Ich habe sie nochmal gelesen und in meinem Hirn jagen die Gedanken hin und her....
Ich habe sowohl in der Küche ala auch in der guten Stube einen Ofen stehen, die ich auch nutze. Meinen Garten habe ich umgestaltet, wo vorher Rasen war, sind schon seit Langem Gemüsebeete, mein Keller ist voll von eingewecktem Gemüse und Obst. Aber nicht falsch verstehen, ich mache das nicht, weil ich mich als Prepper oder ähnlichem sehe. Ich weiß einfach, was ich da esse, das ist MEIN Grund dafür.
Mein Opa hat mir auch noch so Einiges erzählt.....Unvorstellbar für die heutige Generation. "Dachhase" war so ein Begriff...wenn man nach dem Krieg auf dem Markt Kaninchen oder Hase kaufen wollte, dann sollte man darauf achten, dass Kopf, Schwanz und Pfoten noch dran waren...Ansonsten wäre es wohl ein "Dachhase", also Katze.
Ja genau das mit den Kaninchen und Katzen habe ich auch gehört. Und, dass man getrocknete Haselnussblätter rauchen kann.
Wir haben auch Garten und Gemüse und eine Selbstversorgung wäre durchaus denkbar, aber auch nur theoretisch, weil Brunnen haben wir jetzt keinen, wobei da gibt es glaub ich den ein oder anderen alten in der Nachbarschaft.
Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das im schlimmsten Fall auch nur ansatzweise funktionieren würde. Graz hat fast 300.000 Einwohner, wir leben am Stadtrand.
Eigentlich sollte man da gar nicht drüber nachdenken... was passiert, wenn den geschätzen 250.000, die da in unbheizbaren Häusern ohne Garten leben die Nahrung ausgeht? Müll und Fäkalien? 300.000 Menschen Kack Häufchen am TAG? Und das alles ohne fließend Wasser...
Trotzdem ist es für mich denkbar, dass das Leben selbst mehr Substanz und Wert bekäme.
Haha :-) Ich hoffe du findest ruhigen Schlaf heute :-) Gute Nacht
Es gibt immer einen Weg. Komposttoiletten sind für jeden Bürger machbar und Wasserfilter sind sehr einfach herzustellen, mit wenigen Mitteln. Man muss nur wissen, wie es geht.
Haha :) ich werde berichten...
Nun, wie war Deine Nachtruhe? Also ich hab jedenfalls nicht so besonders geschlafen, da ging mir doch zu viel durch den Kopf gestern. Mit Wasserfiltern hab ich mich noch nie beschäftigt und ja längerfristig würden sich bestimmt Lösungen für alles mögliche finden.
Ich habe relativ gut geschlafen, weil mich das Thema schon lange beschäftigt. Der Mensch verlässt sich vollständig auf die Technik und das halte ich für falsch. Wer kennt sich noch mit essbaren Wildkräutern aus? Fast niemand, richtig? In den Schulen wird nur das gelehrt, was man braucht, um in den Knochenmühlen der Industrie bestehen zu können.