Eigentlich ganz einfach nachzuvollziehen. Ob David Bowie, Giorgio Moroder oder jemand wie Dave Stewart - sie alle haben sich ihre Schnitte am "Kraftwerk-Brot" abgeschnitten und in gängigen Pop umgewandelt. Donna Summer kann hier als bestes Beispiel herangezogen werden. Die Grundelemente der Songs sind nichts anderes, als "aufgepopte Autobahnen".
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Ach so - das musste eben erklären :-) - Bowie und Summer nie beobachtet - der Südtiroler Giorgio war cool "Reach out for the Medal" - Olympics 1984 Album mein ich war mega geil - aber wo die anderen geklaut haben direkt musst noch mal konkretisieren :-)
ABER - eventuell mochte ich es nur weil Foreigner mit Instrumental auch auf dem Album vertreten war (war echt Hardcore Foreigner Fan - immer noch - kenne alle Geburtstage der Bandmember auswendig) - Street Thunder war Marathon Theme:
Plus Loverboy (mein Leben Canada - eine meiner top 5 bands all time).
Plus TOTO (auch eine meiner Top 5 bands all time):
Ich picke jetzt mal Bowie raus, da es hier am offensichtlichsten ist. Er kam 76 zum Heroinentzug nach Berlin und (ganz entscheidend) um komplett weg von seiner Kunstfigur Ziggy Stardust zu treten. In Berlin traf er nicht nur auf Iggy Pop, Brian Eno und Tony Visconti, sondern wurde von Bands wie Can, Cluster und Kraftwerk quasi "abgeholt". Hörbares Resultat Nr. 1 ist das Album Low. 1977 kam dann die elektronische Offenbarung mit dem Erscheinen von Heroes. Auf diese musikalische Veränderung angesprochen, betonte Bowie mehrmals, wie wichtig ihm die Inspiration seitens der "Kraftwerkler" war.
Die intensive Zusammenarbeit von Moroder und Summer (größtenteils ohnehin in Deutschland produziert) ist das beste Beispiel, wie der Kraftwerk-Sound auf kommerziellen Erfolg getrimmt werden kann.