Guten Morgen und danke für den Willkommensgruss! Sehr schöne Idee, ein Wildbienenhotel aufzustellen. Das ist nicht ganz dasselbe wie Honigbienen zu halten. Manche Wildbienenarten bilden gar kein Volk und diejenigen, die das machen, leben nur eine Saison lang. Im Winter überleben nur begattete Königinnen, die sich ein gutes Versteck suchen und dann in einer Starre verharren, bis es wieder warm wird. Zum Beobachten finde ich es sehr interessant und vielfältig, und wenn der Standort gut ist und ganz wichtig, es genug Futter zu finden gibt in der näheren Umgebung, werden die Behausungen jeder Jahr von neuem besetzt. Ich würde mir eine gute Anleitung suchen, von Experten erstellt. Dann ist der Erfolg garantiert.
Lg, Karin
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Vielen Dank für die Infos :) dann werden wir uns vorher erst richtig schlau machen.
Da wir sehr ländlich wohnen, sollte genug Futter für die kleinen Pelzflieger zu finden sein ;)
Wenn es fertig ist, werd ich hier sicherlich auch mal nen Foto posten.
Es täuscht manchmal mit den Futterquellen. In den Städten ist es inzwischen meistens besser, weil von Frühling bis in den Herbst etwas blüht. Auf dem Land, zumindest dort, wo Intensivlandwirtschaft betrieben wird, ist schon im Sommer gähnende Leere. Bei uns haben die Gemeinden nun begonnen, Blühstreifen zu pflanzen. Das Bewusstsein über diesen Mangelzustand für Insekten erwacht langsam, zum Glück.
Intensivlandwirtschaft haben wir hier zum Glück nicht :)
Das mit den Blühstreifen find ich gut und sieht bestimmt auch nett aus.
Bei uns im Garten hatten wir letztes Jahr nur eine Ecke "Wilde Blühwiese", die auch niemand mähen durfte :) dieses Jahr möchte ich da etwas tun