Für dumme Sprüche dieser Art stehe ich immer gerne zur Verfügung. Wobei anzumerken wäre, dass ich keine drei Minuten später vom Alkoholrausch Abstand genommen und einer tiefen Nachdenklichkeit den Vorzug gewährt hätte. Frage mich in zehn Minuten nochmals und ich sehe die Clematis im Bad der Wolken am azur-farbenen Firmament.
Also immer Siebdrucke anfertigen lassen, die wir stets mit neuen Namen versehen. Das bringt Schotter ohne Ende! 😊
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:) Schotter und Kunst gehen bei mir leider nicht zusammen. Der Raum SB ist tiefe Provins fuer Maler. Aber es macht Spass und das ist ja die Hauptsache.
Spaß und Hauptsache passen irgendwie nicht wirklich zusammen, da der Spaß lediglich ein Feld für die Entfaltung tausender Möglichkeiten bereitet. Gehe eigene Wege und biete deine Werke in den Restaurants an, die zur saarländischen, elsässischen und pfälzischen Spitzenklasse gehören. Die Investoren solcher Gourmet-Tempel sehen es liebend gerne, wenn Kunst von der Staffelei mit der vom Herd verbunden wird. Der Genuss macht nie am Gaumen halt. Geh den Typen so lange auf die Nerven, bis sie dir eine Chance gewähren. Jedoch mit dem Blick auf dein Schaffen gelingt dir das umgehend.
Die Idee ist klasse aber dann artet es ja in Arbeit aus. Ich hab mein ganze Leben geschafft und irgendwann ist dann auch Schluss. Es ist ein Hobby und soll auch bleiben. Ab und zu mal was verkaufen ist schoen zur Selbsbestaetigung mehr nicht.
Das hier hat mit Arbeit nichts zu tun. Du stellst lediglich einen digitalen Vorgeschmack auf das dar, was die immer langweiligen Wände der Tempel dem Gast zukünftig als Einklang mit den Speisen dienen könnte. Hobby hin und Hobby her – was wirklich gut ist, gehört betrachtet und nicht in der Kammer abgestellt.
Ich labere ja nicht wie der Blinde von der Farbe. Ich hatte ehemals maßgeblichen Anteil daran, dass unter anderem das Restaurant Ziegelhütte in Ottweiler (inzwischen vom Investor OBG geschlossen) zu überregionalem Ruhm gelangte. Wir waren ständig auf der Suche nach Künstlern, mit denen Augen- und Gaumenschmaus in Einklang gebracht werden konnte. Es gab nicht eine einzige Ausstellungsperiode, bei der nicht mindestens die Hälfte der Werke in des Käufers Hände übergegangen waren.