Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer | |
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Zusammenfassung:
Herr Tur Tur erzählt den beiden Freunden seine Lebensgeschichte, gibt ihnen kluge Ratschläge und bietet seine Hilfe an, bei der Weiterfahrt nach Kummerland. Jim und Lukas prüfen nochmals den Scheinrieseneffekt von Herrn Tur Tur, ehe sie weiterfahren
Ein sehr schönes Kapitel, das nehm ich schon mal vorneweg!
Zunächst aber begeben wir uns in die Oase des Herrn Tur Tur.
Hier wird erklärt, dass der Scheinriese ein Vegetarier ist.
Als Kind war dies meine erste Begegnung sowohl mit dem Wort Oase, also Auch Vegetarier.
Wenn man auf dem Land groß wird, wird halt viel Fleisch gegessen, da kommt es einem gar nicht in den Sinn, dass man nur von pflanzlicher Nahrung überleben kann.
Und immer nur Salat, das ist doch nix, man muss doch auch mal was Gescheites essen!
Heute bin ich da ganz anderer Meinung, doch das tut hier nichts zur Sache;)
Emma wird mit Wasser aufgefüllt, weil sie durstig ist.
Naja, was ich davon halte, die Lokomotive immer wieder mit menschlichen Motiven zu überziehen ist Euch bekannt.
Man selbst ist "leckere Gemüsesorten und [..] Obstsalat".
Da hätte Herr Ende aber etwas besser beschreiben sollen, was die Freunde so alles essen könnten.
Denn einem Kind wird hier nicht gerade schmackhaft gemacht auf Fleisch zu verzichten.
Gemüse ist ja in den meisten Fällen "Igitt" und Obstsalat reicht doch alleine nicht aus!
Herr Tur Tur erklärt sein Phänomen des Scheinriesentums mit einem schönen Vergleich.
Denn so haben alle Menschen unterschiedliche Eigenschaften, wie zum Beispiel Hautfarbe.
Dunkel oder Hell. Das macht doch keinen Unterschied, aber so denken die meisten Leute leider nicht. Diese lehnen das Fremde und Unbekannte ab, stigmatisieren und verdammen es sogar.
Genauso ist es ihm ergangen.
Denn so wird jeder Mensch, der sich entfernt kleiner, bei ihm ist es einfach nicht der Fall, er wird größer, wenn er weiter weg geht.
So sind wir Menschen ja eigentlich Scheinzwerge, da wir kleiner werden.
Vielleicht ist Herr Tur Tur ja gar kein Scheinriese, sondern einfach nur normal?
Er wird weder größer noch kleiner, sondern bleibt im Auge des Betrachters immer in der gleichen Größe, lediglich der Bezugspunkt ändert sich für den Beobachter.
Wie genau dies zu erklären ist, da hab ich letzte Woche schon etwas dazu geschrieben, Quantenmechanik, post-nukleare Mutation, etc.
Will ich hier nicht weiter eingehen, das würde den Rahmen sprengen.
Aber nun kommt er darauf zu sprechen, woher er denn stammt.
Aus Feuerland.
Besser gesagt, eine Insel namens Laripur nördlich davon.
Feuerland, Tierra del Fuego.
Das ist die Südspitze Südamerikas.
Und dort gibt es jede Menge Insel, große und kleine.
Jedoch keine namens Laripur.
Aber wie schon gesagt, das ist hier alles post-apokalyptisch zu betrachten und die Inseln wurden sicherlich im Laufe der Jahre umbenannt.
Wie er jedoch von dort in die Wüste das Ende der Welt kommt, bleibt ungeklärt, außer, dass er eben auf der Insel sich nach dem Tod seiner Eltern nicht mehr wohl gefühlt hat.
Dabei wäre das doch sicherlich auch ein Abenteuer, wie lange ist er wohl auf dem Ozean getrieben?
Gibt es noch einen anderen Zugang zur Wüste? Das wäre wichtig zu wissen, wenn nun das Tal der Dämmerung eingestürzt ist!
Aber diese Frage wird nicht gestellt.
Jim und Lukas erzählen nun ihre Geschichte und welche Aufgabe sie erfüllen müssen.
Und nun kommt etwas, an das keiner der tausend Weisen in Mandala auch nur im Traum gedacht hat.
Herr Tur Tur hilft unseren Freunden, indem er mitkommt.
Ja, er wird sie begleiten, bis zum Ausgang aus der Wüste.
Nicht nur, dass er ihnen genügend Proviant und Vorräte mitgibt, nein, er zeigt ihnen den Weg!
Da kann sicher jeder Mandalanier nochmal eine Scheibe abschneiden!
Puh, ich rede mich schon wieder in Rage.
Jim will natürlich nochmal den Scheinrieseneffekt sehen, bevor sie aufbrechen.
Das wird auch nochmals beschrieben, zum 4. oder 5 Mal lesen wir nun seit dem letzten Kapitel, wie Herr Tur Tur größer und kleiner wird, entgegen unseren Erwartungen.
Naja, ich habs schon mitbekommen.
Etwas viele Wiederholungen.
Es ist Nacht und auf gehts, weiter im Abenteuer!
Wie gesagt, ein herrliches Kapitel, das viel Neues für Kinder birgt.
Nächste Woche durchqueren wir Felsen, aber es ist diesmal kein Tal der Dämmerung.
Wer einen Kommentar hinterlässt, bekommt BEER:)
Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer | |
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Summary:
Mr Tur Tur tells the two friends his life story, gives them wise advice and offers his help to continue their journey to Kummerland. Jim and Lukas check Mr Tur Tur's illusory giant effect again before they continue their journey.
A very beautiful chapter, I'll say that right away!
But first we go to the oasis of Mr Tur Tur.
Here it is explained that the illusory giant is a vegetarian.
As a child, this was my first encounter with both the word oasis and also vegetarian.
When you grow up in the countryside, you eat a lot of meat, so it doesn't occur to you that you can only survive on plant food.
And always only salad, that's no good, you have to eat something good!
Today I have a completely different opinion, but that's not the point here;)
Emma is filled up with water because she is thirsty.
Well, you know what I think about always covering the locomotive with human motifs.
One is "delicious vegetables and [...] fruit salad".
But Mr. Ende should have described a little better what the friends could eat.
For it is not exactly made palatable to a child to do without meat.
Vegetables are usually "yuck" and fruit salad alone is not enough!
Mr Tur Tur explains his phenomenon of illusory trinity with a beautiful comparison.
For all people have different characteristics, such as skin colour.
Dark or light. That doesn't make any difference, but unfortunately most people don't think that way. They reject the foreign and the unknown, stigmatise and even condemn it.
That is exactly what happened to him.
Because that's how every person who moves away becomes smaller, it's just not the case with him, he becomes bigger when he goes further away.
So we humans are actually pseudo-dwarfs, because we become smaller.
Perhaps Mr Tur Tur is not a pseudo giant at all, but simply normal?
He neither gets bigger nor smaller, but always remains the same size in the eye of the observer, only the reference point changes for the observer.
How exactly this can be explained, I already wrote something about it last week, quantum mechanics, post-nuclear mutation, etc. I don't want to go into it here.
I don't want to go into it here, it would go beyond the scope of this article.
But now he comes to talk about where he comes from.
From Tierra del Fuego.
Or rather, an island called Laripur to the north of it.
Tierra del Fuego...
That's the southern tip of South America.
And there are lots of islands there, big and small.
But none called Laripur.
But as I said, it's all post-apocalyptic here and the islands have certainly been renamed over the years.
But how he gets from there to the desert the end of the world remains unexplained, except that he just didn't feel comfortable on the island after the death of his parents.
Yet that would surely be an adventure too, how long do you think he has been adrift on the ocean?
Is there another access to the desert? That would be important to know if the Valley of Dawn has now collapsed!
But this question is not asked.
Jim and Lukas now tell their story and what task they have to fulfil.
And now comes something that none of the thousand wise men in Mandala had even dreamed of.
Mr Tur Tur will help our friends by coming along.
Yes, he will accompany them all the way out of the desert.
Not only will he give them enough provisions and supplies, no, he will show them the way!
I'm sure every Mandalanian can take a leaf out of that book!
Phew, I'm talking myself into a rage again.
Jim, of course, wants to see the illusory giant effect again before they set off.
This is also described again, for the 4th or 5th time now since the last chapter we read how Mr Tur Tur gets bigger and smaller, contrary to our expectations.
Well, I got it already.
A bit much repetition.
It's night and let's continue the adventure!
As I said, a wonderful chapter that holds a lot of new things for children.
Next week we cross rocks, but it's not a valley of twilight this time.
Read my IBooRP introduction here
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Mich hat immer fasziniert, dass alles, was Herr Tur Tur berührt, ebenfalls scheinriesig wird. Sei es nun sein Hut oder eine Laterne, die er in der Hand hält - in der Entfernung wirkt es größer, so lange es Kontakt mit ihm hat. Nur der Boden unter seinen Füßen, der ist von diesem Effekt nicht betroffen.
Stimmt,daran hatte ich gar nicht mehr gedacht!
Wobei dies ja auch erst im zweiten Teil relevant wird:))
Und bis dahin wird mir mit Sicherheit noch etwas dazu einfallen
:))
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.Nice
Lese ich immer mal wieder mit meinen Kindern. 👍🏻 Sehr gutes Buch!