denke hier musst Du auf dein Recht bestehen, vor allem falls es im Winter kalt wird.
Die sagten, wenn ich es tdem mache, dann auf eigene Gefahr..
Also Steuern darf ich zahlen, Krankenkasse auch etc pp, falls jedoch was passiert krieg ich von diesem Geld keine Hilfe.
Es ist so verdammt viel, was mir passiert, illegal. Aber scheinbar scheißegal.
Rechtsstaat ist Geschichte.
Oder kannst du momentan deine Grundrechte verteidigen?
Ich würde den Job trotzdem machen. Je nach Höhe des Lohnes sind die Steuern nicht gigantisch. Unfall versichert bist du über den Arbeitgeber, ist aber das gleiche, wie ein Schulunfall. Bei einem Arbeitsunfall bist du prinzipiell besser versichert, wie jede Versicherung zahlen die aber nicht gerne. Über die Krankenversicherung bist Du aber in jedem Fall versichert.
Bezüglich der Schmerzen würde ich, wie @indextrader24, auch denken, dass eine Schmerzambulanz einer Uniklink noch am ehesten helfen könnte. Wenn du wieder auf den Beinen bist, kannst Du auch wegen des Schulunfalles klagen (vermutlich VBG oder eine Landesunfallkasse). Wenn der Arbeits-/Schulunfall anerkannt, wird zahlen die wie gesagt besser, bzw. ermöglichen bessere Therapien. Um einen langen Prozess durchzustehen, solltest Du aber erst wieder auf den Beinen sein und wenn möglich eine Wohnung haben.
Wie bereits von mir erwähnt bin ich BG Fall und habe keine Auswahl.
Außerdem wurde ich vor kurzem wieder extrem bürokratisch gestresst.. sollte für irgendwelche Untersuchungen irgendwo hin.. alles unabgesprochen und mit Druck.
Im Nachhinein habe ich erfahren, dass es da scheinbar um eine Krankenrente oder so ging.. keine Ahnung.. hat mir der Arzt geschrieben bei dem ich abgesagt hatte, mit der Frage ob ich überhaupt daran interessiert wäre..
Darauf habe ich geantwortet dass ich dankbar bin, dass ich nun auch erfahre um was eigentlich geht und sehr gerne ehrlich gemeinte Hilfe annehme, meine aktuelle Situation jedoch extrem schwierig ist
Darauf kam keine Antwort-
Dementsprechend denke ich habe ich dies nun auch schon 'verkackt'
Mein Problem ist halt auch, dass ich gar nicht alle Unterlagen bei mir habe.. und auch nicht an alle rankomme (bei Mutter)
Habe ich schon erwähnt dass ich Bürokratie hasse? Und mich mittlerweile fast psychisch vergewaltigt fühle? (habe zum Glück einen starken Geist)
Erwerbsunfähigkeitsrente durch die Landesunfallkasse beantragen. Reha usw. das ganze Programm. Ist vielleicht nur eine sekundäre Spastik. Physiotherapie? Krankengymnastik?
Für die Physiotherapie und Krankengymnastik musste ich auch kämpfen.. bis ich dann in einem sehr guten Krankenhaus (mit BG Arzt) war der mir das alles sofort ohne Probleme gegeben hat
seitdem komm ich da nirgends mehr dran.. und bin eben auch unmobil. eigentlich sollte ich auch noch Akkupunktur und Osteopathie bekommen..
Corona macht's auch alles nicht einfacher
Da es ein Schulunfall war ist die BG - sprich die Landesunfallkasse für die Kostenübernahme zuständig und nicht die gesetzliche Krankenversicherung.
Das sollte man auch den Ärzten stets klar machen. Rezepte im Zusammenhang mit dem Schulunfall und den Unfallfolgen sind zuzahlungsbefreit. Ebenso alles Maßnahmen wie Reha Krankengymnastik usw.
Diese die Unfallfolgen lindernden Maßnahmen dürfen auch nicht über die GKV abgerechnet werden, sondern laufen über die Landesunfallkasse.
SIcherlich ist es mit Corona derzeit nicht einfach, wegen Lockdown usw. Aber das wird kein Dauerzustand sein.
Setz Dich mit der Landesunfallkasse ggf. in Verbindung. Vielleicht hilft auch eine Kur und Rehamaßnahme über mehrere Wochen.
Alles Liebe und nicht unter kriegen lassen.
Bist noch jung und hast Dein ganzes Leben noch vor Dir. Freu Dich drauf. Denn es werden auch bessere Zeiten kommen.
Immer dran denken - mit das wichtigste ist "intelligent handeln!"
!BEER
Danke dir :)
Gute Nacht und schlaf gut.
Bis denne...
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Klagen! Prozesskostenhilfe beantragen. Die Chance dass Du die Klage gewinnst ist hoch. Die Gerichte kennen sie ihre Pappenheimer im Jobcenter.
Ich werde halt überall nur abgeblockt.. Und es ist so krass zeit- und energieraubend..
bin mittlerweile echt an dem Punkt dass ich lieber drauf verzichte.. wodurch ich mich weniger gestresst, unter Druck fühle und meine Energie auf wichtige Dinge konzentrieren kann..
aber werde es nochmal bei einem Sozialarbeiter versuchen.. ist halt auch wieder mega anstrengend dem irgendwie verständlich zu machen was bei mir Sache/ Problem ist..
Ja die Geschwätzwissenschaftler sind immer fern ab der Realität.
Aber auch das wirst Du überstehen. Wichtig ist erstmal eine Bleibe und ein Dach über den Kopf. Dann kannst Du alles andere in Angriff nehmen.
Die im Jobcenter haben für Dich da zu sein.
Aus psychologischer Sicht ist die Frage:
"Können sie mir helfen?"
immer ein guter Einstieg. Siehst Du ja auch an Deinem Beitrag heute. Die Menschen helfen in aller Regel sehr gerne, weil sie sich dann gebraucht fühlen und auch in ihrem Selbst sich bestätigt fühlen.
Ich denke Du kriegst das hin. Halt uns mal auf dem laufenden.
Ich muss jetzt in die Falle weil ich um sechs wieder an die Coronafront muß.
Sind schon irre Zeiten.
Happy friday und bis denne.
!BEER
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