Richtig, genau die Geschichte ist es - ich finde das einen guten Satz.
HeHe, deine Unbefangenheit ist gestohlen? Keine Sorge, das geht wieder weg. Und wenn nicht: auch gut. Dann bist du ab jetzt immer ein wenig danbar für alle Kleinigkeiten und das schadt nix 😁 - wie als wenn kurz ein Strahl dein Herz zum Leuchten bringt. Soll ja keine Mühe machen.
Das mit dem nahen Verwandten ist ernster. Aber damit bist du auch in sehr guter Gesellschaft. Was hier gleichzeitig die Krux ist, denn die vielen anderen denken auch, dass du nervst (Verzeihung, ICH denke das natürlich NICHT).
Für eine andere Betrachtung habe ich folgenden Vorschlag:
Versuche das, was der andere aus deiner geleisteten Hilfe macht oder nicht macht, von dir zu trennen und dir nur den Teil anzuschauen, bei dem es um dich und nicht um ihn geht. Was macht sein vermeintlicher Misserfolg/seine Langsamkeit etc. mit DIR? Welchen Nutzen hat dein Unmut/Ärger etc. für dich? Gibt es da etwas, was du lernen kannst? Zum Beispiel eine besonders typische Sache für dich: z. B. Ungeduld. Mit jedem Mal, wo einer deiner Mitmenschen dir eine neue Gelegenheit serviert, wo du deine Ungeduld fühlst, ist dies eine gute praktische Übung für dich, Geduld zu üben.
Vergleiche das mit körperlichem Training. Um Wadenmuskeln zu bekommen, musst du kontinuierlich Muskeln aufbauen und um sie zu behalten, regelmäßig trainieren. Um deinen Geduldsmuskel zu trainieren, bist du auf passende Übungs-Sequenzen angewiesen. Die kriegst du quasi täglich frei Haus geliefert. Dafür kannst du ganz einfach dankbar sein, dass Mitmenschen dir dadurch indirekt helfen.
Nun stell dir vor, was ein Diktator eine schöne Übung sein kann, um mit "Hass" umzugehen.