Derzeit kursiert auf Facebook ein Bild mit Merkel und einem Imam, das von der Szene her, einem Bild mit Hitler und dem Grossmufti von Jerusalem, Mohammed Amin al-Husseini, ähnelt. Doch wer ist der Imam neben Merkel und hält der Vergleich stand?
Der Mann neben Merkel heißt Ahmad Mohammad al-Tayyeb und ist ein ägyptischer Islamgelehrter. Er war 2016 zu Gast im Bundestag. Das Foto stammt wahrscheinlich von diesem Besuch.
Laut Wikipedia findet er Terroranschläge gegen Juden in Ordnung (*"Al-Tayyeb hatte am 4. April 2002 Selbstmordattentate gegen Israel ausdrücklich gerechtfertigt"* ), was deutliche eine deutliche antisemitische Tendenz darstellt. Dass es Juden gibt, die Palästinenser und Muslime als Untermenschen ansehen, ist unbestritten. Dennoch verweigert sich al-Tayeb einer Reform des Islams, so wie es von aufgeklärten Ex-Muslimen gefordert wird.
So Volker Kauder (CDU) über Al-Tayeb:
Und der (Al-Tayeb) habe ihm gesagt: „Hören Sie bitte auf, mit mir darüber zu reden, dass der Islam durch die Aufklärung muss. Wir wollen nicht durch die Aufklärung, denn bei der Aufklärung ist das Ergebnis gewesen, dass der Staat über der Religion steht und bei uns muss die Religion ÜBER dem Staat stehen …“
Wenn der deutsche Staat schon das Naturrecht nicht achtet, erhebt der Islam des Herrn Al-Tayeb auch den Anspruch das Naturrecht nicht zu achten..
Daher geht das Foto schon in die richtige Richtung:
Wie bekommt man es als Staatsführer hin, dumme, fanatisierbare Massen unter seiner Kontrolle zu halten?!
Der Wikipedia-Artikel über Mohammed Amin al-Husseini gibt eine sehr gute Übersicht zu der Kooperation von Nazis und Muslimen im 2. Weltkrieg.
Al-Husseini war Mitglied der SS und betrieb Propaganda für Deutschland in arabischer Sprache. In der Spätphase des Zweiten Weltkrieges half al-Husseini auf dem Balkan bei der Mobilisierung von Moslems für die Waffen-SS.
Du recherche Fux. :)
Der letzte, der öffentlich darüber berichtete, ist in diesem ach so freien und demokratischen Land zu einer Gefängnisstrafe verurteilt worden.
Aber nichts für ungut, ein sehr guter Beitrag!