Ich nutze seit vielen Jahren Linux (momentan Debian).
Für den Alltagsgebrauch absolut zu empfehlen. Wenn es aber um Bildbearbeitung oä. geht, muss ich leider immer wieder zu Windows zurück wechseln.
Es empfiehlt sich aber ein Dual-Boot System (Win/Linux) aufzusetzten, um jeh nach bedarf das jeweilige Betriebssystem zu starten.
Natürlich ist Ubuntu gerade für Einsteiger sehr attraktiv, wer aber zu Linux wechseln will, weil er sich bei Windows um seine Privatsphäre sorgt, sollte auch von Ubuntu die Finger weg lassen... ;-)
Richard Stallman darf bzgl. Linux und Free Software natürlich auch nicht fehlen... ;-)
Ich finde dass rawtherapee und auch darktable tolle Anwendungen sind für die Bildbearbeitung. Ich denke, dass Ubuntu zu Unrecht einen schlechten Ruf hat. Da wird ja immer der amazon Button angeführt. Den gibt es aber nur bei Ubuntu Unity bzw. nun Gnome und auch das kann man deaktivieren. Die Privatsphäre ist meiner Meinung viel mehr durch Facebook, Google und Co in Gefahr, unabhängig vom Betriebssystem. Debian 9 habe ich auch auf einer Festplatte, ein Ubuntu Mate auch. Stallman ist sehr eigenwillig in seinen Ansichten finde ich. Aber das steht ihm ja auch zu.
Naja, wenns um "Professionelle" Bildbearbeitung geht, sprich, womit du dein täglich Brot mit verdienst, würd ich auch hier kein Windows nutzen sondern würd auf nen Mac zurück greifen. In den meisten Fällen läuft die gleiche Software aufm Mac deutlich angenehmer wie auf einem Windows....
Ich verdiene zwar nicht meine Brötchen Damit aber auch unter Audio Bearbeitung bin ich lieber auf einem Mac unterwegs....
Cubase läuft auf Mac deutlich entspannter....
Und wenn wir mal ein bisschen tiefer unter die Haube beim Mac gucken, wird man sehen das es sich um ein stark modifiziertes FreeBSD System handelt ;) also auch ein Unice wie Linux ^^