Hallo ihr Lieben,
vor ein paar Wochen starb ein Hund nicht weit von meinem Wohnort entfernt an einem Giftköder, ein weiterer konnte gerade noch vom Tierarzt gerettet werden und diverse Giftköder wurden von der Polizei sichergestellt.
Alles geschah in einem Park nicht weit von mir entfernt, auch ich war dort schon oft mit meinen Hunden gewesen, da sie dort die Möglichkeit haben mit vielen anderen Hunden zusammen zu spielen, weil dort nur teilweise die Leinenpflicht herrscht.
Natürlich geschieht so etwas nicht zum ersten Mal und es hat wohl schon jeder einmal von einem derartigen Fall gehört, aber wenn es einen dann selbst betrifft ist dass dann doch etwas anderes.
Viele Leute meiden nun natürlich den Park aus Angst davor es könnten erneut Giftköder versteckt werden. Auch ich war seitdem nicht mehr dort, denn die Sorge ist natürlich enorm groß, auch wenn mir natürlich bewusst ist, dass dies auch an jedem beliebigen anderen Ort geschehen kann.
Ich gehe momentan lieber meine Feld- und Waldwege und hoffe so wie alle anderen auch, dass der Täter bald gefasst wird. Leider gibt es bisher zwar viele Spuren aber keinen Verdächtigen und auch wenn derjenige gefasst ist, kann so etwas natürlich immer wieder geschehen.
Sicher ist man also so oder so nicht egal ob mit oder ohne Leine und irgendwo muss man ja nun doch raus gehen.
Abschließend bleibt dann aber doch die große Frage wer so etwas Schreckliches nur machen kann und was wohl die Beweggründe dahinter sind.
Liebe Grüße,
Enja
Ich finde es mittlerweile schlimm, wie sich die Menschheit entwickelt. Nicht nur der Neid und die Missgunst, auch die Verrohung der Menschen ist erschreckend.
Ich kann es auch nicht verstehen, was die Menschen davon haben, wenn sie Giftköder oder Köder mit Rasierklingen auslegen. Wollen sie damit andere Lebewesen quälen, weil sie selbst unzufrieden sind oder was steckt dahinter? Unverständlich und grausam!!!
Leider passiert es bei uns im Park auch öfters, dass vergiftete Köder ausgelegt werden. Und wenn der Täter geschnappt werden sollte, gibt es nur eine Mini-Strafe für Ihn, da auf Tierquälerei ja keine hohe Strafe steht. Aber vielleicht sollte man demjenigen die Köder ja mal selbst reinstopfen, damit er merkt, wie das ist.
Zum Glück ist mein kleiner immer so vollgestopft mit Snacks, Futter, Fleisch und Wurst, dass er draussen meistens nichts anrührt.
Wir mussten leider schon einen Notdienst für unseren Hund anrufen. Der erste Verdacht war das er Epilepsie hat. Als wir danach beim Tierarzt waren wurde dann der Verdacht auf einen Giftköder vermutet. Gott sei dank, hat er nicht genug davon grfressen sodas er es überlebt hat.
Ich bin einer der Gewalt verurteilt, absolut ein Gegner davon, bei so etwas würde ich eine Ausnahme machen wenn ich so einen erwischen würde.